Hallo, Listenmitglieder,
Aus dem kath. Pfarramt "Maria Himmelfahrt" in Bingen/Hohenzollern, wo ich verschiedene Urkunden (mit genauem Datum) angefordert habe, bekam ich 2006 eine höfliche Ablehnung (ich kann nach Terminabsprache Einsicht in die Bücher haben...) und die Mitteilung Nr. 178 (von Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg) worauf ich lese:
"... Insbesondere besteht kein Rechtanspruch der Anfragenden darauf, Einblick in die Kirchenbücher (Tauf-, Ehe-, Sterbe-, Firm und ggf. Familienbücher) zu erhalten... es ist höchst notwendig, die abgeschlossenen Kirchenbücher, die zu den wichtigsten und wertvollsten Unterlagen in den Pfarrarchiven gehören, möglichst selten zu benutzen. Auf gar keinen Fall sollten Fotokopien aus den alten Kirchenbüchern angefertigt werden.
Wir empfehlen daher... schriftliche Anfragen zur Familien- bzw. Ahnenforschung kurzerhand an das Erzbischöfliche Archiv, Schoferstr.3 79098 Freiburg weiterzuleiten"
Ist das üblich?
Für wen sind Archive, wenn nicht für die, die sich dafür interessieren?
Kann man diese so wertvollen KB nicht digitalisieren?
Außerdem lese ich in dieser Mitteilung weiter:
"Familienforscher, die persönlich Einblick in die Kirchenbücher zu nehmen wünschen, sollten auf die Möglichkeit verwiesen werden, die im Erzbischöflichen Archiv vorhandenen Kirchenbuch-Mikrofilme selbst für ihre Nachforschungen zu benutzen...."
Kopien sind- ach wie schön! - gegen Kostenerstattung möglich.
Bleibt mir 8 jahre später nur noch die Möglichkeit einen "Partner" zu suchen, der bereit ist, an meiner Stelle in Freiburg zu suchen?
Hat jemand von Euch mehr Glück in Bingen gehabt?
Ich lobe mir die liebe Angestellte aus Eisleben, die mir damals NEUN Kircheneinträge aus der selben Zeit (!) wortwörtlich, die Schreibweise behaltend abgeschrieben hat!
Vielen Dank für Eure Ratschläge.
Anne-Marie
Aus dem kath. Pfarramt "Maria Himmelfahrt" in Bingen/Hohenzollern, wo ich verschiedene Urkunden (mit genauem Datum) angefordert habe, bekam ich 2006 eine höfliche Ablehnung (ich kann nach Terminabsprache Einsicht in die Bücher haben...) und die Mitteilung Nr. 178 (von Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg) worauf ich lese:
"... Insbesondere besteht kein Rechtanspruch der Anfragenden darauf, Einblick in die Kirchenbücher (Tauf-, Ehe-, Sterbe-, Firm und ggf. Familienbücher) zu erhalten... es ist höchst notwendig, die abgeschlossenen Kirchenbücher, die zu den wichtigsten und wertvollsten Unterlagen in den Pfarrarchiven gehören, möglichst selten zu benutzen. Auf gar keinen Fall sollten Fotokopien aus den alten Kirchenbüchern angefertigt werden.
Wir empfehlen daher... schriftliche Anfragen zur Familien- bzw. Ahnenforschung kurzerhand an das Erzbischöfliche Archiv, Schoferstr.3 79098 Freiburg weiterzuleiten"
Ist das üblich?
Für wen sind Archive, wenn nicht für die, die sich dafür interessieren?
Kann man diese so wertvollen KB nicht digitalisieren?
Außerdem lese ich in dieser Mitteilung weiter:
"Familienforscher, die persönlich Einblick in die Kirchenbücher zu nehmen wünschen, sollten auf die Möglichkeit verwiesen werden, die im Erzbischöflichen Archiv vorhandenen Kirchenbuch-Mikrofilme selbst für ihre Nachforschungen zu benutzen...."
Kopien sind- ach wie schön! - gegen Kostenerstattung möglich.
Bleibt mir 8 jahre später nur noch die Möglichkeit einen "Partner" zu suchen, der bereit ist, an meiner Stelle in Freiburg zu suchen?
Hat jemand von Euch mehr Glück in Bingen gehabt?
Ich lobe mir die liebe Angestellte aus Eisleben, die mir damals NEUN Kircheneinträge aus der selben Zeit (!) wortwörtlich, die Schreibweise behaltend abgeschrieben hat!
Vielen Dank für Eure Ratschläge.
Anne-Marie


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