Vagabunden im Allgäu: Die Füller/Filler

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  • hionoxy
    Erfahrener Benutzer
    • 31.03.2021
    • 670

    Vagabunden im Allgäu: Die Füller/Filler

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: Vor 1744
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Ostallgäu (1744 in Gutenberg, 1784 in Westendorf b. Kaufbeuren, 1812 in Leuterschach)
    Konfession der gesuchten Person(en): kath.?
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Matricula Online
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): -


    Das Vagabundenpaar Johann Georg und Catharina FILLER/FÜLLER muss wohl um bzw. vor 1744 nach Gutenberg/Ostallgäu gekommen sein (wieso steht unten). Leider fehlt bei jeglicher Angabe zu ihnen ihre Herkunft, eine Hochzeit im Ort gab es auch nicht. Es wird nur eben immer »Vagabund« vermerkt.

    Hat jemand eine Idee wie ich etwas zur Herkunft des Ehepaares herausfinden kann?

    Ansonsten gibt es nur drei Taufen von Kindern der Füller/Filler:

    • Anton (geboren 1749)
    • Anastasia
    • Johann Georg (Mein Vorfahr, geboren 1753)

    Von 1762 bis 1812 keine Geburt eines Kindes mit dem Nachnamen Filler/Füller mehr:


    Es gibt einen Toten Filler August, wohl auch ein Kind:

    Was ich verwunderlich finde, ist, dass August nicht im Geburtenregister geführt wird. Er ist das erste greifbare Kind des Vagabundenpaares Johann Georg und Catharina in Gutenberg. Eventuell ist er nicht in Gutenberg geboren?

    Ansonsten: Im Totenregister ab 1807 kein Filler/Füller, dazwischen fehlen Register:


    Der Name Filler oder Füller kommt im Allgäu zwar sehr vereinzelnd vor. Allerdings scheint in Süddeutschland eher im (Unter-)Fränkischen zufinden zu sein oder zwischen Schmakalden und Fulda:


    Restliche Informationen zu den Filler/Füller:
    Sohn Johann Georg (*1. April 1753 in Gutenberg/Ostallgäu) heiratet am 19. Januar 1784 in Westendorf b. Kaufbeuren die Creszenz Neher. Sein Sohn Johann[es] Baptist[a] heiratet 1812 in Leuterschach die Maria JOHANNA Stiehle. Deren Kind Maria Anna Filler/Füller kam sehr viel herum: Textilfabrikarbeiterin in Augsburg, später Fabrikarbeiterin und Kräuterhändlerin in Kaufbeuren. Sie verstarb in Kaufbeuren an "Abzehrung" (Verhungert).

    Die Familie war wohl immer recht ärmlich unterwegs, auch später. Maria Anna hatte auch ein uneheliches Kind mit Xaver Fritz, die Viktoria Füller. Diese hat wiederum den Anton Baur geheiratet, der keinen nachweislichen Vater hatte.
    Zuletzt geändert von hionoxy; 15.01.2023, 14:11.
    • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
    • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
    • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
    • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
    • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
    • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
    • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)
  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 5040

    #2
    Hallo,

    Vorschläge, Anmerkungen:

    "Abzehrung" bedeutet nicht notwendig "verhungert", kann auch zB eine Krebserkrankung oder sonst was sein.

    Ich würde zu den bekannten Taufen die Taufpaten raussuchen und so diese aus zB einer Nachbargemeinde kamen, dort weiter suchen.

    Generell würde ich zwischen ca. 1740 und 1750 die umliegenden Gemeinden nach weiteren Taufen und der Hochzeit absuchen.
    Gruß
    gki

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    • hionoxy
      Erfahrener Benutzer
      • 31.03.2021
      • 670

      #3
      Hallo gki,

      das mit Abzehrung hatte ich in der Literatur häufig synonym zu Abmagerung
      gefunden. Aber stimmt, das schließt keine weiteren Bedeutungen aus.

      Gemeinden drumherum habe ich bereits abgesucht und nichts gefunden. Ich mach's mal über die Paten der Geschwister von Johann Georg II.

      Danke!

      Gruß
      Lukas
      • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
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      • hionoxy
        Erfahrener Benutzer
        • 31.03.2021
        • 670

        #4
        Hallo Zusammen,

        leider hilft die Einsicht der Paten nicht. Das sind für alle Kinder der Joseph Mayr und Flora Schwelin, beide aus Gutenberg.

        Flora Schwelin/Schwele wurde am 29. Juli 1732 geboren, ihr Vater Georg Schwele stammte aus Gutenberg und die Mutter Maria Anna Paule aus Eurishofen.

        Eurishofen könnte theoretisch sein, allerdings fehlt alles vor 1748. Das Paar Filler hat aber wohl 1744 oder davor geheiratet.

