Die evangelische Friedenskirche in Jauer

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    Die evangelische Friedenskirche in Jauer

    Das Aeußere der Ost- und Südseite schmücken Leichensteine, welche nach Kassierung der Kirchhofplätze, auf denen sie errichtet waren, teils um das Andenken an die Entschlafenen lebendig zu erhalten, teils wegen der schönen Ausführung der Denksteine an der Kirche angebracht worden sind. Wann dies geschehen ist, ist nicht zu ermitteln.

    An der Ostseite (von rechts nach links bezw. von Nord nach Süd):

    1. Henriette Juliana, Tochter des Christian Benjamin Türckenstein,
    geb. d. 10. September 1710, gest. d. 24. September 1710.

    2. Drei Geschwister:
    a) Balthasar Sigismund von Latowsky, Erbherr auf Ober-Dammsdorff,
    geb. d. 27, Oktober 1705, gest. d. 18. Oktober 1781.

    b) Fräulein Friderica Elisabeth von Latowsky.
    geb. d. 12. April 1713.
    gest. d. 2. März 1771.

    c) Fraulein Johanna Beata von Latowsky,
    geb. d. 11. Mai 1718,
    gest. d. 24. Ianuar 1789.

    3. Sattler-Meister Friedrich Groser,
    geb. d. 24. Mai 1664.
    gest. 1708
    und seine Ehefrau Rosina, geborene Hübner,
    geb. d. 16. Dezember 1668.
    gest. d. 11. April 1708.

    4. Elisabeth Behnisch geb. Krause, Ehefrau des Bürgers Jakob Behnisch,
    gest. d. 5. Dezember 1697. 78 Iahre alt.
  • schaefera

    #2
    An der Südseite (von rechts nach links bezw. von Ost nach West):
    5. Frau Eva Helena von Haugwitz, geborene von Tschammer,
    geb. d. 8. Juli 1680,
    vermählt d. 2. November 1702 mit Herrn, Karl Friedrich von Haugwitz,
    gest. d. 13. Oktober 1752.

    6. Advokat Siegismund Martern,
    geb. d. 20. Dezember 1635.
    gest. d. 11. April 1716.

    7. Frau Regina Jacobi, geborene Matern,
    geb. d. 22. Mai 1670.
    gest. d. 24. August 1740.

    8. Advokat Friedrich Adolph Jacobi, erster Vorsteher der Kirche,
    geb. d. 20. November 1680.
    gest. d. 27. November 1738.

    9. Apotheker Martin Lüder,
    geb. d. 2. Ianuar 1639,
    gest. im Alter von 75 Iahren 37 Wochen und 3 Tagen,
    und Frau Anna Barbara, geborene Fibig,
    geb. d. 29. November 1653,
    gest. d. 13. Februar 1705.

    10. Arzt Christian Gottlieb Reusner, gest. 1730.

    Kommentar

    • schaefera

      #3
      11. Drei Schwestern:
      a) Ernestine Henriette von Czettritz und Neuhauß
      geb. d. 15. Januar 1718.
      gest. d. 15. August 1763.
      b) Johanna Margaretha von Czettritz und Neuhauß,
      geb. d. 3. September 1711.
      gest. d. 15. Februar 1768.
      c) Susanna Friderica von Czettritz und Neuhauß,
      geb. d. 20. Iuni 1714,
      gest. d. 20. September 1773.

      12. David Christian von Schweinitz,
      geb. zu Lauterbach d. 6. November 1749,
      gest. nach langer Krankheit d. 19. Iuli 1774.
      Das Denkmal haben die Schwestern des Verstorbenen gesetzt.

      Im Innern der Kirche: An der Westseite (von rechts nach links bezw. von Nord nach Süd):

      1. Ernst Christian von Schweinichen,
      geb. d. 9. August 1687,
      gest. d. 8. August 1707.

      2. Tuchmacher-Oberältester Samuel Jungnitsch,
      geb. d. 18. März 1672,
      gest. d. 12. Iuni 1744.

      3. Kirchenvorsteher Abraham Perschmann,
      geb. 1636,
      gest. 1686.

      Kommentar

      • schaefera

        #4
        4. Augustin Theodosius Bernhardt, Sohn des Rektor Augustin Bernhardi.
        geb. d. 15. November 1716,
        gest. d. 8. August 1739.

        In der ehemaligen Taufhalle:
        An der Südseite:

        5. Inspektor und Pastor primaria Christian Gottfried Walther,
        geb. den 3. März 1693.
        gest. d. 26. Dezember 1763.

        An der Ostseite:

        6. Senior Karl Christian Heinrich Marbach.
        geb. d. 15. März 1771,
        gest. d. 30. August 1827.

        7. Superintendent und Pastor primarius Wilhelm August Scherer,
        geb. d. 18. Dezember 1771.
        gest. d. 26. März 1834.

        Au der Westseite (hinter dem Altar):
        Frau Pastor prim. Mariana Frimel,
        gest. d. 1. Juni 1709.

        Die evangelische Friedenskirche in Jauer genannt zum heiligen Geist:
        Festschrift zur Feier des 250 jahrigen Bestehens der Kirche im Auftrage des Gemeinde- Kirchenrats verfasst
        G. Heuber
        Verlag der Hellmannischen Buchhandlung, 1906

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