Liebe Mitforscher,
im Buch „Geschichtliches der einzelnen Ortschaften des Kreises Leobschütz“ von Rektor Robert Hofrichter aus dem Jahre 1914 findet man eine Geschichte zur Kapelle der schmerzhaften Mutter Gottes.
Hier der Originaltext:
Gibt es evtl. Fotos? Verfügt jemand über Information zum Erbauer Johann BOLIK bzw. zur Bauernwirtschaft Nr. 2 in Osterwitz?
Ich vermute eine Verbindung zu meiner Familie und bin für jede Information dankbar.
Joachim (BOLIK)
im Buch „Geschichtliches der einzelnen Ortschaften des Kreises Leobschütz“ von Rektor Robert Hofrichter aus dem Jahre 1914 findet man eine Geschichte zur Kapelle der schmerzhaften Mutter Gottes.
Hier der Originaltext:
„1730 errichtete Johann Bolik, Besitzer der Bauernwirtschaft Nr. 2, an der von Leobschütz nach Troppau führenden Straße eine kleine Kapelle, die ebenfalls der Schmerzhaften Mutter Gottes geweiht wurde. Das alte in der Nische links befindliche Bild ist das ursprüngliche Altarbild; das heutige stammt aus dem Jahre 1843.
Über die Veranlassung zum Bau dieser Kapelle gibt die auf der Rückseite des Altarbildes befindliche Aufzeichnung Auskunft. Dort ist zu lesen: Johann Bolik litt seit vielen Jahren an Wechselfieber. Trotz vielfachen Medizinierens konnte er diese Krankheit nicht loswerden. Eines Tages schleppte er sich mühsam aufs Feld zu seinem Knechte, der den an der Straße gelegenen Acker bestellt. Ermattet ließ sich Bolik am Randes des Weges nieder und versank bald in einen tiefen Schlaf.
Im Träume erschien ihm die Mutter Gottes, zu der er mit besonders gläubigem Herzen emporblickte, Als er wieder wach wurde, fühlte er sich körperlich gestärkt; und das Wunderbare -, er war auch von seinem Leiden vollständig befreit.
Aus Dankbarkeit für die Wiedergenesung entschloss sich Bolik, an dieser Stelle eine Kapelle zubauen, und diesen Entschluss führte er 1730 aus.
Lange Jahre hindurch war diese Kapelle eine vielbesuchte Stätte frommer Verehrer der Schmerzhaften Mutter Gottes. Selbst Prozessionen wurden dahin veranstaltet. Heute ist es um diese Kapelle ruhiger geworden. Nur an Sonntagen finden sich hier noch einige stille Beter ein.
Um die Kapelle stand seinerzeit ein Kranz wohlgepflegter Linden, von denen jetzt nur noch eine vorhanden ist. Sie blickt auf das ansehnliche Alter von 200 Jahren zurück und verdient, als Naturdenkmal erhalten zu werden.“
Hier meine Fragen. Ist bekannt ob diese Kapelle noch steht?Über die Veranlassung zum Bau dieser Kapelle gibt die auf der Rückseite des Altarbildes befindliche Aufzeichnung Auskunft. Dort ist zu lesen: Johann Bolik litt seit vielen Jahren an Wechselfieber. Trotz vielfachen Medizinierens konnte er diese Krankheit nicht loswerden. Eines Tages schleppte er sich mühsam aufs Feld zu seinem Knechte, der den an der Straße gelegenen Acker bestellt. Ermattet ließ sich Bolik am Randes des Weges nieder und versank bald in einen tiefen Schlaf.
Im Träume erschien ihm die Mutter Gottes, zu der er mit besonders gläubigem Herzen emporblickte, Als er wieder wach wurde, fühlte er sich körperlich gestärkt; und das Wunderbare -, er war auch von seinem Leiden vollständig befreit.
Aus Dankbarkeit für die Wiedergenesung entschloss sich Bolik, an dieser Stelle eine Kapelle zubauen, und diesen Entschluss führte er 1730 aus.
Lange Jahre hindurch war diese Kapelle eine vielbesuchte Stätte frommer Verehrer der Schmerzhaften Mutter Gottes. Selbst Prozessionen wurden dahin veranstaltet. Heute ist es um diese Kapelle ruhiger geworden. Nur an Sonntagen finden sich hier noch einige stille Beter ein.
Um die Kapelle stand seinerzeit ein Kranz wohlgepflegter Linden, von denen jetzt nur noch eine vorhanden ist. Sie blickt auf das ansehnliche Alter von 200 Jahren zurück und verdient, als Naturdenkmal erhalten zu werden.“
Gibt es evtl. Fotos? Verfügt jemand über Information zum Erbauer Johann BOLIK bzw. zur Bauernwirtschaft Nr. 2 in Osterwitz?
Ich vermute eine Verbindung zu meiner Familie und bin für jede Information dankbar.
Joachim (BOLIK)
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