Jemand Erfahrung mit Archiv BRESLAU? Ich warte immer noch,...

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  • Schettek-Fieback
    Erfahrener Benutzer
    • 24.07.2011
    • 381

    Jemand Erfahrung mit Archiv BRESLAU? Ich warte immer noch,...

    Hallo liebe Mitforscher,

    ich habe im September letzten Jahres 2012 an das Archiv in Breslau geschrieben, letzte mir bekannte Daten durchgegeben und angeblich wurde etwas gefunden. Eheukrkunden und Taufeinträge um die 15 Kopien kosten mich 45, - EUR wurde mir im November per e-Mail ausgerichtet wenn ich interesse hätte solle ich das Geld überweisen. Nun ist seit Anfang Dezember das Geld überwiesen und jetzt fast im Februar habe ich noch nichts erhalten!

    Bin ich zu ungeduldig oder ist das so aufwendig?

    Ich dachte die haben die Daten schon auf dem Tisch?! Zwei erneute Rückfragen ob es in Bearbeitung ist wurden bisher auch nicht beantwortet - allerdings haben die Beantwortungen sonst auch um die 3 Wochen gedauert und ich habe erst Anfang Januar nachgehackt,...
    SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
    BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
    SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4497

    #2
    Hallo

    Nee ungeduldig bist du da nicht. Da würde ich jetzt noch mal rasch eine Mail ans Archiv in Breslau schicken. Ich selber mache sowas gleich, nachdem ich die Rechnung bezahlt habe und schicke so immer gleich die Kopie der bezahlten Rechnung mit. Meist habe ich meine angeforderten Urkunden dann innerhalb von 2-4 Wochen.

    Vielleicht ist da irgendwas untergegangen.

    LG Silke

    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
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    Kommentar

    • uwe-tbb
      Erfahrener Benutzer
      • 06.07.2010
      • 2893

      #3
      Hallo,

      hast du bei der Überweisung die Archivbetreffnummer angegeben? Sind die Anfragen per Post oder E-Mail ans Archiv?

      Ein Brief von und nach Polen ist ja um die zwei Wochen unterwegs. Ich würde auf jeden noch einmal höflich per E-Mail anfragen, denn das dauert schon wirklich etwas lang!

      Viele Grüße

      Uwe

      Kommentar

      • ken78

        #4
        Geduld erforderlich!

        Hallo,

        Dein Wunsch, das Angeforderte beizeiten in den Händen zu halten, ist sehr verständlich.

        Wenn Du aber schonmal Geld überweisen DURFTEST, bist Du auf einem guten Weg. (Leider bekommt man ja nicht selten gar keine Antwort.) In meinem Fall wurden Urkunden/Kopien beim Standesamt Wroclaw angefordert, die ganz offensichtlich zwei Mal abgeschickt werden mußten... Keine Ahnung woran das lag.

        Die Post im Nachbarland ist seeehr langsam, ein Brief von PL nach D kann durchaus 2-3 Wochen unterwegs sein. Bedenke aber auch, dass die Weihnachtszeit usw. dazwischen lag. Behörden usw. legen ja in dieser Zeit durchaus mal den Schongang ein bzw. haben geschlossen.

        Hast Du den Zahlungsbeleg nochmal zugeschickt? Das ist manchmal gewünscht. In jedem Fall denke ich, dass Du ab spätestens der ersten Februarwoche nochmal konkret nachfragen solltest...

        Viel Glück!

        Kommentar

        • Schettek-Fieback
          Erfahrener Benutzer
          • 24.07.2011
          • 381

          #5
          Die Anfragen waren per e-mail, die Unterlagen sollen mir allerdings zugeschickt werden ,...

          gibt es da eine Telefonnummer ?
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          • ken78

            #6
            Hallo!

            Hier gibt es Telefonnummern vom Staatsarchiv Wroclaw:

            Tel: +48 71 328-81-01, 328-81-36
            Fax: +48 71 328-80-45

            Eine gute Übersicht findet man im Übrigen hier:


            Vielleicht ist es auch einen Versuch wert, ein nettes FAX zu schicken und den Zahlungsbeleg mit anzufügen(!). Wie gesagt evtl. kann auch der Beleg fehlen, dass die Zahlung überhaupt erfolgt ist und es tut sich deshalb nichts.

