Evangelische aus Orzesche und Jaschkowitz Kreis Pless - OS

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  • Kleinschmid
    Erfahrener Benutzer
    • 20.01.2013
    • 1239

    #76
    Bardzo dziękuję. Wesołych Świąt!

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    • Oberschlesier68
      Erfahrener Benutzer
      • 19.02.2018
      • 103

      #77
      Kleinschmid,Eine sehr wichtige Sache !Das derzeitige Management der Hütte Orzesche ist daran interessiert, den evangelikale vom Bergbaufriedhof zu helfen.
      Wir wissen aus der Geschichte, dass sie zusammen waren.
      Evangelikale von Grube,Hutte Maria und Eisenbahn.Aber Sie müssen Beweise haben.Kann man irgendetwas aus diesen Schriften ableiten?Rest auf Seite 4 dieses Beitrags.
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      • Kleinschmid
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2013
        • 1239

        #78
        ??
        Wird die Zusammensetzung der evangelischen Gemeinde von Orzesche für die 1850er Jahre gesucht? Waren es Eisenbahner UND Grubenarbeiter, oder worum geht es hier? Die Leitung der heute polnischen Hütte/Grube in Orzesche will nur helfen, wenn auf dem Friedhof auch Gruben/Hütten-Arbeiter beerdigt wurden, nicht aber wenn es nur Eisenbahner waren, richtig so? Das mit dem Friedhof war aber in den 1880er Jahren, das mit dem Gottesdienst in den 1850er.

        Die Sache hier habe ich also noch nicht verstanden.

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        • Oberschlesier68
          Erfahrener Benutzer
          • 19.02.2018
          • 103

          #79
          Das ist wichtig, denn ich möchte stark davon ausgehen, dass Polen Huta dem Friedhof helfen sollte.Auf dem Friedhof, der 1883 von Karl Sachse gegründet wurde, konnten Menschen aus Huta beerdigt werden.Alle Evangelikalen aus Orzesze waren dort nicht begraben.Eher Leute aus der Industrie.Evangelische Kirchenbücher zeigen, dass auch nach 1883 ein Teil der Orzesze in Mikołów beigesetzt wurde.Schreiben Sie mir bitte schreiben Sie über die Hutte in diesen Dokumenten.Was haben Huta / Mitarbeiter getan, als sie nach einem Gebetshaus suchten?Vielleicht übersetze ich nicht genau, aber ich tue was ich kann.

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          • Kleinschmid
            Erfahrener Benutzer
            • 20.01.2013
            • 1239

            #80
            Wir hatten bereits festgestellt, daß die Oberschlesische Aktiengesellschaft für Kohlebergbau die Betreiberin des Friedhofs war. Zuletzt mußte deren Bergverwalter Kroll seine Zustimmung für eine Beerdigung erteilen. Von daher war es in der Tat so, daß dort nicht jeder aus Orzesche beerdigt wurde. An neuen Bilddateien gibt es hier nur die Nr. 41, wobei dies nur die letzte Seite eines Schreibens ist. Die Nr. 39 u. 40 fehlen. Es handelt sich dabei um den Brief des ev. Pf. Zernecke aus Nikolai an die Bezirksregierung in Oppeln. Darin erwähnt er einen Gottesdienstraum in der kath. Privatschule in Mariahütte nahe bei Orzesche - das hatten wir hier aber schon besprochen. Also hatte in Mariahütte seit etwa 1857 ev. Gottesdienst stattgefunden, nachdem der kath. Pf. aus Woszczytz dies etwa Ende 1856 für die kath. Schule in Orzesche untersagt hatte.

            Alle anderen Bilddateien wurden hier bereits ausgewertet.

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            • Oberschlesier68
              Erfahrener Benutzer
              • 19.02.2018
              • 103

              #81
              ein schwaches Deutsch macht es schwer ... Aber es gibt eine Menge Hilfe .
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              • Oberschlesier68
                Erfahrener Benutzer
                • 19.02.2018
                • 103

                #82
                Weitere Dokumente aus dem Archiv.Es ist interessant für die Forscher der evangeliken Geschichte von Orzesche.Ein paar Seiten über Huta,später über die evangelische Schule, von der wir wenig wissen..
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                • Kleinschmid
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.01.2013
                  • 1239

                  #84
                  Danke für die Bilddatei Nr. 40 - die aber keine Neuigkeiten bringt. Es handelt sich um eine Zusammenfassung der Vorgänge zur Einführung des ersten ev. Gottesdienstes in Orzesche. Das Schreiben ist von 1860/61. Wir können damit zumindest festhalten, daß der Gottesdienst in Orzesche von der Pfarrei Nikolai aus am
                  15.7.1855 begonnen wurde und bis zum 8.12.1856 in der kath. Schule in Orzesche stattfand. Danach wurde er im Verlauf des Jahres 1857 in der kath. Privatschule der Mariahütte fortgesetzt und zwar mindestens bis Ende 1860. Ende 1903 wurde der Gottesdienst dann im Zechensaal der Friedrichs-Orzesche-Grube abgehalten, und zwar vermutlich bis zur Einweihung der eigenen ev. Kirche in Orzesche im Mai 1913.

                  Insofern gibt es eine enge Beziehung zwischen den Hütten/Gruben-Verwaltungen und der Entstehung der ev. Gemeinde Orzesche - was die aktuelle Frage beantwortet. Falls ich das Problem bis hierhin richtig verstanden habe.


