Welches Standesamt und Archiv ist zuständig ?

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  • Eva Mai
    Benutzer
    • 19.04.2009
    • 33

    Welches Standesamt und Archiv ist zuständig ?

    Hallo zusammen,

    ich suche meine Groß-und Urgroßeltern in Brieg.
    Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Liegnitz, Landkreis Glogau ,Gemeinde Brieg.
    Meine Großmutter wurde am 05.11.1927 in Brieg geboren.Ich hatte mich schon mit dem Standesamt Brieg östlich von Breslau vertan.
    Aber welches Standesamt ist nun zuständig?
    Und die Eheschließung meiner Ur-Großeltern Prüfer und Fischer vom 19.05.1896 ( von denen habe ich als Angabe nur den Ehering mit eingraviertem Datum ) in Brieg. Da muss ich doch ein Staatsarchiv anschreiben,oder ? Nur welches.
    Ich hoffe, einer von euch weiß Rat.
    (ich träume schon davon )
    Eine Angabe habe ich noch: Evangelisches Gemeindeamt Alteichen,ob es das noch gibt ?

    Viele Grüße

    Eva
  • GregorO.
    Benutzer
    • 22.06.2008
    • 53

    #2
    Brieg, Kreis Glogau.

    Hallo Eva,

    zunächst mal kannst Du Dir ein paar Daten beim Kartenmeister holen: http://www.kartenmeister.com

    Mit dem Namen des Standesamts kannst Du dann schauen, ob die Standesregister, die mehr als 100 Jahre alt sind, in einem Staatsarchiv vorhanden sind, und wenn ja, in welchem: http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/sezam.php?l=en

    Anscheinend gibt es dort (im Staatsarchiv Breslau) aber nichts.

    Gruß

    Gregor

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    • Paulchen
      Erfahrener Benutzer
      • 28.11.2008
      • 316

      #3
      Hallo !
      Brieg, heute Brzeg Głogowski, im Kreis Glogau hatte bis 1654 eine eigene ev. Kirche - dann war diese katholisch. Auch gab es noch vor 1867 einen Betsaal im Brieger Schloß der altlutheraner Gemeinde. Im angegebenen Zeitraum (1896 bis 1927) hielten sich die Ev. von Brieg nach Klein Tschirne, das seit den 1930er Jahren Alteichen hieß. Dort gab es seit 1758 eine eigene ev. Kirche, die schon kurz nach Kriegsende abgerissen wurde. Sämtliche Kirchenbücher von dort (Orignale ab 1742 und deren Duplikate, z.T. ebenfalls ab 1742!) sind verloren. Also hilft hier nur das Standesamt, welches auch in Klein Tschirne (Tschirne oder eben Alteichen, heute Czerna) war. Wenn man auf der bereits genannten Seite http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/pradziad.php?l=en diese Namen eingibt, wird unser gesuchter Ort nicht angezeigt. Von der Zuordnung her, gehört dieser Teil von Schlesien heute zum Staatsarchiv Grünberg - bzw. als Archiwum Państwowe w Zielonej Górze z siedzibą w Starym Kisielinie (Alt Kessel) bezeichnet. Doch auch dort, läßt sich zumindest online nichts zu Tschirne nachweisen. Das sieht alles böse aus. Letzter Anhaltspunkt wäre:
      Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen 1898-1945, Frankfurt 2000.
      In diesem Buch sollte vermerkt sein, wo sich heute das Standesamt befindet, welches die deutschen Register von Tschirne später weiter geführt hat - wenn sie denn den Krieg überlebt haben sollten.

      Da auch vom Landratsamt Glogau nicht viel erhalten blieb, wird es immer enger. Die Geburtsurkunde von 1927 ist ja eigentlich weniger von Interesse, denn die Eltern sind ja bekannt. Deren Heiratsurkunde mit der Angabe der Brauteltern wäre dann wichtig. Ich glaube nicht, daß deren Trauung 1896 schon in einer der Glogauer Kreiszeitungen vermerkt wurde. Wer aber sich wirklich gut mit der Materie auskennt, ist der Glogauer Heimatbund. Vielleicht haben die Kenntnis von einer ungedruckten Brieger Dorfchronik ...


      Paulchen

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      • Eva Mai
        Benutzer
        • 19.04.2009
        • 33

        #4
        Hallo GregorO und Paulchen,

        ich danke euch für eure Antworten.
        Tja,dass sieht wirklich nicht gut für meine Suche aus...
        Sollte dieser Zweig tatsächlich auf meiner Ahnentafel leer bleiben?
        Ich werde den Glogauer Heimtbund anschreiben .
        Kann ich das empfohlene Buch im Buchgeschäft kaufen ( so ganz normal ) ?


