Schlesische Güteradreßbücher 1870 - 1937

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  • LesIsi
    Benutzer
    • 12.08.2024
    • 51

    #1

    Schlesische Güteradreßbücher 1870 - 1937

    Hat jemand von euch diese CD-ROM:

    Haus Schlesien; Martin-Opitz-Bibliothek:Die schlesischen Güteradreßbücher 1870 bis 1937. 2 CD-ROM. Digitale Quellen zur schlesischen Kulturgeschichte, Bd. 1; CD GAB DQ01, € [D] 50,00

    https://www.kulturforum.info/de/news...-1870-bis-1937

    Mich interessiert, ob ich darauf Informationen zu kleineren Bauern o.ä. aus Lange, Kreis Ohlau finden würde. Einer meiner Vorfahren war scheinbar "Stellenbesitzer", bewirtschaftete als Grund und Boden. Könnte ich auf der CD fündig werden?


  • goli
    Erfahrener Benutzer
    • 14.12.2008
    • 1112

    #2
    Eigentlich werden von den Dörfern nur die größten Ritter und Bauerngüter erwähnt.
    Stellenbesitzer tauchen dort nicht auf.
    Die meisten Güteradressbücher müssten sich auch digitalisiert finden lassen.

    Kommentar

    • sonki
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2018
      • 5883

      #3
      Also soweit ich weiß sind in diesen Güteradressbüchern wirklich nur Großgrundbesitzer, Pächter oder dergleichen aufgeführt. Ein einfacher Stellenbesitzer wie es sie zu zehn/hundert-tausenden gab, wird doch sicherlich nicht aufgeführt sein.
      ¯\_(ツ)_/¯

      Kommentar

      • LesIsi
        Benutzer
        • 12.08.2024
        • 51

        #4
        Ja, das ist mir bewusst, dass die grossen Güter aufgeführt werden. Darauf wird ja auch hingewiesen:
        "Die Güteradressbücher sind für kleinere Besitzverhältnisse nur begrenzt aussagefähig, da sie erst Güter ab einer bestimmten Betriebsgröße aufführen. Die Masse der Kleinbetriebe zu erfassen, hätte jeden darstellbaren Rahmen gesprengt".

        Dennoch würde ich gerne wissen, ob die CD Informationen zu dem Ort Lange enthält. Manchmal findet kommt man ja auch über Umwegen zu den gesuchten Daten der Vorfahren.


        Zitat von goli
        ....
        Die meisten Güteradressbücher müssten sich auch digitalisiert finden lassen.
        Wo könnte ich die denn finden?


        Vielleicht findet sich hier ja doch jemand, der diese CD hat??

        Kommentar

        • sonki
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2018
          • 5883

          #5
          Zitat von LesIsi
          Wo könnte ich die denn finden?
          Ist (fast) alles online - siehe https://wiki.genealogy.net/Kategorie...Cteradressbuch
          Vermutlich taucht Lange dort nicht einmal auf, weil kein Gut....
          Zuletzt geändert von sonki; 14.12.2025, 21:14.
          ¯\_(ツ)_/¯

          Kommentar

          • goli
            Erfahrener Benutzer
            • 14.12.2008
            • 1112

            #6
            So ab etwa 30 Hektar Grundbesitz besteht die Hoffnung als sogenanntes Bauerngut dort aufzutauchen.
            Das ist jedoch schon deutlich mehr als jeder Stellenbesitzer auch nur annähernd besessen hatte.
            Ein Stellenbesitzer war eher ein kleinerer Landwirt, der jedoch auch nicht als Bauer, oder Bauerngutsbesitzer tituliert wurde, da der Grundbesitz der Stellenbesitzer immer unter einer Hufe Land ( 15 bis 17 Hektar je nach Region ist eine Hufe in Schlesien) lag.
            Kein einziger Stellenbesitzer, oder Freistellenbesitzer, oder gar Kolonist, oder Freigärtner/Gärtner und Häusler taucht in solchen Güteradressbüchern auf.

            Kommentar

            • LesIsi
              Benutzer
              • 12.08.2024
              • 51

              #7
              Zitat von sonki

              Ist (fast) alles online - siehe https://wiki.genealogy.net/Kategorie...Cteradressbuch
              Vermutlich taucht Lange dort nicht einmal auf, weil kein Gut....
              Vielen Dank. Ich blättere da mal durch .

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              • LesIsi
                Benutzer
                • 12.08.2024
                • 51

                #8
                Zitat von goli
                So ab etwa 30 Hektar Grundbesitz besteht die Hoffnung als sogenanntes Bauerngut dort aufzutauchen.
                Das ist jedoch schon deutlich mehr als jeder Stellenbesitzer auch nur annähernd besessen hatte.
                Ein Stellenbesitzer war eher ein kleinerer Landwirt, der jedoch auch nicht als Bauer, oder Bauerngutsbesitzer tituliert wurde, da der Grundbesitz der Stellenbesitzer immer unter einer Hufe Land ( 15 bis 17 Hektar je nach Region ist eine Hufe in Schlesien) lag.
                Kein einziger Stellenbesitzer, oder Freistellenbesitzer, oder gar Kolonist, oder Freigärtner/Gärtner und Häusler taucht in solchen Güteradressbüchern auf.
                Da hast du wohl Recht. Nachdem ich mir jetzt ein Güteradressbuch angeschaut habe, ist mir klar, dass es mir auch keine wichtigen Infos gebracht hätte, wäre mein Vorfahre darin verzeichnet. Ein Versuch wars wert. Ich greife nach jedem Strohhalm.

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