Accise-Einnehmer Fischer, Landsberg, Kreis Rosenberg

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  • Lewh
    Erfahrener Benutzer
    • 18.07.2013
    • 1952

    Accise-Einnehmer Fischer, Landsberg, Kreis Rosenberg

    Hallo zusammen,

    bereits seit einigen Jahren beschäftigt mich diese Suche die ich hier im Forum bereits über die Ortssuche begonnen hatte: https://forum.ahnenforschung.net/for...erg-kreis-tost

    Der frühere Unteroffzier Friedrich Gottfried Theordor Fischer wurde laut Kirchenbucheintrag im Militärkirchenbuch in Langenbrück ( Mostowice) des Husarenregiments Nr. 6 bei seiner Hochzeit in „Staudenberg, Kreis Tost“ geboren. Diesen Ort konnte ich leider nie identifizieren. Sein Vater soll der Accise-Aufseher Fischer gewesen sein.

    Laut der besagten Hochzeit waren die Eltern:
    Accise-Aufseher Fischer
    verh. Franziska Dirorsky

    Bekannte Daten zum Sohn des Accise-Aufsehers Fischer, meinem Vorfahren:

    Friedrich Gottfried Theodor Fischer *20.01.1803err. ("Staudenberg") +27.05.1860 Hirschberg
    I oo 18.08.1829 Langebrück Johanna Schmidt 13.08.1812 Wiese + 26.02.1851 Hirschberg (Tochter des Ignatz)
    II oo 30.01.1854 Hirschberg Lucie Goeldner *1832 Muskau in der Lausitz (uneheliche Tochter der Lucie Goeldner)

    Kinder aus I oo:
    Theodor Fischer *30.01.1832 Neustadt
    Agnes Selma Auguste Fischer *1838 err. Rosenberg
    Emilie Pauline Caroline Juliane Fischer *1840 err. Rosenberg +20.02.1891 Jauer
    Emma Hermine Christine Fischer *18.05.1843 Landsberg
    Albert Julius Richard Fischer *17.07.1845 Hirschberg +30.11.1895 Hirschberg (mein 3x Urgroßvater)
    Adolph Julius Carl Fischer *23.09.1848 Hirschberg
    August Bruno Friedrich Fischer *15.02.1851 Hirschberg +19.04.1851 Hirschberg

    Kinder aus II oo:
    Guido Paul Max Fischer *23.04.1854 Hirschberg
    Gustav Friedrich Paul Fischer *04.11.1855 Hirschberg
    Totgeborene Tochter *+07.03.1857 Hirschberg
    Lucie Laura Ida Fischer *13.06.1858 Hirschberg

    Beruflichen Werdegang:
    1828: Unteroffizier
    1832: Unteroffizier
    1843: berittener Grenzaufseher
    1845: berittener königlicher Steueraufseher
    1848: Thor-Controleur
    1851: Thor-Controleur
    1854: pensionierter Thor-Controleur
    1855: pensionierter Thor-Controleur
    1857: pensionierter Thor-Controleur
    1858: pensionierter Thor-Controleur
    1859:Thor Controlleur n. V.
    1860: pensionierter Thor-Controleur


    Nun zurück zur weiteren Recherche zum Vater, dem Accisse -Aufseher:
    Aus den schlesischen Provinzialblättern geht hervor das 1811 eine/die Gattin des Accise-und Zoll-Einnehmers Fischer am 05.03. in Landsberg verstirbt ( https://agoff.de/?p=90474&id=15891&table=2#erg ). "Den 5. zu Landsberg, des Accise- und Zoll-Einehmers Fischer Gattin, im 47. Jahre." https://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewe...33737_053/286/
    Dabei könnte es sich um die Franziska Dworsky handeln. Leider konnte ich das bisher nicht bestätigen da ich den korrespondierenden Kirchenbucheintrag in den katholischen Kirchenbüchern von Landsberg, Kr. Rosenberg nicht finden konnte.
    Allerdings geht aus den Provinzialblättern auch hervor, das am 05.10.1812 in Breslau der in Landsberg ansässige Accise-Einnehmer Fischer eine Charlotte Loge heiratet.
    Hinweise zur Benutzung des Registers Bei der Suche von Personen muss beachtet werden, dass die Familien- und Ortsnamen dem Or


    Interessanter Weise hat diese Hochzeit stattgefunden in der evangelischen Maria Magdalena Kirche in Breslau (online: https://iip.ap.wroc.pl/?s=82_130_12_0_7 ... =seadragon).

