Mallmitz - Margarete Arnold und Emma Arnold geb. Sucker, Karin und Waltraud Rohde

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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23485

    #16
    Zitat von Conny999 Beitrag anzeigen
    - Entschuldigung - was muss ich mir unter den Offenbarungseid vorstellen?
    Vielen Dank für deine Frage. Der erste Google-Treffer wird dir weiterhelfen können.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • Conny999
      Benutzer
      • 05.07.2025
      • 12

      #17
      Hallo Gaby,

      lieben Dank. Das ist meine geliebte Uroma.
      Liebe Grüße
      Conny

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      • Conny999
        Benutzer
        • 05.07.2025
        • 12

        #18
        Hallo,

        meine Oma Anna Emma Margarete Arnold (geb. 18.09.1922 in Mallmitz, Geburtsurkunde habe ich) hat ihren Mann 1941 im Lazarett in Sorau (Schlesien) kennengelernt und ihn am 06.02.43 in Mallmitz geheiratet. Ich habe sogar ein Hochzeitsfoto mit sehr vielen Personen drauf.
        Vielleicht muss ich ja mehr nach Margarete Arnold suchen, da mein Opa Herbert Rohde in Berlin geboren wurde.

        Zumindest war Waltraud Rohde evangelisch (habe eine Austrittsbescheinigung von ihr gefunden)
        Auch wenn ich meine Uroma Emma Arnold als kath. in Erinnerung habe.

        lieben Gruß
        Conny

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        • Werner52
          Erfahrener Benutzer
          • 25.06.2025
          • 258

          #19
          Hallo!

          @Conny
          Deine Uroma mußte ihre Vermögensverhältnisse offenlegen. Sie hatte demnach bei jemand Schulden, der dies zuvor über ein Gericht erwirken konnte.

          Zurück zu Deinem eigentlichen Problem. Wenn Du eine Heiratsurkunde Deiner Eltern hast, aber kein Familienbuch, wurde die Ehe wohl in der DDR geschlossen. Wenn dann auch noch Waltraud ledig blieb, würde ich eben - wie bereits erwähnt - es mit der Heimatortskartei versuchen.

          Betref. Polen. Wenn es für Dich nicht zu viel Aufwand ist, sollte man nach drüben fahren und vor Ort die Sache abklären: Gibt es die Geburtsurkunden im heute poln. Standesamt Mallmitz, hat der dortige kath. Pfarrer Kenntnis über die deutschen Kirchenbücher? Waren Deine Vorfahren ev. oder kath.? Du kannst zumindest auch beim poln. Standesamt per email anfragen, ob dt. Geburtsurkunden von 1942 und 1943 noch dort sind.
          Zobacz zdjęcia i opinie na temat: Urząd Stanu Cywilnego Małomice. Dowiedz się, jak wygląda rezerwacja terminu ślubu cywilnego 💍

          Den kath. Pfarrer anzuschreiben, ist wohl sinnfrei.

          @Gaby
          Bist Du nochmals so lieb u. schaust bei Ancestry nach dieser Person:

          Ist das Emmas Ehemann? Dann kommt Conny wenigstens mit ihrer Ahnenforschung etwas weiter.
          Danke vorab.

          Gruß
          Werner
          Zuletzt geändert von Werner52; 07.07.2025, 06:36.

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          • podenco
            Erfahrener Benutzer
            • 05.01.2011
            • 1861

            #20
            Werner
            Den hatte ich schon auf dem Schirm, aber *1909 in Essen, wohnhaft Niederlande, 1944 gefallen
            ROHNER in Wachtel Kunzendorf Neustadt OS
            SCHREIER in Loos, Prinzdorf, Wehrau in NSL und Kreis Oppeln in OSL
            HAUGH in Mettmann und Wülfrath
            KOSIEK in Velbert und (Essen)Borbeck
            JÄGER in Zellingen
            RIESENWEBER / MEUSENHELDER o. MEISENHALTER / POHL /WIEHR o. WIER in der Ukraine, Wolhynien und Mittelpolen

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            • podenco
              Erfahrener Benutzer
              • 05.01.2011
              • 1861

              #21
              conny

              Auch wenn es für die Erbsache nicht weiterhilft, hier noch Geschwister deiner Uroma:

              Kinder August Hermann SUCKER, Hüttenarbeiter oo Anna Karoline BADER
              • Martha Frieda *06.03.1894 Klein-Eulau
              https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/skan/-
              /skan/4c839ec37933e879765ce1831b688c005fdf971c03fc34d56f fa7d9d31967d90
              • Selma Frieda *13.06.1895 Klein-Eulau +25.08.1895
              https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/skan/-/skan/3430fe8c8551136755e946d6d0e22e52ab89fbafe85f3d833e e358d052a69786
              • August Hermann Erich *13.10.1896 Klein-Eulau +11.11.1897 Groß-Eulau
              • Hermann Kurt *27.08.1899 +16.08.1900
              • Erich Curt Willy *04.10.1900 Groß-Eulau
              • Anna Elisabeth *05.08.1902 Groß-Eulau
              • Anna Hedwig SUCKER *22.09.1903 Groß-Eulau
              ROHNER in Wachtel Kunzendorf Neustadt OS
              SCHREIER in Loos, Prinzdorf, Wehrau in NSL und Kreis Oppeln in OSL
              HAUGH in Mettmann und Wülfrath
              KOSIEK in Velbert und (Essen)Borbeck
              JÄGER in Zellingen
              RIESENWEBER / MEUSENHELDER o. MEISENHALTER / POHL /WIEHR o. WIER in der Ukraine, Wolhynien und Mittelpolen

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              • Conny999
                Benutzer
                • 05.07.2025
                • 12

                #22
                Ganz lieben Dank für die tolle Hilfe und Euren Einsatz.