        Ansonsten fehlen weitere Hinweise.
        • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
        • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
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        • sternap
          Erfahrener Benutzer
          • 24.04.2011
          • 4070

          #5
          Zitat von hionoxy Beitrag anzeigen
          Die Familie war wohl immer recht ärmlich unterwegs, auch später. Maria Anna hatte auch ein uneheliches Kind mit Xaver Fritz, die Viktoria Füller. Diese hat wiederum den Anton Baur geheiratet, der keinen nachweislichen Vater hatte.

          filler bzw. füller gehören zu den kolonisten bei den ungarn auswanderern.
          freundliche grüße
          sternap
          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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          • hionoxy
            Erfahrener Benutzer
            • 31.03.2021
            • 670

            #6
            Hi sternap,

            wie meint du das, bzw. auf welcher Liste hast du den Namen gesehen?

            Gruß
            Lukas
            • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
            • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
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            • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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            • sternap
              Erfahrener Benutzer
              • 24.04.2011
              • 4070

              #7
              da meine familie über zwei generationen mit den ungarndeutschen und kroatiendeutschen filler befreundet waren, fiel mir mal auf, dass der name zu den früheren einwanderern aus dem schwabenland nach ungarn gehörte.


              mein vorfahr verdankt einem kommunistisch gesinnten filler sein leben mehrfach. da jener den dritten sinn bedaß. wenn er befehlswidrig in eine unerlaubte richtung lief, schlug wenig später an der stelle eine bombe ein.
              einmal rannte er einfach so los, ohne bombenangst. alle hunderten soldaten, die auf dem platz standen, wurden kurz danach in ss uniformen umgezwungen. mur er und mein ahn entkamen dem schicksal der ss.
              mein vorfahr lief einfach den ganzen krieg dem filler hinterher.in osijek in kroatien leben immmer noch domauschwäbische filler.





              mit filler, filer oder fila findet man die donauschwaben filer in ihren unterschiedlichen schreibweisen.


              Zuletzt geändert von sternap; 16.01.2023, 01:27.
              freundliche grüße
              sternap
              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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              • hionoxy
                Erfahrener Benutzer
                • 31.03.2021
                • 670

                #8
                Das ist super spannend! Wenn er auch aus einer ehemaligen Vagabundenfamilie stammt, liegt vielleicht eine antrainierte Intuition vor! (Wenn man dran glaubt).

                Jedenfalls wohnt in meinem Mietshaus zufällig eine Fila – sie stammt aus Ingolstadt. Sie wirkt ungarischer Abstammung, vlt. ist sie zufälligerweise eine Filler/Füller-Nachfahrin.

                Vagabunden Füller, ja würde passen. Donauschwaben dann? Sind ja dann nicht zwingend Schwaben, oder? Der Name scheint ja eher im Fränkisch-Thüringische Übergangsgebiet aufzutauchen.

                Das einzige was ich durch meine Familie weiß ist, dass, anders als die Württemberger, das lange i oder ü oftmals kurz wird.
                Bei den Württembergern "wieder" -> wieeeeder (lang), bei bayerischen Schwaben: "widder". Sowas gibt's oft!

                Deshalb lautet der Name ja vielleicht sogar Fieler/Fiehler oder sonstiges. Dafür aber bislang keine Anzeichen.

                Filler/Füller kommt in Unterfranken oft vor. Da ist man auch katholisch, wie auch auf dem Lande im Bayerisch-Schwäbischen. Eventuell sind meine Filler ja auch Unterfranken.

                Gruß
                Lukas
                Zuletzt geändert von hionoxy; 16.01.2023, 02:07.
                • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
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                • sternap
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.04.2011
                  • 4070

                  #9
                  Zitat von hionoxy Beitrag anzeigen
                  Das ist super spannend! Wenn er auch aus
                  Gruß
                  Lukas

                  wenn du mal in einer bibliothek den stefan stader, sammelwerk donauschwäbischer kolonisten, buchstaben f, einsehen könntest, dann sähest du,ob die filler offizielle einwanderer waren und wann.
                  nicht wenige kolonisten blieben in wien hängen, du könntest im lehmanns in den früheren jahren nachsehen.
                  lehmanns adressbuch, wienbibliothek.


                  nur ein schneider.



                  weißt du einen beruf zum filler?
                  Zuletzt geändert von sternap; 16.01.2023, 07:23.
                  freundliche grüße
                  sternap
                  ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                  wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                  Kommentar

                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.04.2011
                    • 4070

                    #10
                    Zitat von hionoxy Beitrag anzeigen
                    Hallo gki,

                    das mit Abzehrung hatte ich in der Literatur häufig synonym zu Abmagerung
                    gefunden. Aber stimmt, das schließt keine weiteren Bedeutungen aus.