    Der Wortlaut ist:
    Den 5ten Oct:
    Herr Christian Friedrich Fischer, königl. Accise Ein-
    nehmer zu Landsberg Rosenbergschen Kreises, des
    weil. H. Johann Gottlieb Fischer, vormals Mitt-
    glied des Magistrats-Collegiums zu Magdeburg
    hinterl. einziger Sohn, und Tit. Jungfer Charlotte
    Christiane Loge, des weil. Wohlerwürdigen und
    Wohlgelehrten Herrn Johann Christian Loge 2ten
    Pastoris zu Löwen bey Brieg hinterl. älteste Tochter
    seit vielen Jahren hieselbst
    Sponsus 44 Jahre
    Sponsa 31 Jahre
    Es gibt hier also väterlicherseits eine Verbindung nach Magdeburg. Vater Johann Gottlieb Fischer scheint hier eine hohe Position inne gehabt zu haben. Laut einer Quelle bei Google Books bestand das Magistrats-Collegium aus einem Oberbürgermeister, einem Bürgermeister und acht Stadträten. Zur Familie der Mutter konnte ich schon mehr herausfinden. Der Vater ist der 2. Pastor (deswegen wohl auch eine evangelische Hochzeit) aus Löwen bei Brieg. Geboren 1774 in Reichenbach, gest. 1793 in Breslau auf der Durchreise. Seine Frau und Mutter der Braut ist Johanne Renate von Rumpawer, (1749-1818) Tochter des Samuel von Rumpawer. Vater des Pastors Loge ist der Johann Gottlob Loge, geb. 1717 in Quickendorf, vest. 1799 in Reichenbach. Seine Frau ist gewesen Susanne Maria Blümel, geb. 1720, vest. 1798 in Reichenbach.

    Passend und bestätigend zu der Breslauer Hochzeit Fischer/Loge findet sich eine Geburt in Landsberg. Am 06.08.1813 in Landsberg wird Johann Christian Theobald Fischer als Sohn des Captains der Rosenberger Landwehr (laut Provinzialblättern Hauptman) Johann Friedrich Christian Fischer und dessen Frau Johanna Christiana Charlotte Loge geboren.


    Hieraus ergibt sich also hypothetisch in Summe:

    Großvater:
    Johann Gottlieb Fischer, Mitglied des Magistrats-Collegium Magdeburg

    Vater:
    Johann Friedrich Christian Fischer, Captain der Rosenberger Landwehr, Accise-Einnehmer in Landsberg
    I oo Gattin des Accise-und Zoll-Einnehmers Fischer *1764 +05.03.1811 Landsberg (vll. Dworsky)
    • Friedrich Gottfried Theodor Fischer *20.01.1803err. ("Staudenberg") (Sohn)

    II oo 05.10.1812 Breslau Johanna Christiana Charlotte Loge
    • Johann Christian Theobald Fischer * 06.08.1813 Landsberg


    Leider konnte ich bisher nicht nachweisen, dass Friedrich Gottfried Theodor Fischer wirklich der Sohn des Johann Friedrich Christian Fischer war. Das wäre z.B. dadurch möglich den Sterbeeintrag der ersten Ehefrau zu finden in dem diese dann mit vollen Namen genannt wäre. Jedoch konnte ich nur die Eintrag in den Provinzialblättern finden, nicht den Kirchenbucheintrag. Von den Indizien her erscheint mir diese Verbindung jedoch wahrscheinlich.
    Ich würde mich sehr über weitere Hinweise zu diesen Fischers und Dworsky/Driorsky freuen.

    Viele Grüße
    Lars
    Suche:
    Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
    Schweinemeister und Hirte in Harbke
    Nachthirte in Morsleben

    Namen auch: Heinse, Heinße
  • Werner52
    Erfahrener Benutzer
    • 25.06.2025
    • 209

    #2
    Hallo Lars,

    kennst Du das hier:


    Kam er also erst 1808 aus Südpreußen nach Landsberg, wäre ja wohl Dein Staudenberg möglicherweise in Südpreußen zu suchen.

