bin zurück aus Krappitz und habe Treffer bei Deinen FN HOFFMANN und OCHMANN. Zu OCHMANN habe ich auch Grabsteine aus Stöblau/Steblow.
Leider kann ich noch keine PN versenden. Wie kann ich Dir die Bilder zukommen lassen?
Gruß
Marc
Es ist jetzt schon eine Weile her, aber Herr Besch, haben Sie vielleicht Grabsteine der Familie RIEGER gefunden? Mein Großvater hieß Karl Rieger, war Lehrer bei der Hans Schemm Schule in Stöblau und hatte eine Tochter Sieglinde, die wohl 1944 starb und in Krappitz begraben sein sollte.
--David
ich sehe diesen Thread erst jetzt und da hänge ich mich doch mal kühn an meinen Vorredner. Habe ebenfalls Ahnen die auch in Krappitz verstorben sind. Ums einfach zu machen, suche ich ggf. alle Gräber die was mit Mnich, Borinski/Borynski/Borinsky, Urla und/oder Focik/Foitzik/Foicik ect. zu tun hat, tendenziell mit 2 Ausnahmen alle (weit) vor 1900.
Vielleicht ist ja ein Glückstreffer bei den Fotos dabei und so würde ich mich freuen, wenn Sie mal nachschauen könnten.
Es ist jetzt schon eine Weile her, aber Herr Besch, haben Sie vielleicht Grabsteine der Familie RIEGER gefunden? Mein Großvater hieß Karl Rieger, war Lehrer bei der Hans Schemm Schule in Stöblau und hatte eine Tochter Sieglinde, die wohl 1944 starb und in Krappitz begraben sein sollte.
--David
Hallo David,
leider habe ich weder Grabsteinfotos noch KB-Einträge mit dem Namen "Rieger". Aber: ich habe einen für ein Familienmitglied am 15.09.1942 ausgestellten "vorläufigen Personalausweis" der Gemeinde Stöblau bei Krappitz, der in Vertretung des Bürgermeisters von einem Herrn oder Frau "Rieger" unterzeichnet wurde.
... Mein Großvater hieß Karl Rieger, war Lehrer bei der Hans Schemm Schule in Stöblau und hatte eine Tochter Sieglinde, die wohl 1944 starb und in Krappitz begraben sein sollte.
--David
@David: die Unterschrift des Urkundsbeamten aus meinem "vorläufigen Personalausweis" ist identisch mit der Unterschrift auf der Personalkarte....
LG Marc
Na, meine Herren, so rasch wird man hier fündig! Andreas, die Lehrerkarte habe ich schon gesehen. Zwar ist der Geburtsmonat genau 3 Monate zu spät (vielleicht eine Transkriptionsfehler) aber sonst stimmt alles. Karl soll schon ein wenig "wichtig" im Dorf gewesen sein. Er lebte mit seiner Familie im ersten Stock der neu gebauten Schule in Stöblau (sie steht heute noch) bis er zum Volkssturm berufen und die übrige Familie vertrieben wurde. Vielleicht hatte er eine leitende Stelle in der Schule, ich frag mal bei meiner Mutter.
So, meine Mutter sagt, Karl war in der Tat Bürgermeister von Stöblau gegen Ende des Krieges als die jungeren Männer weg waren, war wohl auch Schulleiter und Beamter.
Marc, so eine Entdeckung! Kannst Du mir mal ein JPG o.ä. davon schicken? figaromorris [ät] gmail [punkt] com
Zuletzt geändert von Andi1912; 23.06.2015, 18:20.
Grund: E-Mail-Adresse aus Spamschutz-Gründen verfremdet
Hast du schon mal zu deinem Karl Rieger bei den Machern des Krappitzer Heimatblattes nachgefragt. Wer weiß, vielleicht haben sie sogar noch irgendwelche Dinge über/von ihm - es scheint ja ein sehr aktives Heimatblatt zu sein, das 60 Jahre besteht und wohl recht viel veröffentlicht hat: http://www.krappitzerheimatblatt.de/index.html
Na, meine Herren, so rasch wird man hier fündig! Andreas, die Lehrerkarte habe ich schon gesehen. Zwar ist der Geburtsmonat genau 3 Monate zu spät (vielleicht eine Transkriptionsfehler) aber sonst stimmt alles. Karl soll schon ein wenig "wichtig" im Dorf gewesen sein. Er lebte mit seiner Familie im ersten Stock der neu gebauten Schule in Stöblau (sie steht heute noch) bis er zum Volkssturm berufen und die übrige Familie vertrieben wurde. Vielleicht hatte er eine leitende Stelle in der Schule, ich frag mal bei meiner Mutter.
