Jagstkreis, Neckarkreis - Roser, Opferkuch, Ickinger, Bäuerle

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  • sherry
    Neuer Benutzer
    • 10.07.2007
    • 17

    Jagstkreis, Neckarkreis - Roser, Opferkuch, Ickinger, Bäuerle

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Jagstkreis, Neckarkreis
    fernabfrage.ahnenforschung.net vor der Beitragserstellung genutzt: ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): familysearch.org

    Hallo liebe Ahnenforscher,

    in Baden-Würrtemberg suche ich nach folgenden Familien:

    Roser, Opferkuch, Ickinger, Bäuerle

    Mein letzter Anhaltspunkt bei der Familie Roser ist ein Adam Roser, der mit Christiane Marie od. Cristine Opferkuch verheiratet war. Sie wurde am 05.03.1828 in Fichtenberg im Jagstkreis geboren. 1871 heiratete sie Adam Roser. Der mir bekannte Sohn Johann Heinrich Roser kam allerdings schon 1863 in Schluchtern zur Welt.

    Weiß jemand von Euch etwas über Adam Roser und ob es noch mehr Kinder gab. Warum wurde damals z.T. so viele Jahre nach der Geburt eines Kindes geheiratet? Ich dachte, damals wäre so ein uneheliches Zusammenleben eher schwierig gewesen.

    Über die Familien Opferkuch und Ickinger habe ich ziemlich viele Daten bei Familiysearch gefunden und bin da bis ca. 1550 gekommen. Die Familie Opferkuch taucht auch an verschiedenen Stellen im Stammbaum auf. Hat jemand Informationen über die Familie? Sie muss meines Erachtens ziemlich groß gewesen sein.

    Kann mir vielleicht auch jemand von Euch etwas zu den Kreisen Jagstkreis und Neckarkreis sagen. Ich kenn mich da nicht aus, sind wahrscheinlich eher ländliche Gebiete, oder? Es tauchen folgende Orte, bzw. Dörfer - die heute wahrscheinlich nicht mehr eigenständig sind - immer wieder auf: Aalen, Stockenhofersägemühle, Fichtenberg.

    Über Eure Informationen und Hilfe freue ich mich sehr.

    Viele Grüße
    sherry
  • Svenja
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2007
    • 4419

    #2
    Hallo sherry

    Beim Lesen deines Beitrags kam bei mir die Frage auf, ob du in den Kirchenbüchern schon nachgeforscht hast. Anscheinend hast du nur bei familysearch nachgeschaut, dort sind leider viele falsche Angaben vorhanden. Ausserdem fehlen sämtliche zusätzliche Bemerkungen sowie die Taufpaten und Trauzeugen. Insbesondere wäre der Taufeintrag von Johann Heinrich Roser (wer ist dort als leiblicher Vater angegeben?) sowie der Heiratseintrag von Christiane Opferkuch und Adam Roser interessant (steht dort etwas über diesen Sohn?). Dann würde sich vielleicht deine Frage klären, warum zwischen Geburt und Heirat so viele Jahre vergangen sind.

    Gruss
    Svenja
    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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    • sherry
      Neuer Benutzer
      • 10.07.2007
      • 17

      #3
      Hallo Svenja,

      nein bei den Kirchenbüchern war ich noch nicht. Zeitlich und finanziell geht das leider momentan nicht.

      Wieso sind die Angaben bei familiysearch teilweise falsch? Ich kenn mich da leider noch nicht ganz so gut aus, bzw. hab noch nicht so viele Erfahrungen gemacht was das Suchen von Ahnen betrifft. Ich dachte, dass die Leute, die die Angaben dort hineingestellt haben, sie ja auch irgendwoher, vielleicht aus den Kirchenbüchern, haben.

      Es gibt wahrscheinlich auch noch Unterlagen über die Familie Roser, aber die sind alle irgendwo in Umzugskisten und bis ich da mal wieder rankomme...

