Ahnenforschung Erwin Karl Horst Kretschmer geboren 1927 in liegnitz Niederschlesien

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  • Skyra
    Benutzer
    • 21.12.2019
    • 8

    Ahnenforschung Erwin Karl Horst Kretschmer geboren 1927 in liegnitz Niederschlesien

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1927 Geburt
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Liegnitz Niederschlesien Polen
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
  • Skyra
    Benutzer
    • 21.12.2019
    • 8

    #2
    Hallo ihr lieben ich suche nach Informationen in bezug auf meinen Grossvater. Diesen habe ich nicht richtig kennenlernen dürfen. Denn er ist gestorben als ich 2 Jahre alt war.
    Es geht um Erwin Karl Horst Kretschmer und er wurde am 28.9.1927 in Liegnitz Niederschlesien Polen geboren.
    Er hat 1952 in erfurt geheiratet. Also muss er irgendwann nach Thüringen gekommen sein.
    Vielleicht kann mir jemand helfen da meine Internetrecherche rein gar nix zu tage gefördert hat.

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    • Manni1970
      Erfahrener Benutzer
      • 17.08.2017
      • 2396

      #3
      Hallo!

      Ein Kretschmer hat einen Kretscham betrieben - also ein Wirtshaus. Die Familiennamen Krüger, Wirt, Kretschmer (Kretschmar, Kretzschmann usw.) entsprechen sich demnach. Sie waren in Schlesien recht häufig. In Liegnitz zu Beginn der 1930er Jahre findet man etwa 40 Kretschmer - Eintragungen im Adressbuch. Du mußt also aufpassen, die richtige Familie zu finden.

      In Deinem Fall bedeutet das für die Suche im Jahr 1927, Du mußt Dich an das Standesamt in Liegnitz wenden und um eine Kopie der Geburtsurkunde bitten. Die Urkunde ist nämlich noch nicht öffentlich, liegt also nicht frei einsehbar in einem Archiv. Wie auch hier in Deutschland mußt Du nachweisen, daß es sich um Deinen Opa handelt.

      MfG
      Manni

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      • Weltenwanderer
        Moderator
        • 10.05.2016
        • 4701

        #4
        Hallo,

        eine Ergänzung noch:
        Die Anfrage sollte auf Polnisch sein, förmlich und an die E-Mail-Adresse usc@legnica.eu. Gut übersetzen lässt sich mit Deepl.com.

        LG,
        Michael
        Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
        Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
        Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
        Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
        Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner

        Mein Stammbaum bei GEDBAS

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        • Skyra
          Benutzer
          • 21.12.2019
          • 8

          #5
          Hey
          Danke dir erst einmal für den tip mit den standesamt.ich werde es mal dort versuchen.

          Kommentar

          • Manni1970
            Erfahrener Benutzer
            • 17.08.2017
            • 2396

            #6
            Nun, nicht jeder möchte seine Familienforschung mit einem Kontakt nach Polen beginnen. Von daher gibt es ja noch drei andere Möglichkeiten.

            Eine Geburtsurkunde von 1927 könnte, sollte doch eigentlich noch in der Familie vorliegen. Auch wenn man kein Ahnenforscher ist, wirft man solche Urkunde nicht so schnell weg. Wer hatte denn innerhalb Deiner Familie noch eine Verbindung zu Opa, lebte er bei einer Tochter (Deiner Tante), wer hat seinen Nachlaß, die Beerdigung geregelt? Kannst Du da nicht mal rundfragen bei Euch?

            Du weiß doch bestimmt, wo der Opa starb und natürlich wann. Wenn das 30 Jahre her ist, sind seine Sterbeunterlagen öffentlich. Telefoniere mal mit dem zuständigen Standesamt, ob es in den Begleitpapieren eine Kopie/Abschrift der Geburtsurkunde gibt. Oder man sagt Dir, in welches Archiv die Unterlagen zwischenzeitlich gekommen sind.

            Bei schlesischen Flüchtlingen, die in den Westen gekommen sind, könnte man im Bundesarchiv Bayreuth nach Lastenausgleichspapieren oder Heimatortskarteikarten schauen. Bei in die Ostzone gekommenen geht das natürlich nicht. Beibt eine Anfrage bei der Stasi-Unterlagen-Behörde, jetzt auch dem Bundesarchiv zugeordnet. Mir erzählte mal jemand, daß er in der Stasi-Akte seines Opas einen kurzen Lebenslauf fand, in dem auch Angaben über die Eltern enthalten waren. Sein Glück, denn Standesamtsunterlagen betref. Opas Geburtsurkunde gab es nicht mehr.

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