Theologiestudium in Bayern (18. Jahrhundert)

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  • DerKanarienvogel
    Erfahrener Benutzer
    • 02.01.2023
    • 211

    Theologiestudium in Bayern (18. Jahrhundert)

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    der Cousin eines meiner Vorfahren wurde 1756 in Hofendorf (bei Neufahrn in Niederbayern, Lkr. Landshut) geboren und studierte Theologie (um 1775-1783). 1783 wurde er zum Priester geweiht und 1818 ist er als Professor genannt.

    Meine Frage ist wo er studiert haben könnte und wo er als Professor gelehrt hat bzw. ob man als Pfarrer auch ehrenhalber Professor werden konnte.

    Im Voraus vielen Dank.

    Viele Grüße

    DerKanarienvogel
  • MichaelZ
    Benutzer
    • 20.06.2023
    • 40

    #2
    Hallo,

    vielleicht läßt sich bei https://www.bavarikon.de/ etwas finden.

    Viele Grüße

    Michael
    Ich suche Infos über: Böhm, Zeitler (Amberg, Pfreimd, OPf), Liegl (Waldmünchen, OPf), Schober (Herrieden, MFr), Cieply (Zalenze, Kattowitz), Brzoza (Oppeln, O.S.). Beste Grüße

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23507

      #3
      Nehmen wir, er hätte Johann Baptist Mayr geheißen und wäre am 28.6.1827 gestorben.
      Ob das einfach wäre?
      Er ist es aber nicht: https://data.matricula-online.eu/de/...orf003/?pg=280
      Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.07.2023, 14:26.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

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      • DerKanarienvogel
        Erfahrener Benutzer
        • 02.01.2023
        • 211

        #4
        Hallo MichaelZ,

        vielen Dank für deine schnelle Antwort. Bei Bavarikon hab ich schon gesucht, bin dort aber nur darauf gestoßen, dass er 1783 zum Priester geweiht wurde. Leider fehlen Angaben zum Studium. Durch Bavarikon (https://www.bavarikon.de/object/bav:...lfgang&lang=de, S. 705 links oben) habe ich auch herausgefunden, dass er Professor war.

        Viele Grüße


        Der Kanarienvogel

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        • DerKanarienvogel
          Erfahrener Benutzer
          • 02.01.2023
          • 211

          #5
          Hallo Horst von Linie 1,


          sein Name war Joseph Wolfgang Dafner. Er wurde am 19. Oktober 1756 in Hofendorf geboren und starb 1832 als "kgl. Pfarrer" in Tegernbach.


          Viele Grüße


          Der Kanarienvogel

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 23507

            #6
            Spannend, dass man den zweiten Taufnamen nicht im Taufbuch nachgetragen hat und er dort der Wolfgang geblieben ist.
            Den Zusatz unter seinem Namen kann ich im Taufbuch nicht lesen: Bleistift.


            Hiernach wäre er in Tgernbach nicht Pfarrer gewesen:

            Laut Schematismus aber sehr wohl. Sogar noch 1825.



            1798 und 1800 war er Pfarrer in Waltendorf.
            Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.07.2023, 14:41.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • DerKanarienvogel
              Erfahrener Benutzer
              • 02.01.2023
              • 211

              #7
              Hallo Horst von Linie 1,

              ich glaube mit "Tegernbach" ist "Degernbach" (https://data.matricula-online.eu/de/...rg/degernbach/) gemeint, weil er Pfarrer im Bistum Regensburg war. Dort bin ich gerade auf seinen Sterbeeintrag gestoßen (https://data.matricula-online.eu/de/...ach003/?pg=332).

              Danke für die Information mit der Pfarrei Waltendorf.



              Viele Grüße

              DerKanarienvogel

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 23507

                #8
                Ingolstadt läge nahe, aber ab 1772 sehe ich ihn ab ca. Seite 81 nicht unter den Kandidaten:

                Ingolstadt

                Ergänzungen zu nachfolgender Liste bitte hier vornehmen.
                • Franz Xaver Freninger: Das Matrikelbuch der Universitæt Ingolstadt-Landshut-München (1472-1872), München 1872. Digitalisat der Google Buchsuche (8PAx9vYOR0oC&dq) (16.02.2010)
                Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.07.2023, 14:53.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • DerKanarienvogel
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.01.2023
                  • 211

                  #9
                  Hallo Horst von Linie 1,


                  danke für den Link. Leider konnte ich seinen Namen in dem Matrikelbuch nicht finden.


                  Viele Grüße

                  DerKanarienvogel

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                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 23507

                    #10
                    Da er 1756 geboren war, könnte er auch 1771 und somit vor Beginn des gedruckten Aufzeichnungen immatrikuliert worden sein.


                    Eine Akte hier:
                    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.07.2023, 15:14.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

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                    • DerKanarienvogel
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.01.2023
                      • 211

                      #11
                      Stimmt. Aber man müsste doch herausfinden können was es mit den Professorentitel auf sich hat.

                      Viele Grüße

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                      • Horst von Linie 1
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.09.2017
                        • 23507

                        #12
                        Welche Fundstelle gibt es denn für seinen Professorenstatus?
                        Oder wurde Profeß mit Professur verwechselt?
                        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                        Und zum Schluss:
                        Freundliche Grüße.

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                        • DerKanarienvogel
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.01.2023
                          • 211

                          #13
                          Im "Königlich-Bayerisches Intelligenz-Blatt des Unterdonau-Kreises 1818" (S. 705 links oben) wird er als Professor genannt:


                          https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10345553?cq

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                          • Horst von Linie 1
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.09.2017
                            • 23507

                            #14
                            In der Tat.
                            Vielleicht an einer Schule in Straubing.
                            1793 war er noch (erst) Kooperator in Pilsting.
                            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                            Und zum Schluss:
                            Freundliche Grüße.

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                            • DerKanarienvogel
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.01.2023
                              • 211

                              #15
                              Vielen Dank für den Hinweis.

                              Grüße

                              Der Kanarienvogel

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