      Vielen Dank für Deine Hilfe
      Grüsse sherry

      Kommentar

      • Hina
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2007
        • 4661

        #4
        Hallo Sherry,

        die Angaben in der Mormonendatenbank sind nicht grundsätzlich falsch aber doch mit einiger "Vorsicht zu genießen". Sie sind von Laien dort eingetragen die mehr oder weniger gut die Sütterlin entziffern können und die generell mehr oder weniger gründlich dabei vorgegangen. Dann sind sie natürlich alles andere als vollständig. Es sind ja keine Kirchenbuchabschriften. Zudem sind sie auch ungeprüft. Hin und wieder findet man auch eine "Berichtigung", die dann in der Form eingebracht wird, dass der fehlerhafte Eintrag stehenbleibt und der berichtigte zustätlich in die Datenbank eingepflegt wird. Leider kann man daraus nicht unbedingt erkennen, welches der richtige korrigierte Eintrag ist. Quellen der Einträge sind auch nicht nur die Kirchenbücher, sondern auch Ahnentafeln, die von Ahnenforschern dort eingestellt wurden. Bei diesen Daten kann man nicht nachvollziehen, ob sie aus gesichterten Quellen stammen oder evtl. sogar reine Spekulation sind. Trotzdem kann die Mormonendatenbank natürlich erstmal für die Suche eine Orientierung sein.

        Viele Grüße
        Hina
        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

        Kommentar

        • sherry
          Neuer Benutzer
          • 10.07.2007
          • 17

          #5
          Hallo Hina,

          vielen Dank für die Informationen.

          Hhm... dann ist es wohl besser sich über Standesämter - da wo es zeitlich passt - oder Kirchenbücher die original Angaben geben zu lassen.
          Wird dann eine kleine Reise nach BW.

          Die Frage passt hier vielleicht jetzt nicht zu BW aber, wie mach ich das denn wenn ich in Kirchebüchern suche und ganz viele Daten finde, ich kann das ja nicht alles abschreiben, da braucht man ja Tage... Beim letzten Mal durfte ich aber auch nicht fotografieren.

          Viele Grüße
          sherry

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          • Eva64
            Erfahrener Benutzer
            • 08.07.2006
            • 812

            #6
            Für Württemberg kannst du dann nach Stuttgart ins Landeskirchliche Archiv reisen. Dort liegen alle evangelischen Kirchenbücher als Mikrofilme vor. Es gibt dort Lesegeräte an denen du auch ausdrucken kannst. Damit kannst du auf jeden Fall die Bereiche Jagst- und Neckarkreis abdecken. Die Kreisbezeichnung scheint mir allerdings etwas willkürlich. Zutreffender sind für die damalige Zeit Oberamt soundso, aber das ist eigentlich nebensächlich für die Suche in den Kirchenbüchern. Über den folgenden Link kannst du mal schauen was es so alles in Stuttgart zu sehen und finden gibt:



            Für Baden ist meines Wissens Karlsruhe zuständig. Wie dort die genaue Aktenlage ist habe ich noch nicht persönlich erkundet, da die meisten meiner Vorfahren Württemberger waren

            Grüßle
            Eva

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            • Michael
              Moderator
              • 02.06.2007
              • 5163

              #7
              Die Kreisbezeichnungen Neckarkreis, Jagstkreis, Donaukreis und Schwarzwaldkreis waren in Württemberg von 1818 bis 1924 gebräuchlich. Funktional waren sie mit den heutigen Regierungsbezirken zu vergleichen.
              Heutige Landkreise waren damals Oberämter.

              Für evangelische Kirchenbücher gilt:
              In Württemberg ist richtig, was Eva64 angegeben hat.
              Beim Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart sollte man die Gebührenordnung nicht vergessen. Die Preise haben 2005 ordentlich zugelegt.

              In Baden sollte man sich erst beim Landeskirchlichen Archiv in Karlsruhe erkundigen, ob sich die Kirchenbücher beim Pfarramt oder im Landeskirchlichen Archiv befinden.

              Für katholische Kirchenbücher gilt:
              In Baden ist das Erzbischöfliche Archiv in Freiburg zuständig.
              In Württemberg kann man beim Diözesanarchiv Rottenburg nachfragen.

              Für die Zeit 1810 bis 1870 ist in Baden das Generallandesarchiv Karlsruhe zuständig.

              Viele Grüße
              Michael

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              • simone75
                Benutzer
                • 27.10.2006
                • 42

                #8
                RE: Jagstkreis, Neckarkreis - Roser, Opferkuch, Ickinger, Bäuerle

                HAllo Sherry!
                Ich habe bei mir eine Agnes Opferkuch(in) (von Grönberg * ca. 1720) in der Ahnenreihe. Sie war veheiretet mit Peter Scheuermann. Sie hatten zusammen 11 Kinder. Sie kamen aus Winzenweiler.

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