                    Gemeinden drumherum habe ich bereits abgesucht und nichts gefunden. Ich mach's mal über die Paten der Geschwister von Johann Georg II.

                    Danke!

                    Gruß
                    Lukas

                    ich war in einem niederösterreichischen heimatmuseum, da war eine ganze seite eines größeren wohnzimmers mit quetsch- hachel- und reibinstrumenten ausgestattet. man mühte sich, damit das essen der alten leute, die meist keinen zahn mehr hatten zu pürieren.


                    damals dachte ich, typisch die enorme sturheit der mostviertler, die sie nebenbei erfinderisch macht

                    dieschwäche des alters machte es nicht jedem möglich, noch selbsständig ausgewogen zu essen, und dann verhungerten sie eben.
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                    • hionoxy
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.03.2021
                      • 670

                      #11
                      Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                      dieschwäche des alters machte es nicht jedem möglich, noch selbsständig ausgewogen zu essen, und dann verhungerten sie eben.

                      Ja, das kann ich mir leider vorstellen. Meine Mutter erzählte noch von derartigen Subjekten im Allgäu zu ihrer Kindheit. Auch noch der typisch alpine Jodmangel im Salz war bei mancher alten Person wohl noch festzustellen (Stichwort: Hals), aber das ist eine andere Geschichte.

                      Wegen der Berufe der Filler/Füller muss ich mich schlau machen. Das Vagabundenkind Johann Georg II, geboren 1753 in Gutenberg hat ja 1785 selber einen Sohn mit der Creszenz Neher aus Oberostendorf, den Johann Baptist in Westendorf. Der war später Schullehrer (auch: Ludimagister) in Leuterschach.


                      Womit Johann Georg II oder sein Vater Geld verdienten, weiß ich leider (noch) nicht. Leider sah es auch in den Familienregistern mau aus. Es gibt außer Johann Georg II in Gutenberg keinen Filler/Füller und auch nicht in Westendorf. Womöglich sind sie weitergezogen?

                      Gruß
                      Lukas
                      • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                      • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                      • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                      • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                      • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
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                      • hionoxy
                        Erfahrener Benutzer
                        • 31.03.2021
                        • 670

                        #12
                        Hallo Zusammen,

                        hier im Familienbuch von Westendorf b. Kaufbeuren [1] steht irgendwas von Füllr und Selbstmord (Bemerkung Nr. 5, 6-FB, F. 0865, rechte Seite):
                        Liest das auch jemand so und wenn ja, versteht das jemand? Soll das ein Ort sein (Weil da steht etwas von "hergekommen" und "Wie viele")?

                        Bester Gruß
                        Lukas

                        [1] https://data.matricula-online.eu/en/...en/6-FB/?pg=60
                        Zuletzt geändert von hionoxy; 17.01.2023, 14:14.
                        • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                        • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                        • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                        • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                        • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
                        • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
                        • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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                        • hionoxy
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.03.2021
                          • 670

                          #13
                          Johann Baptists Vater Johann Georg, das in Gutenberg/Ostallgäu geborene Vagabundenkind, verstarb in Leuterschach und war ebenfalls Ludimagister (Schullehrer)

                          Leuterschach, 2-S, F. 0214, S. 398, https://data.matricula-online.eu/en/...ach/2-S/?pg=22
                          • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                          • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                          • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                          • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                          • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
                          • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
                          • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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                          • WeM
                            Erfahrener Benutzer
                            • 26.01.2017
                            • 2148

                            #14
                            grüß dich,


                            der Pfarrer hat sich hier die Fragen festgehalten, anhand derer er im Familienbuch zu den Familien Bemerkungen macht.
                            Er würde dort notieren, wenn einer der Punkte auf die Familie zutrifft.

                            Punkt 5 lautet:
                            Sind Fälle von Selbstmord vorgekommen? Wie
                            viele? wurde die Kirchl(iche) Beerdigung gewährt?

                            Ist damit deine Frage dazu beantwortet?

                            VG, Waltraud
                            Zuletzt geändert von WeM; 17.01.2023, 14:24.

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                            • hionoxy
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                              • 31.03.2021
                              • 670

                              #15
                              Zitat von WeM Beitrag anzeigen
                              Sind Fälle von Selbstmord vorgekommen?
                              Ach das bedeutet »Fälle«. Dachte mir schon, dass das nicht wie ein -r aussieht. Schade drum, wäre in Indiz gewesen eventuell, dass die Familie doch irgendwie da ansässig wurde. Da fehlt leider dann jede Spur von ihnen, man ist definitiv nicht dort geblieben.

                              Danke Waltraud! Diese Frage ist beantwortet.
                              Zuletzt geändert von hionoxy; 17.01.2023, 14:38.
                              • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
                              • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
                              • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
                              • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
                              • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
                              • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
                              • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)

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