                Liebe Grüße
                Conny

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                • Werner52
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.06.2025
                  • 258

                  #23
                  Hallo Conny,

                  mit Deiner Ahnenforschung geht es ja wohl weiter: Gaby hat Dir ja einen Ansatz für Schlesien gezeigt und wenn Dein Opa aus Berlin stammt, kommst Du da in jedem Fall weiter. Bleibt der Nachweis der gemeinsamen Eltern.

                  Vl. sind wir da als Ahnenforscher überfragt und Du mußt anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen: Was macht man, wenn die Urkunden (Tauf- und Geburtsnachweise) fehlen bzw. was wird vor Gericht sonst noch als Nachweis anerkannt? Ein DNA-Nachweis vielleicht?

                  @Gaby
                  Dankeschön! Dachte mir schon, daß Du denn sicher aufgeschrieben hättest, wenn es der Richtige gewesen wäre.

                  Gruß
                  Werner

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                  • Tausendaugen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2013
                    • 532

                    #24
                    Moin Conny,

                    ich würde auch noch meinen "Senf" dazu geben wollen ;-)

                    Zurück zur Frage, wie du die Verwandtschaft zwischen deiner Mutter und deiner Tante amtlich nachweisen kannst, ergeben sich also mehrere Möglichkeiten:
                    • Option 1: Kannst Du uns hier nochmal bestätigen, dass deine Eltern in der DDR geheiratet haben, wie Werner unter #19 vermutet hat? - Falls sie nämlich nicht dort, sondern in der BRD geheiratet haben, hättest Du die Möglichkeit, zumindest für deine Mutter, über das Familienbuch die Abstammung von ihren Eltern darlegen zu können.
                    • Option 2: Du hast also in Mallmitz abklären können, dass es keine Geburten 1942/43 mehr gibt. Wie sieht es aber mit den Eheschließungen aus? Unter #1 schreibst du, dass deine Urgroßeltern am 06.02.1943 geheiratet haben. Standesamtsregister der Jahre 1939 bis 1945 wurden in der Regel als "Familienbuch" angelegt, d.h. dass die Kinder des Paares auf der dritten Seite des Heiratseintrags eingetragen wurden. Sollte dieser Eintrag noch existieren, dann wäre das die einfachste Suchstrategie. Anfrage also in Polnisch (mittels Deepl) ans Standesamt Mallmitz und ans Archiv in Grünberg gerichtet (falls die betreffenden Jahrgänge schon im Archiv liegen). An dieser Stelle eine persönliche Anekdote: Ein Standesamt in Polen hat jahrelang beteuert, den betroffenen Geburtsjahrgang meines Urgroßvaters nicht zu haben, bis ein polnischer Ahnenforscher für mich damals Kontakt aufgenommen hat und der Jahrgang plötzlich doch "da" war. Ein Ausnahmefall sicherlich, soll aber zeigen: Kontrolle ist besser.
                    • Option 3: Ich gehe mal fest davon aus, dass deiner Großeltern mit den Kindern gemeinsam an einen Ort nach dem Krieg kamen. An diesem Ort solltest du einfach mal nach einer Meldekarte für die Familie fragen. Mit gut Glück ist dort eine Karte erhalten, welche die Eltern mit den Kindern angibt. Ich würde dem zuständigen Archiv bzw. Meldeamt auch klar mitteilen, wofür du das Dokument brauchst. Und falls sie dir die Unterlagen nicht persönlich geben wollen, dann frag, ob sie diese stattdessen direkt an die Nachlassperson bzw. das -gericht weitergeben.
                    • Option 4: Sterbefallanzeige deiner Großeltern. Eventuell befinden sich in der Sterbefallanzeige (nicht identisch mit dem Sterberegister) die Kinder mit Namen.
                    • Option 5: Ich kenne mich mit dem Standesamt I in Berlin nur bedingt aus. Aus dem Stammbuch einer aus Schlesien stammenden Familie ist mir bekannt, dass die darin befindlichen Geburtsurkunden der Kinder "kopiert" und im Standesamt I hinterlegt wurden. Vielleicht geschah selbiges für deine Mutter und ihre Schwester. Keine Ahnung, ob sich tatsächliche Kopien dort finden lassen, das werden andere hier im Forum besser wissen.
                    Beste Grüße
                    T.