    1815 ging er verm. ab von Landsberg:


    Landsberg Ende 1811:

    Fischer Landsberg 1812.jpg

    Gruß
    Werner
    Zuletzt geändert von Werner52; 10.07.2025, 10:59.

    Kommentar

    • Lewh
      Erfahrener Benutzer
      • 18.07.2013
      • 1952

      #3
      Hallo Werner,

      das war mir bisher nicht bekannt. Vielen Dank. Das ist sehr interessant. Südpreußen ist natürlich leider etwas weit gefasst aber viel besser als nichts.

      Der vorherige Beruf Justizburgerm. ist mir auch neu und vielleicht ein Hinweis.

      VIele Grüße
      Lars
      Zuletzt geändert von Lewh; 10.07.2025, 13:30.
      Suche:
      Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
      Schweinemeister und Hirte in Harbke
      Nachthirte in Morsleben

      Namen auch: Heinse, Heinße

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      • sonki
        Erfahrener Benutzer
        • 10.05.2018
        • 5604

        #4
        Es gab um 1807 herum einen Justizbürgermeister Fischer in Graudenz...wäre dann nicht mehr Südpreußen, sondern minimalst nördlich davon...leider ist ja der FN Fischer so häufig, dass es einfach nur eine Namensgleichheit sein kann. [Quelle: Geschichte des Graudenzer Kreises]

        P.S. Ok, dieser war vermutlich noch 1818 dort, fällt also leider raus...




        Zuletzt geändert von sonki; 10.07.2025, 14:36.
        ¯\_(ツ)_/¯

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        • Werner52
          Erfahrener Benutzer
          • 25.06.2025
          • 209

          #5
          Ja, es gab noch einen weiteren pr. Justizbürgermeister Fischer in Feuchtwangen, fällt natürlich ebenso raus.

          Es gibt so etwas wie die Schlesischen Provinzalblätter für Südpreußen. Auch darin Geburtsanzeigen usw. sowie Versetzungen. Die heißen Südpreussische Monatsschrift:


          Die Aufnahmen sind aber recht dunkel. Von daher wird die OCR m.E. nicht so toll sein: Herr Zollkontrolleur Fischer in Tirschtiegel zum Konsumzions-Steuer-Rendanten in Buck [versetzt]. Südpr. Monatsschrift 1802 July, Bd. 1, Stück 2, S. 285. Bringt auch nicht viel.

          Wegen ihrem Familiennamen Dworski wird er aber wohl seine Franziska eher in Südpreussen als im Magdeburgischen getroffen haben. Von daher - und natürlich wegen diesem seltsamen Staudenberg - wäre das Auffinden seines Arbeitsplatzes schon sehr wichtig.

          Und Du hast wirklich "extrem" gründlich den Landsberger Film Nr. 948786, Tf 1801-1824 zwischen eben 1808 - 1815 studiert? Da wird sie nicht als Taufpatin erwähnt?

          Nee, die starb ja schon 1811. Also dann von 1808-1811. Ist natürlich ziemlich knapp - schade ...
          Zuletzt geändert von Werner52; 10.07.2025, 14:56.

          Kommentar

          • Werner52
            Erfahrener Benutzer
            • 25.06.2025
            • 209

            #6
            Hast Du vermutlich schon:

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            • Lewh
              Erfahrener Benutzer
              • 18.07.2013
              • 1952

              #7
              Hallo Werner und sonki,

              vielen Dank für eure Beiträge und die Unterstützung.
              Das es vergleichbares Material wie die Schlesischen Provinzialblätter gab für Südpreußen wusste ich nicht.

              Ebenso, Werner, war mir der Kirchenbuch Eintrag zur Hochzeit Fischer/Schmidt nicht bekannt. Ich kannte nur den Eintrag aus dem Militärkirchenbuch. Aus welchem Kirchenbuch stammt er? Vielen Dank dafür.

              Hierzu:
              Und Du hast wirklich "extrem" gründlich den Landsberger Film Nr. 948786, Tf 1801-1824 zwischen eben 1808 - 1815 studiert? Da wird sie nicht als Taufpatin erwähnt?