            Andererseits ist alles noch im zeitlichen Rahmen. Ab kommende Woche würde ich aber 'wenn ich Du wäre', mal dezent nachfragen...

            Kommentar

            • Matthias Möser
              Erfahrener Benutzer
              • 14.08.2011
              • 2269

              #7
              Geburtsurkunde von 1898

              Zum Thema meine heutige Anfrage:

              Die Geburtsurkunde meiner Großmutter, Charlotte Helene Benke, geb. Speer, geboren am 05.07.1898 in Peisterwitz, Kreis Ohlau, soll sich im Staatsarchiv Breslau (Wroclaw) befinden. Ich möchte da jetzt endlich mal hinschreiben (e-mail) und sie anfordern.

              Kann mir jemand bitte die genaue Adressanschrift des Archivs nennen und gibt es da eine Ansprechperson hinsichtlich des gesuchten Namens?

              Vielen Dank im voraus für die Mühe.....

              Gruß
              Matthias
              Suche nach:
              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
              Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
              Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
              Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
              Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

              Kommentar

              • Joanna

                #8
                Hallo Matthias,
                hier die genaue Anschrift:

                Archiwum Państwowe we Wrocławiu
                50-215 Wrocław, ul. Pomorska 2
                tel: (71) 328-81-01, 328-83-95
                email: sekretariat@ap.wroc.pl

                Viel Erfolg,
                Joanna

                Kommentar

                • ken78

                  #9
                  Nachtrag

                  Die beste Variante war für mich bisher diese:

                  1. Dieses PDF (via Google suchen) herunterladen und ausfüllen:
                  "Antrag_auf_Ausstellung_oder_Beschaffung_einer_Urk unde_aus_Polen.pdf"

                  2. In einen Briefumschlag stecken, 75 Cent (bis drei Blätter) draufkleben (Stand 01-2013) und abschicken.

                  Die Vorteile sind u. a., dass das Formblatt zweisprachig ist und lange Umschreibungen der Familiengeschichte unterbleiben können/müssen. Dazu trägt es "offiziellen Charakter", was bei einer E-Mail nur eingschränkt der Fall sein kann.

                  Viel Erfolg!

                  Kommentar

                  • Matthias Möser
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.08.2011
                    • 2269

                    #10
                    Zitat von ken78bln Beitrag anzeigen
                    Die beste Variante war für mich bisher diese:

                    1. Dieses PDF (via Google suchen) herunterladen und ausfüllen:
                    "Antrag_auf_Ausstellung_oder_Beschaffung_einer_Urk unde_aus_Polen.pdf"

                    2. In einen Briefumschlag stecken, 75 Cent (bis drei Blätter) draufkleben (Stand 01-2013) und abschicken.

                    Die Vorteile sind u. a., dass das Formblatt zweisprachig ist und lange Umschreibungen der Familiengeschichte unterbleiben können/müssen. Dazu trägt es "offiziellen Charakter", was bei einer E-Mail nur eingschränkt der Fall sein kann.

                    Viel Erfolg!
                    Hallo ken78bln und Joanna!

                    Vielen herzlichen Dank Euch beiden a) für den Tip mit dem PDF-Formblatt und b) der Adresse vom Archiv in Breslau!

                    Grüße aus Heidelberg

                    Matthias
                    Zuletzt geändert von Matthias Möser; 30.01.2013, 14:14. Grund: fehler
                    Suche nach:
                    Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
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                    • Schettek-Fieback
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.07.2011
                      • 381

                      #11
                      GELÖST !!! ;-)

                      Habe nun Post erhalten, es gab ein Namen Problem es ging an die Adresse des Überweisers allerdings mit meinem Namen - ich hatte das zwar zuvor kenntlich gemacht - aber gut passiert halt ,.... bin nun sehr glücklich übe 20 neue Urkunden :-)
                      SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
                      BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
                      SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras

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                      • Schettek-Fieback
                        Erfahrener Benutzer
                        • 24.07.2011
                        • 381

                        #12
                        Zusatz: aus denen ich leider nicht so viel erfahre wie ich erhoffte. Wie kommt das eigentlich?