So, meine Mutter sagt, Karl war in der Tat Bürgermeister von Stöblau gegen Ende des Krieges als die jungeren Männer weg waren, war wohl auch Schulleiter und Beamter.
Marc, so eine Entdeckung! Kannst Du mir mal ein JPG o.ä. davon schicken? figaromorris@gmail.com
Hallo David,
mein Familienmitglied, auf das sich dieser Ausweis bezieht, lebt noch. Bitte habe Verständnis dafür, dass ich Dir dieses Dokument nicht zur Verfügung stellen kann.
habe mich neu angemeldet, weil Eure Beiträge so spannend klingen, obwohl schon wieder mehr Zeit ins Land gegangen ist. Meine Familie sind die WIECZOREKs aus Krappitz, Ottmuth bzw Dobrau und SCHWEDAs aus Oppeln, Königlich Neudorf bzw Bierdzan.
Ich beabsichtige, nächstes Jahr im April mit einer Reisegesellschaft nach Oberschlesien zu reisen und komme dann u.a. nach Oppeln. Hoffe, dass ich da genügend freie Zeit haben werde, um einen Abstecher nach Krappitz zu machen, denn dort wurde 1940 mein Vater geboren. 1956 wurden sie vertrieben. Den Friedhof würde ich dann ebenfalls sehr gerne besuchen.
Mein Großvater heiratete meine Großmutter 1936 und in der Heiratsurkunde steht, dass er zu der Zeit in der Oppelner Str. 22 in Krappitz wohnhaft gewesen war. Kann mir jemand sagen, wie die Straße heute heißt?
Meine Urgroßmutter (Mutter des zuvor Erwähnten) starb im Oktober 1917 im städtischen Krankenhaus Krappitz. Gibt es das heute noch und falls ja, an derselben Stelle?
Mein Großvater heiratete meine Großmutter 1936 und in der Heiratsurkunde steht, dass er zu der Zeit in der Oppelner Str. 22 in Krappitz wohnhaft gewesen war. Kann mir jemand sagen, wie die Straße heute heißt?
Die Seite fotopolska.eu ist ja echt mega gut. So kann ich vorab schon viele Eindrücke gewinnen und mich dann vor Ort auf den Friedhof konzentrieren.
Kann sich noch jemand einen Reim machen auf folgendes:
Die Kinder meiner Ururgroßeltern SCHWEDA sind im Zeitraum 1859 bis 1878 in Oppeln geboren worden. Mein Ururgroßvater ist dort auch 1897 gestorben, in Königlich Neudorf. Seine Witwe (meine Ururgroßmutter Theophilie SCHWEDA, geb. DWORSKI) hat ihn mehr als 20 Jahre überlebt, denn deren gemeinsamer jüngster Sohn heiratete im März 1919 zum wiederholten Male und aus der entsprechenden Heiratsurkunde geht hervor, dass meine Ururgroßmutter da noch gelebt haben soll und zwar in Idaweiche, Kreis Pless, was ja mittlerweile ein Stadtteil von Kattowitz ist. Warum war sie wohl plötzlich dort, wenn sie früher doch in Oppeln heimisch gewesen waren. Ich dachte, dass sie möglicherweise zu einem ihrer Kinder gezogen sein könnte. Das bestätigte sich allerdings nicht, bei den Kindern, die ich ausfindig gemacht habe.
War dort in Idaweiche vielleicht ein Krankenhaus oder Altenheim? Ich habe gelesen, dass es heute dort verschiedene Krankenhäuser geben soll. Klingt das plausibel oder bin ich hier eher auf dem Holzweg?
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