              Nee, die starb ja schon 1811. Also dann von 1808-1811. Ist natürlich ziemlich knapp - schade ...
              Es ist eine Weile her und mit der neuen zeitlichen Eingrenzung werde ich mir die Taufen nochmal ansehen. Ich habe das Buch digital vorliegen. Es ist jedoch sehr umfangreich. Zwei Taufzeugenfischer gab es mind. in 1808 eine Eleonora Fischer Bürgering aus Landsberg und ein Carl Jytz(?) Fischer aus Kathowitz. Leider beides wohl nichts. vielleicht entdecke ich doch noch etwas bis 1811.
              Update: Bis zum Tod der Frau im März 1811 leider keine Taufzeugennennungen, sowohl vom Ehemann Fischer als von der ersten Frau.
              Zuletzt geändert von Lewh; 10.07.2025, 17:03.
              Suche:
              Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
              Schweinemeister und Hirte in Harbke
              Nachthirte in Morsleben

              Namen auch: Heinse, Heinße

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              • Werner52
                Erfahrener Benutzer
                • 25.06.2025
                • 209

                #8
                Zitat von Lewh Beitrag anzeigen
                Update: Bis zum Tod der Frau im März 1811 leider keine Taufzeugennennungen, sowohl vom Ehemann Fischer als von der ersten Frau.
                Das war natürlich im Moment die einzige Chance - schade!

                Ja, der KB Eintrag ist vom Langenbrücker Zivil-KB. Dort fand die Tr statt. Der Feldprediger hatte später nur die Meldung seines Zivil-Kollegen ins Husaren-MKB übertragen. Aber auch hier kein Glück, hätte ebenso "XY in Südpreußen" oder so stehen können.

                Schwer ist das alles hier natürlich wegen dem häufigen Familiennamen Fischer. Im schles. Handbuch von 1827 steht auf S. 179 zum Hauptzollamt Landsberg: Fischer, Hauptzollamtsdiener daselbst (gold. Verd.Med.).

                Ist er das? 1812 war er Rendant, vorher Justiz-Bürgermeister, 1813 auch Kommandant (Hauptmann) der Rosenberger Stadtmiliz, da wird er wohl 1827 nicht plötzlich Zolldiener gewesen sein. Jedoch findet sich in der pr. Ordenliste ein Unteroffizier Christian Fischer, der 1817 außer Dienst war und 1794 bei Krakau sich eben diesen Orden erworben hatte. Könnte also doch sein.

                Vl. war die Franziska Dworsky evangelisch und fehlt deshalb mit ihrer Bg im kath. KB Landsberg - hast Du mal in der Richtung geforscht?

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                • Lewh
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.07.2013
                  • 1952

                  #9
                  Leider ist es nicht nur der verbreitete Name "Fischer" sondern auch der undeutliche oder ggf. variierende Nachname der Frau "Dirorsky"/"Dworsky" o.ä. Der Name der zweiten Frau "Loge" ist da viel hilfreicher.
                  Ich bin gerade dabei die Südpreußische Monatsschrift durchsuchbar zu machen und dann zu durchsuchen. Bisher noch ohne Erfolg. Die Evangelischen Kirchenbücher von Landsberg konnte ich bis heute nicht auftreiben weswegen ich dort nicht suchen konnte.

                  Der Hinweis auf den Soldaten ist interessant. EIgentlich recht gut passend.

                  Ja, der KB Eintrag ist vom Langenbrücker Zivil-KB. Dort fand die Tr statt. Der Feldprediger hatte später nur die Meldung seines Zivil-Kollegen ins Husaren-MKB übertragen. Aber auch hier kein Glück, hätte ebenso "XY in Südpreußen" oder so stehen können.
                  Scheinbar nicht ganz. Es fehlt jeder Hinweis auf die Mutter der Ehefrau die ebenso ominös ist Luise Mottwurff. Ebenso ist das Staudenberg gar nicht erwähnt.

