Ortsfamilienbücher Beinstein und Weil der Stadt

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  • soha
    Benutzer
    • 08.04.2010
    • 39

    Ortsfamilienbücher Beinstein und Weil der Stadt

    Liebe Mitforscher,

    ich suche die OFB's Beinstein-Bittenfeld und Weil der Stadt. Wer kann mir weiterhelfen oder Auskünfte erteilen.

    Lieben Gruß Sonja
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  • Michael
    Moderator
    • 02.06.2007
    • 4594

    #2
    Hallo Sonja,
    für Beinstein, Bittenfeld und Weil der Stadt gibt es keine Ortsfamilienbücher.
    Die Kirchenbücher sind auf Mikrofilm aufgenommen und können beim Landeskirchlichen Archiv Stuttgart oder den Mormonen ausgeliehen werden.
    Viele Grüße
    Michael

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    • Eva64
      Erfahrener Benutzer
      • 08.07.2006
      • 838

      #3
      Hallo Sonja, hallo Michael,

      für Bittenfeld gibt es aber doch so eine Art Ortsfamilienbuch. Das ist ziemlich neu, geht allerdings auch nur bis 1712. In der Landeskirchlichen Zentralbibliothek steht es auf jeden Fall

      Kirchenbuch Bittenfeld (Gde. Waiblingen) von 1558 bis 1712: Abschrift mit Ergänzungen, Autor ist Jörg Heinrich, erschienen 2009

      Für Weil der Stadt verzeichnet die LZB auch ein Werk, wobei mir das noch nie aufgefallen ist:

      Ortsfamilienbuch Ostelsheim: Kreis Calw, Württemberg, 1574 - 1945en und Weil der Stadt ; Kreis Böblingen, Württemberg ; 1525 - 1997, Autor Ernst Christian Haag, erschienen 2002 (Selbstverlag)

      und zu einem Ortsteil von Weil der Stadt gibt es:

      Ortssippenbuch Schafhausen: mit vielen Evangelischen aus Dätzingen und Weil der Stadt ; Kreis Böblingen, Württemberg ; 1525 - 1997, vom selben Autor, erschienen 1997

      Sonja, welche Namen suchst du denn genau und in welchem Zeitraum?

      Grüße
      Eva

      Kommentar

      • Michael
        Moderator
        • 02.06.2007
        • 4594

        #4
        Hallo Eva,
        ich vermute, daß in den Ortsfamilienbüchern Ostelsheim und Schafhausen nur Einträge aus den Kirchenbüchern aufgenommen wurden, die Weil der Stadt betreffen.

        Weil der Stadt war Filialort von Merklingen.
        Viele Grüße
        Michael

        Kommentar

        • Eva64
          Erfahrener Benutzer
          • 08.07.2006
          • 838

          #5
          Zitat von Michael Beitrag anzeigen
          Hallo Eva,
          ich vermute, daß in den Ortsfamilienbüchern Ostelsheim und Schafhausen nur Einträge aus den Kirchenbüchern aufgenommen wurden, die Weil der Stadt betreffen.

          Weil der Stadt war Filialort von Merklingen.
          Hallo Michael,

          da sind schon Personen aus Weil der Stadt enthalten. Es war mit der Reformation in Weil der Stadt eine ziemliche "Konkurrenz" zwischen evangelischen und katholischen entstanden. Wollten Evangelische ihre Kinder nach ihrer Konfession taufen lassen, mussten sie auf die evangelischen Ortschaften in der Umgebung ausweichen.

          Zitat aus der Oberamtsbeschreibung Leonberg:
          Bis zur Abschaffung der Evangelischen nach 1634 hatten sie in der Regel die Kirche in Schafhausen besucht, waren aber wohl auch teilweise nach Merklingen gegangen. Um 1820 wurden sie nach Schafhausen und 1846 nach Merklingen eingepfarrt; der erste evangelische Gottesdienst in W. wurde am 4. März 1869 in der Spitalkirche gehalten. 1881 wurde eine eigene Kirchengemeinde gegründet; am 27. Juni 1888 der Grundstock zu einer Kirche gelegt, die am 28. Oktober 1889 eingeweiht wurde. Schon 1885 wurde eine Schule eingeweiht. Das Geburtshaus des Joh. Brenz wurde 1870 von einem Verein angekauft und hergestellt und ging 1892 vom Brenzkommitee an die ev. Gemeinde über (s. o.) Gemeindediakonie seit 1898.


          Waren ziemlich komplizierte Verhältnisse dort


          Grüße
          Eva


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          • Hueterin
            Erfahrener Benutzer
            • 14.01.2009
            • 137

            #6
            Hallo Eva, auf der Suche nach informationen über Beinstein, habe ich gesehen, dass Du eventuell Auskunft geben kannst. Ich suche einen Leonhard Teufel, der als Soldat im 1764 im Banat erscheint. Nun habe ich über Hina gelernt, dass die "Teufels" und "Leonhards" zumeist in Baden-Württemberg zuhause waren, und noch sind (wie ich gefunden habe). In einem Dokument des Landesarchivs von BW habe ich 1755 einen Leonhard Teufel als Schultheiß oder Richter zu Beinstein gefunden. Vielleicht gibt es ja irgendwo noch ein Verzeichnis oder einen Fund zu diesen Namen? Grüße Kunigunde

            Kommentar

            • Eva64
              Erfahrener Benutzer
              • 08.07.2006
              • 838

              #7
              Hallo Kunigunde,
              im Heimatbuch Beinstein ist Leonhard Teufel, soweit ich das ohne Register sehen konnte, nicht erwähnt. Bei der Aufzählung der Schultheißen von 1491 bis 1980 taucht er auch nicht auf. Er war also vermutlich Richter in Beinstein.
              Tut mir leid, aber da kann ich nicht weiterhelfen.
              Grüße
              Eva

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              • Hueterin
                Erfahrener Benutzer
                • 14.01.2009
                • 137

                #8
                Hallo Eva,danke für die Mühe nach Leonhard Teufel zu suchen.Wenn ich ehrlich bin,habe ich die Information für eine Freundin aus Amerika gesucht,denn mein Urahne, nach dem ich auch noch immer forsche, ist nach wie vor,Martin Klepfer,der sich auch um 1800 im Banat ansiedelte.
                Für mich ist es jedenfalls ein Gewinn hier zu lesen,denn so erfahre ich so manch interessante Gegebenheiten aus längst vergangenen Zeiten.Grüße,Kunigunde

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