Standesamt Jelenia Gora/Hirschberg

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  • nepomuk
    Benutzer
    • 09.07.2007
    • 77

    Standesamt Jelenia Gora/Hirschberg

    Hallo,

    hat jemand mit dem Standesamt in Hirschberg schon Erfahrungen gemacht?
    Ich habe dort per Briefvorlage eine Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern von 1915 angefordert. Diese liegt auch vor. Allerdings wird von mir jetzt eine standesamtliches Dokument in polnischer Sprache gefordert, das meine Verwandschaft nachweist.

    Reichen da die deutschen Dokumente mit händischer Übersetzung?

    vg, nepomuk
    Suche in Sachsen (Vogtland, Altenburger Land und Sächsiche Schweiz), Norddeutschland (Weser-Ems-Elbe und Eichsfeld), Westpreussen, Niederschlesien und Heilbronn
  • Paulchen
    Erfahrener Benutzer
    • 28.11.2008
    • 316

    #2
    Hallo!
    Das ist ein interssanter Fall. Bisher war mir nicht bewußt, daß man in Polen Wert auf den Datenschutz legt. Ich selbst habe Heiratsurkunden aus den 1920er Jahren ohne Nachweis bekommen. Auch kann ich mich an Zeiten erinnern, da hatte man bei einem persönlichen Besuch dem Fräulein vom Standesamt einen Pfund guten Kaffee mitgebracht, dann durfte man die Register selbst durchsuchen und niemand störte dies.
    In Deutschland haben wir seit kurzem bei He-Urkunden die 80 Jahre Frist. Somit wären hier alle Register ab 1928 einsehbar. Daß jetzt in Polen jemand eine 1915er He-Urkunde sperrt, ist bemerkenswert. Nun in die Praxis. Um die Verwandschaft zum Urgroßvater nachzuweisen (z.B. väterlicherseits)
    1.) eigene Geburtsurkunde, ich bin Sohn von A (mein Vater)
    2.) Geburtsurkunde von A, A ist Sohn von B (mein Großvater)
    3.) Geburtsurkunde von B, B ist Sohn von C (mein Urgroßvater)

    Und C hat dann geheiratet. Drei Urkunden ins Polnische übersetzen und beglaubigen lassen....

    Ich würde anfragen, welche Sperrfrist dort für die freie Einsicht von He-Urkunden besteht und ob man tatsächlich auf drei ins Polnische übersetzte und beglaubigte Abschriften der Geburtsurkunden besteht.

    Paulchen

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    • landeshuter77
      Benutzer
      • 18.04.2009
      • 5

      #3
      Hallo,

      als Familienforscher in Niederschlesien brauche ich in diesem Fall (Standesamt, wo die Dokumente, die jünger als 100 Jahre alt sind) eine Vollmacht mit beglaubigten Unterschrift und dazu noch Passkopie.

      Falls Sie Interesse haben bitte schreiben: rob_schl@yahoo.de


      Viele Grüße aus Schlesien/Landeshut
      Robert Gajda
      Genealogia Silesia
      Familienforschungen in Niederschlesien
      www.riesengebirgsosten.de

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      • nepomuk
        Benutzer
        • 09.07.2007
        • 77

        #4
        Auflösung

        Hallo,

        vielen Dank für die Anregungen. Ich habe dem Standesamt versucht die Verwandschaft zu erläutern und habe dazu einen Teil des Stammbaums und einige standesamtliche Urkunden mit händischer Übersetzung beigelegt. Das scheint ausreichend zu sein. Überraschend schnell (10 Tage später) hatte ich dann eine Abschrift aus dem Register vorliegen (eigentlich hatte ich nach fotokopia gefragt, aber man kann nicht alles haben...)

        vg, nepomuk
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