        Gruß
        Eva

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        • reklov62
          Benutzer
          • 26.12.2008
          • 9

          #5
          Hallo Eva,

          im Archiv in Opole (Oppeln) sind Unterlagen von Brieg (1874-1900).
          Ich bin gestern erst von einer dreitägigen Reise zurückgekommen und habe mit meinem Vater in unserer Ahnenforschung einiges gefunden. Brieg haben wir leider nicht mehr geschafft. Aber das haben wir uns für ein nächstes Mal aufgehoben.

          Viele Grüße
          reklov62

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          • Paulchen
            Erfahrener Benutzer
            • 28.11.2008
            • 316

            #6
            "im Archiv in Opole (Oppeln) sind Unterlagen von Brieg (1874-1900)."

            Nein, nein - von Brieg, Kreis Glogau, können nirgends Standesamtsregister liegen, weil dort nie ein Standesamt war. In Oppeln liegen nur die Register der Stadt Brieg- nicht vom hier gesuchten Dorf Brieg.

            "Kann ich das empfohlene Buch im Buchgeschäft kaufen"
            Ich hab's nachprüfen lassen. Weder Klein Tschirne, Tschirne oder Alteichen werden in diesem Buch erwähnt - leider. Gibt es aber öfters in Schlesien: ev. Kirchenbücher weg, Standesamtsregister weg, Stadt- oder Gemeindeakten bis auf Fragmente weg.

            Was ich anbieten kann:
            sygnatura: 90/434/0/668
            tytuł i daty: Grundstück zu Brieg, Bl.207, Paul Prüfer [Akta gruntowe obrębu Brzeg Głogowski Bl.207, Paul Prüfer]; 1793-1926
            opis: poszyt; dobry; rkp; neogotyk; niemiecki; ; 350x230; Bl.44; 289;]

            Einem Paul Prüfer gehörte ein Grundstück in Brieg, Kreis Glogau - darüber ist ein Aktenstück vom ehemaligen Amtsgericht zu Glogau vorhanden. Ob darin für uns Familienforscher verwertbare Angaben enthalten sind - kein Ahnung.
            Die Anschrift vom Archiv:
            Archiwum Państwowe w Zielonej Górze Oddział w Wilkowie
            Wilkowo
            66-200 Świebodzin
            tel: (68) 381-17-25
            fax: 381-17-25
            email: apzg.wilkowo@wp.pl
            Siehe selbst:


            Der Name Prüfer kam in der Ecke scheinbar öfters vor:


            Paulchen

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            • Eva Mai
              Benutzer
              • 19.04.2009
              • 33

              #7
              Hallo Paulchen,
              endlich ein kleiner Lichtblick.
              Ich danke dir für deine Informationen.
              So wie meine Mutter erzählt,sollen meine Ur-Ahnen ein Gut in Brieg gehabt haben und die Familie Prüfer soll groß gewesen sein.
              Meine Ur-Großmutter wollte das Gut auch 1945 nicht verlassen,als die Russen kamen und keiner weiß,wann und wo sie gestorben sind.
              Kannst du dir vorstellen,das das richtig an mir nagt.( als wenn man dem Kind keinen Namen gibt-blöd was )
              Aber nochmals danke und ich versuche die Urkunde zu besorgen.

              Schönen Sonntag
              Gruß
              Eva

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              • Eva Mai
                Benutzer
                • 19.04.2009
                • 33

                #8
                Hallo Reklov62,

                um deinen Polenbesuch beneide ich dich. Ich traue mich nicht so richtig und versuche schon meine Familie zu einem Urlaub in Brieg zu animieren-bisher ohne Erfolg.
                Aber wie Paulchen schon geschrieben hat,ist mein Brieg das Brieg bei Glogau.
                Damit hatte ich mich schon vertan und auch schon das Archiv in Oppeln angeschrieben.Danke

                Gruß
                Eva

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                • Jurek
                  Neuer Benutzer
                  • 02.07.2009
                  • 1

                  #9
                  Klein Brieg bei Glogau

                  Hallo Eva

                  > So wie meine Mutter erzählt,sollen meine Ur-Ahnen ein Gut in Brieg
                  > gehabt haben und die Familie Prüfer soll groß gewesen sein.

                  - meinst Du auch ganz genau Brieg bei Glogau in Niederschlesien, das mir der Überlieferung für mich als Klein Brieg bei Glogau (Brzeg Glogowski), eine kleines Dorf, mit kleinem Dorffriedhof und den ehemaligen Gradbsteinen der ehemaligen Bevölkerung mit deutscher Sprache auf der Rückseite und polnischer Beschriftung auf der Vorderseite (Stand: Juni/August 1989) bezeichnet wurde, mit einem Herrenhaus, dass im Juni/August 1989 noch für ein ehemaliges Herrenhaus in Niederschlesien in erstaunlich gutem Zustand war und dessen Turmuhr stehen geblieben war, die Uhrzeit habe ich nicht mehr im kopf, war jedoch zugleich auch ein Symbol für uns, ein Paar Dachziegel waren eingeschlagen, die Zimmerdecken im Hause waren nicht in besonders gutem Zustand (Wassereintritt vom Dachstuhl, kaputte Ziegel), ansonsten jedoch kein besonderer Schaden im Vergleich mit sonstigen ehemaligen Herrenhäusern in Niederschlesien bis 1945

                  oder meinst Du die Stadt Brieg (Stadt!) ?