                  Bei den neuen Dateien scheinen nur die letzten vier in Verbindung zu Orzesche zu stehen. Sie stammen aus dem Landratsamt Pleß - und welche Beschriftung hatte die Akte, oder stammen sie aus verschiedenen?

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                  • Oberschlesier68
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.02.2018
                    • 103

                    #85
                    Alle Karten waren zusammen, sicherlich ein Fehler..Fortgesetzt
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                    • Oberschlesier68
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.02.2018
                      • 103

                      #86
                      private katholische Schule in Mariahutte ist nicht bekannt..Sensation!

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                      • Kleinschmid
                        Erfahrener Benutzer
                        • 20.01.2013
                        • 1239

                        #87
                        Zunächst zu den neuen Bildateien:
                        Die Nummern 1-2-3 berichten über eine Glasmacherschule in Prag, auf die ein schlesischer Glasmacher geschickt werden soll. Davon betroffen war auch der Kreis Pleß, worüber unter anderem der Besitzer der Glashütte in Orzesche benachrichtigt wurde (von 1815).
                        Die Nummer 4 enthält Nachrichten über Salzlieferungen an die Glashütten im Kreise Pleß aus der Saline Schönebeck in Sachsen-Anhalt (von 1833).
                        In den Nummern 14-15 informiert das Landratsamt Pleß den ev. Pfarrer Lemon in Nikolai über eine finanzielle Unterstützung durch den ev. Oberkirchenrat sowie die Regelung der Reisekostenabrechnung des neuen ev. Lehrers in Orzesche (vom 30.4.1869).
                        Die Nummern 16-17-18-19 berichten über die Bezahlung des neuen ev. Lehrers in Orzesche, der dort seit 1. November 1868 tätig war. Er selbst unterschreibt m. E. mit Hellmihs, in den anderen Schreiben heißt er Helmis und in einem Lehrerverzeichnis erscheint er als Helnus. Er war zuvor Hilfslehrer in Reinersdorf im Kreis Kreuzburg und wurde dann nach Orzesche geholt. Dabei wird nichts gesagt über ein ev. Schulgebäude. Das scheint es erst in den 1870er Jahren in Orzesche gegeben zu haben.

                        Die private Schule in Mariahütte hatten wir bereits früher erwähnt:
                        Hallo! Hier die vollständige Übertragung aus dem Film: Taufen, Heiraten, Tote 1837-1848 FHL INTL Film 864953 Item 6 Enthalten sind hier die Amtshandlungen aus der ev. Pfarrei zu Rybnik für die beiden Orte Orzesche und Jaschkowitz Kreis Pless/OS - also eine Kirchenbuchzweitschrift Orzesche, 12.8.1838, getauft wird die am 4.8

                        Hallo! Hier die vollständige Übertragung aus dem Film: Taufen, Heiraten, Tote 1837-1848 FHL INTL Film 864953 Item 6 Enthalten sind hier die Amtshandlungen aus der ev. Pfarrei zu Rybnik für die beiden Orte Orzesche und Jaschkowitz Kreis Pless/OS - also eine Kirchenbuchzweitschrift Orzesche, 12.8.1838, getauft wird die am 4.8

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                        • Oberschlesier68
                          Erfahrener Benutzer
                          • 19.02.2018
                          • 103

                          #88
                          Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe.Nächste Seiten.
                          Angehängte Dateien

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                          • Oberschlesier68
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.02.2018
                            • 103

                            #89
                            Wer hat den Glasmacher von Orzesze nach Prag geschickt?

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                            • Kleinschmid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.01.2013
                              • 1239

                              #90
                              Zitat von Oberschlesier68 Beitrag anzeigen
                              Wer hat den Glasmacher von Orzesze nach Prag geschickt?
                              Niemand - zumindest kann man dies dem Schreiben nicht entnehmen.

                              Das Hohe Ministerium des Innern [Ministerstwo Spraw Wewnętrznych] hatte die Entsendung eines schlesischen Glasmachers auf das polytechnische Institut in Prag beabsichtigt. Dazu wurden die königlichen Regierungen in Schlesien beauftragt, die Landräte, in deren Landkreise sich Glashütten befinden, anzuweisen, sich nach einem geeignetem 'Subjekt' umzuschauen, daß geschickt, zuverläßig ist, den Trieb zum Lernen hat und Vorbildung besitzt, gewandt ist und Lust hat, diese Schule zu besuchen. usw. ...
                              [Hat alles nichts mit der ev. Gemeinde von Orzesche zu tun.]

                              Auch die anderen Dateien sind unwichtig:
                              Nr 25-26-27 Pleß, 15.10.1869 betreffend die Finanzierung des ev. Lehrers für Orzesche-Zawada aus staatlichen Mitteln sowie den Freikuxenfonds.
                              Nr. 28 Umzugskostenrechnung des Lehrers Hellmihs von Reinersdorf nach Orzesche.
                              Nr. 29 Orzesche, 20.9.1869 betreffend der Beschwerde des Lehrers Hellmihs an Pleßer Landratsamt, daß er noch keine Entschädigung an Beheizungskosten erhalten hätte. Mit Antwort vom 8.10.1869: ... die Beheizung der Schulstube obliegt der Schulgemeinde.

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