                  Viele Grüße
                  Lars
                  Zuletzt geändert von Lewh; 10.07.2025, 19:30.
                  Suche:
                  Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
                  Schweinemeister und Hirte in Harbke
                  Nachthirte in Morsleben

                  Namen auch: Heinse, Heinße

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                  • Werner52
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.06.2025
                    • 209

                    #10
                    Zitat von Lewh Beitrag anzeigen
                    Die Evangelischen Kirchenbücher von Landsberg konnte ich bis heute nicht auftreiben weswegen ich dort nicht suchen konnte.
                    Wird keine 1811 gegeben haben. Schätze, Du mußt bei Bischdorf schauen:


                    1811 war er ja wohl Chef des Landsberger Zollamts, da wird er sich eine Bg für seine Ehefrau von Landsberg nach dort hat leisten können.



                    Oder es ging rüber in Kreuzburg'sche. Schalte mal auf der Meyer Karte die protestant parishes ein - dann siehst Du, was ich meine.

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                    • Werner52
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.06.2025
                      • 209

                      #11
                      Noch eine Möglichkeit, an die Du sicher bereits selbst gedacht hast:

                      Landsberg lag direkt an der Grenze zum ehemaligen Südpreußen (gab es ja 1811 nicht mehr). Vielleicht stammte Franziska aus einem Ort unweit entffernt und wurde da eben beigesetzt.

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                      • Lewh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.07.2013
                        • 1952

                        #12
                        NACHTRAG: Das hattest du natürlich längst gefunden Werner

                        Hallo zusammen,

                        vielen Dank Werner für deine Beiträge. Ich bin eben noch dabei die Südpreußischen Hefte durch zu sehen. Im Juli Heft 1802 auf Seite 185, Dienst-Veränderungen B. Im Civil-Stande Nr. 9 habe ich: "Herr Zollkontrolleur Fischer in Tirschtiegel zum Konsumzions-Steuer-Rendanten in Buck.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Lewh; 11.07.2025, 09:56.
                        Suche:
                        Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
                        Schweinemeister und Hirte in Harbke
                        Nachthirte in Morsleben

                        Namen auch: Heinse, Heinße

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                        • Werner52
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.06.2025
                          • 209

                          #13
                          Lars, Deine Kopie sieht aber schon besser aus als die von der poln. DigiBib in Posen.

                          Falls es für Dich kein Problem ist nach Berlin zu kommen: Im GStA liegt wohl noch ein größer Bestand zu Südpreussen. Hoffe der Link funktioniert.

                          Vor allem wäre sicher ein Gespräch mit einem der dortigen Archivare interessant, inwieweit es "Beamtenakten" o.ä. von dort noch gibt.

                          Vermutlich ähnlich aufwendige Arbeit wie die Durchsicht der Südpr. Monatsblätter.

                          Aber Du bist ja schon viele Jahre an der Sache hier dran - von daher scheinst Du genügend Ausdauer zu besitzen.

                          Kommentar

                          • Lewh
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.07.2013
                            • 1952

                            #14
                            Hallo Werner, vielen Dank. Ich habe verschiedene Anfragen gestellt. Einerseits zu den Kirchenbüchern in Bischdorf (da diese nicht Online Verfügbar sind). Andererseits auch an das GStA in Berlin sowie auch bzgl. der Vater bzw. Großvaters in Magdeburg.

                            Ich wusste nicht wie ich in dem DigiBib mit OCR suchen konnte, daher habe ich die Dateien heruntergeladen, als PDF umgewandelt und dann von Adobe Acrobat überarbeiten lassen. Dadurch ist die Qualität etwas verbessert und ich kann im PDF jetzt nach begriffen suchen. Jedoch war der Eintrag aus 1803 der einzige den ich gefunden habe. Scheinbar gibt es ja auch nur die Jahre 1802 und 1803.
                            Suche:
                            Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
                            Schweinemeister und Hirte in Harbke
                            Nachthirte in Morsleben

                            Namen auch: Heinse, Heinße

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                            • Werner52
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.06.2025
                              • 209

                              #15
                              Zitat von Lewh Beitrag anzeigen
                              Ich wusste nicht wie ich in dem DigiBib mit OCR suchen konnte
                              Strg + F beim Firefox, mußt aber eine zeitlang damit warten, bis er alles im Speicher hat, sonst zeigt er überhaupt keinen Treffer an.

                              Ja, die ZDB weist auch nur die beiden Jgg. nach. Etwas anderes zu Südpreußen habe ich bislang auch nicht gefunden. Ist und bleibt eine schwierige Sache das hier ...

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