                    GESUCHT

                    ---------------------------------------------------------
                    FN Trogisch im Kreis Goldberg

                    Kommentar

                    • Conny999
                      Benutzer
                      • 05.07.2025
                      • 12

                      #25
                      Hallöchen,

                      lieben Dank für die tollen Hinweise.

                      zu Option 1 - meine Eltern haben in der DDR geheiratet, daher leider auch hier kein Nachweis ihrer Eltern

                      zu Option 2 - Danke für den Hinweis - ich versuche das mal mit der Heiratsurkunde

                      zu Option 3 - Ich habe eine Anmeldung bei der polizeilichen Meldebehörde vom 11.09.1945, wo sich mein Opa mit seiner Frau und beiden Kindern angemeldet hat. Leider wurde dies bisher nicht anerkannt.

                      zu Option 4 - werde ich versuchen bzw. nachfragen

                      zu Option 5 - ich habe einen Suchauftrag beim Standesamt 1 gestellt und nur einen Negativbescheid bekommen


                      Ich habe gestern die Kirche in Berlin angeschrieben, wo meine Tante und vermutlich auch Mama die Konfirmation hatten. Vielleicht habe ich ja Glück und sie haben etwas für mich.

                      liebe Grüße
                      Conny
                      Zuletzt geändert von Conny999; 07.07.2025, 21:53.

                      Kommentar

                      • Conny999
                        Benutzer
                        • 05.07.2025
                        • 12

                        #26
                        https://www.christoph-www.de/kbsilesia4.html#M

                        (Malomice) Kreis Sprottau:
                        Evg. KB: seit 1945 verschollen.
                        ***
                        Kath. KB.: siehe Eisenberg Kreis Sagan.
                        ***
                        Standesamt: Zum Standesamt Mallmitz gehörten die Orte Kaltdorf, Silber, Girbigsdorf, Liebichau, Schadendorf und Koberbrunn:
                        Standesamt: Geburten 1874-1920, Heiraten, Tote 1874-1938 mit kleinen Lücken im Staatsarchiv Grünberg.
                        Standesamt: Geburten, Heiraten, Tote 1908 sind online.
                        Hinweis 1: Die Zivilstands-Bücher 1874-1890 sind bei Familysearch verfügbar.
                        Hinweis 2: Die Jahrgänge nach 1908 befinden sich heute im im Standesamt Sprottau: Geburten 1914-1926, 1928-1933, 1935-1938; Heiraten 1914-1920, 1922-1926, 1928-1938; Tote 1914-1936, 1938.
                        ***
                        _________________

                        Als das einzige Ersatzstandesamt der Bundesrepublik Deutschland für die ehemaligen deutschen (Ost-)Gebiete führt das Standesamt I in Berlin eine Register- und Urkunden-Sammlung. Vgl. auch Schlesische Kirchenbücher wo finden?. Das Standesamt I verfügt allerdings über keine Kirchenbücher.
                        Zuletzt geändert von Conny999; 07.07.2025, 22:03.

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                        • Werner52
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.06.2025
                          • 258

                          #27
                          Hallo!
                          Ich kann auch nur empfehlen, selbst nach Polen zu fahren oder eine wirklich zuverlässige Person vor Ort mit der Recherche zu beauftragen. Anlaufstellen dort eben: Standesamt u. kath. Pfarramt Mallmitz sowie das kath. Bistumsarchiv in Grünberg. Möglichst - gegen Entgelt - von jedem eine Negativbescheinigung erhalten (vorher schon aufsetzen). Mit diesen beim dt. Nachlaßgericht weiter verhandeln, inwieweit eben doch die erw. Meldekarte schon ausreicht.

                          Das mit der Kf ist in der Tat eine Idee, bleibt aber fraglich, ob 1956/57 noch der Vater mit ins Register aufgenommen wurde. Viel Glück damit!

                          Gruß
                          Werner
                          Zuletzt geändert von Werner52; 08.07.2025, 10:44.

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                          • Conny999
                            Benutzer
                            • 05.07.2025
                            • 12

                            #28
                            Die Kirche in Berlin schaut, was sie in ihren Kirchenbüchern finden kann (dort hatten beide ihre Kommunion). Ich hoffe immer noch, das die polizeiliche Anmeldung von 1945 und der Sozialversicherungsausweis mit den Kindern ausreicht, zur Not hätte ich sogar eine Stasi-Akte meiner Tante, wo die Familie mit beiden Eltern und beiden Kindern benannt wurde. Wenn das Amtsgericht den Erbschein wirklich nicht ausstellen möchte , werde ich wohl wirklich nach Polen fahren müssen. Nach Mallmitz würde ich auch so gerne einmal fahren, ich war seit mind. 2007 nicht dort. Zuvor hatte meine Oma manchmal an Schlesientreffen teilgenommen und ihre Familie dort besucht.

                            Macht es Sinn oder ist es für jemanden interessant, wenn ich alte Fotos hochlade? Wenn, wo?
                            - u.a. Hochzeitsfoto von Oma und Opa aus 1943 mit ca. 20 Personen

                            Oder alte Schlesiennachrichten - die kamen 1x pro Jahr.

                            In jedem Fall bin ich dankbar für jegliche Information zu meiner Familie.
                            Tausend Dank an Alle.

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