                        Ich habe denen meinen letzten Ahn genannt dessen Daten ich habe. Nun habe ich zwar dessen Heiratsurkunde und seine Tochter plus weitere mit diesem Familiennamen die ich nicht zuordnen kann aber über 1880 nach davor komm ich nicht hinaus habe ich meine Bitte falsch formliert?

                        Die Antwort war so allgemein gehalten: "Haben 3 Urkunden zu Ludwig gefunden, 5 zu Kilian und 10 zu Willenberger" nun gut ist das also ALLES was die haben ?
                        SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
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                        • Joanna

                          #13
                          Wenn hier beurteilt werden soll, ob die Anfrage falsch formuliert wurde, muss die Anfrage hier auch eingestellt werden.

                          Joanna

                          Kommentar

                          • Schettek-Fieback
                            Erfahrener Benutzer
                            • 24.07.2011
                            • 381

                            #14
                            Die ist auf Polnisch!
                            Aber ich habe nochmal geguckt ich habe denen meine Urgroßmutter und deren Eltern genannt und gefragt was sie weiteres finden können.

                            Ua. ist eine Geburtsurkunde von dieser Urgroßmutter dabei aber sonst nur allgemein der Nachname Ludwig ansatt, dass die dann bitte die Heiratsurkunde der Eltern suchen und dann die Eltern die dort stehen usw.

                            oder ist das irgendwie zuviel verlangt muss man dafür vor Ort kommen?
                            SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
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                            • Joanna

                              #15
                              Zitat von Schettek-Fieback Beitrag anzeigen
                              Die ist auf Polnisch!
                              Aber ich habe nochmal geguckt ich habe denen meine Urgroßmutter und deren Eltern genannt und gefragt was sie weiteres finden können.

                              Ua. ist eine Geburtsurkunde von dieser Urgroßmutter dabei aber sonst nur allgemein der Nachname Ludwig ansatt, dass die dann bitte die Heiratsurkunde der Eltern suchen und dann die Eltern die dort stehen usw.

                              oder ist das irgendwie zuviel verlangt muss man dafür vor Ort kommen?
                              Nein, das glaube ich nicht, dass man da generell persönlich suchen muss. Aber ich habe gelernt, dass Anfragen immer ganz konkret zu stellen sind. Beispiel: "Suchen Sie bitte in den Jahren 1852 - 1908 nach dem Familienamen XY. Für sämtliche Kosten Ihrerseits komme ich auf. Erbitte im Vorfeld einen Kostenvoranschlag." Natürlich war der Brief länger. Aber ich habe dann einen Kostenvoranschlag mit dem Stundensatz, den ca. benötigten Recherchestunden, Gebühr für Kopien, Porto usw. erhalten. Dem habe ich zugestimmt, ich habe in diesem Fall Zloty 50 Anzahlung überwiesen, dann wurde gesucht, nach 3 Wochen wurden mir 87 Fotokopien angekündigt, ich habe dann die restlichen Euro 120 überwiesen und danach wurden mir die Fotokopien mit der Post per Einschreiben eigenhändig zugesandt.
                              In anderen Fällen habe ich konkret die Urkunden angefordert, da ich entweder die Akt Nummer hatte oder aber das genaue Datum.

                              Deine Anfrage bezog sich auf die Namen der Urgroßmutter und deren Eltern und nach weiteren Urkunden - in diesem Zusammenhang. Mit der Urkunde für Deine Urgoßmutter hast Du auch Angaben zu deren Eltern bekommen und durch die Übermittlung weiterer Urkunden, wurde auch Deinem Wunsch entsprochen. Allerdings machen die Archive vor Ort nicht Deine Ahnenforschung. Die musst Du schon selbst erledigen.

                              Ach ja, von den mir zugesandten Kopien waren ca. 45 KB Einträge für mich. Das war mir aber schon im Vorfeld klar, dass nicht alle Personen mit diesem Familiennamen zu mir gehören würden. Aber dennoch war der ganze Aufwand recht günstig und hat mir sehr viel gebracht.

                              Gruß Joanna

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