Guten Abend
Ich habe in einer eingescannten Zeitung auf Seite 4 (der Zeitung) unter "Aus Schlesien und den Nachbargebieten" einen kleinen Artikel gefunden:
https://www.bibliotekacyfrowa.pl/dli...2YW5jZWRTZWFyY 2hBY3Rpb24mdHlwZT0tMyZwPTEmcWYxPWF2YWlsYWJpbGl0eTp BdmFpbGFibGUmdmFsMT1xOkdvdHRzdGVpbg
Unter "Hirschberg" steht dort:
Ein Scheusal. Der Arbeiter Berndt, ein arbeitsscheues Individuum, hat in einem Wäldchen bei der katholischen Kirche die 6jährige Tochter des Arbeiters Gottstein vergewaltigt und ihr durch Messerstiche schwere Verletzungen beigebracht. Das Kind ist den Verletzungen bald nachher erlegen. Der Täter wurde im Arrestlokal (?) erhängt vorgefunden.
Zeitung vom Sonnabend, 26. September 1908.
Da mein Ur-Ur-Grossvater Vinzenz Gottstein mit seiner Familie vom 1.9.1901 bis 14.5.1910 in Petersdorf, Kreis Hirschberg lebte, möchte ich prüfen, ob da irgend eine Verbindung bestehen könnte.
Auf http://www.christoph-www.de/kbsilesia3.html#H konnte ich einen Link finden, das die Sterbeurkunden von Hirschberg bis 1938 online sind unter dem folgenden Link:
Ich habe die Todesurkunden von dieser Seite an (Anfang August 1908) bis Anfang November 1908 und bis Anfang August 1908 durchgeschaut, aber keine Todesurkunde eines sechsjährigen Mädchens namens Gottstein finden können.
Habe ich das übersehen, oder wurde bei Verbrechen die Urkunde erst viel später ausgestellt? Oder gar nicht?
Wenn die Zeitung darüber am 26. Sep. 1908 berichtet hat, wie viel vorher wurde das Verbrechen verübt? Müsste ich auch die Juli- und Juni-Urkunden prüfen?
Oder wurde das Mädchen in ein Spital an einem anderen Ort gebracht, verstarb dort und darum ist bei Hirschberg keine Sterbeurkunde zu finden. Wurde sie nach Breslau gebracht? Oder gab es Spitäler im Riesengebirge?
Fragen über Fragen.
Bin gespannt über Antworten.
Ich habe in einer eingescannten Zeitung auf Seite 4 (der Zeitung) unter "Aus Schlesien und den Nachbargebieten" einen kleinen Artikel gefunden:
https://www.bibliotekacyfrowa.pl/dli...2YW5jZWRTZWFyY 2hBY3Rpb24mdHlwZT0tMyZwPTEmcWYxPWF2YWlsYWJpbGl0eTp BdmFpbGFibGUmdmFsMT1xOkdvdHRzdGVpbg
Unter "Hirschberg" steht dort:
Ein Scheusal. Der Arbeiter Berndt, ein arbeitsscheues Individuum, hat in einem Wäldchen bei der katholischen Kirche die 6jährige Tochter des Arbeiters Gottstein vergewaltigt und ihr durch Messerstiche schwere Verletzungen beigebracht. Das Kind ist den Verletzungen bald nachher erlegen. Der Täter wurde im Arrestlokal (?) erhängt vorgefunden.
Zeitung vom Sonnabend, 26. September 1908.
Da mein Ur-Ur-Grossvater Vinzenz Gottstein mit seiner Familie vom 1.9.1901 bis 14.5.1910 in Petersdorf, Kreis Hirschberg lebte, möchte ich prüfen, ob da irgend eine Verbindung bestehen könnte.
Auf http://www.christoph-www.de/kbsilesia3.html#H konnte ich einen Link finden, das die Sterbeurkunden von Hirschberg bis 1938 online sind unter dem folgenden Link:
Ich habe die Todesurkunden von dieser Seite an (Anfang August 1908) bis Anfang November 1908 und bis Anfang August 1908 durchgeschaut, aber keine Todesurkunde eines sechsjährigen Mädchens namens Gottstein finden können.
Habe ich das übersehen, oder wurde bei Verbrechen die Urkunde erst viel später ausgestellt? Oder gar nicht?
Wenn die Zeitung darüber am 26. Sep. 1908 berichtet hat, wie viel vorher wurde das Verbrechen verübt? Müsste ich auch die Juli- und Juni-Urkunden prüfen?
Oder wurde das Mädchen in ein Spital an einem anderen Ort gebracht, verstarb dort und darum ist bei Hirschberg keine Sterbeurkunde zu finden. Wurde sie nach Breslau gebracht? Oder gab es Spitäler im Riesengebirge?
Fragen über Fragen.
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