                  > Meine Ur-Großmutter wollte das Gut auch 1945 nicht verlassen,als die
                  > Russen kamen und keiner weiß,wann und wo sie gestorben sind.

                  Wenn Du Klein Brieg bei Glogau meinst, so habe ich nur - wenn ich mich recht entsinne - den Namen Grete (?) im Kopf? Fortbewegungsmittel war eine kutsche (meine 2Spänner?). Wenn Du klein Brieg meinst, es gab dort einen schönen Park, 1989 alles verwildert.

                  Als wir 1989 dort waren, hatten die Polen Probleme mit der Befestigung der Dachpappe an einem Gebäude (meine war Schuppen?). Dachpappnägel waren zu teuer. Da die polnische Währung seinerzeit am Zusammenbrechen war, haben die sich einfache Nägel gekauft, Kleingeld gesammelt, ein Loch in die Alu-Münzen geschlagen, den Nagel durchgesteckt und das als Pappnagel benutzt, war billiger, als im Original zu kaufen.

                  Die Polen waren übrigens sehr zurückhaltend, scheu, ängstlich, nicht aggressiv! Wagten sich nicht raus. Das Bild vom Ort und von den Leuten dort hat mich in den zurückliegenden Jahrzehnten begleitet, mit vielen Fragen im Kopf. Die Art der bis 1989 nun in Klein Brieg nach 1944/45 ansässig gewordenen Polen blieb mir tief im Unterbewußtsein sitzen, wenn ich auch nicht so konkret wusste und weiß, wass da geschehen ist.

                  Warst Du mal wieder in Klein Brieg und kannst mir sagen, ob auf dem Herrenhaus die Turmuhr wieder läuft? Ich würde mich über diese symbolische Geste sehr freuen, wenn nach 1945/1989 die Uhr, die in Klein Brieg zum Stillstand gekommen war, wieder zu laufen begonnen hätte? Das wäre sehr schön! ... .

                  Liebe Grüße

                  Jurek

                  Kommentar

                  • Vivian Anna
                    Benutzer
                    • 02.01.2010
                    • 98

                    #10
                    Ahnen aus Brieg Kreis Glogau

                    Hallo Eva,
                    auch ich hatte Ahnen in Brieg: Pusch und Neugebauer. Ein Neugebauer war Bäcker in Brieg. Wenn alles gut geht, fahre ich im Sommer (Mai/Juni) mit meinen Eltern und meiner Tante nach Brieg. Dann schaue ich, ob die Turmuhr wieder geht und mache ein paar Fotos. Wenn es den Dorffriedhof noch gibt, werde ich auch dort Fotos schießen. Ich werde auch nach Deinen Namen schauen. Ich freue mich schon sehr auf die Reise.
                    Bist Du mit Deiner Suche schon weitergekommen? Ich hatte das Glück, dass die Enkeltochter der 1. Frau meines Uropas noch den "Arier-Nachweis" in einer Schublade hatte und mir netterweise die Dokumente überlassen hat, da sie selbst inzwischen über 80 Jahre alt ist. Diese Dokumente wurden in Klein Tschirne (Alteichen) erstellt. Momentan warte ich auf eine Sterbeurkunde meiner Uroma aus dem Archiv in Zielona Gora.

                    Ich würde mich freuen, wenn wir in Verbindung bleiben könnten.

                    Vivian Anna
                    Meine Suche:
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                    Kommentar

                    • Harald Stark
                      Benutzer
                      • 31.01.2010
                      • 67

                      #11
                      Hallo Eva,
                      wenn Du mehr über die Einwohnerschaft von Klein-Brieg erfahren möchtest, kannst Du Dich auch an das Lastenausgleichsarchiv in Bayreuth wenden. Dort gibt es den Bestand der Ostdokumentation III mit Namenslisten der Bewohner der einzelnen Dörfer mit der Angabe der Orte, wohin es sie nach der Flucht verschlagen hat oder auch ob sie auf der Flucht verschollen oder verstorben sind. Es gibt auch Berichte über die Räumung der Orte und teilweise auch über Schicksale von dort verbliebenen deutschen Einwohnern. Hier ist die Anschrift: Bundesarchiv - Lastenausgleichsarchiv Doktor-Franz-Straße 1, 95445 Bayreuth, Tel. 0921 4601-0
                      MfG
                      H. Stark

                      Kommentar

                      • Vivian Anna
                        Benutzer
                        • 02.01.2010
                        • 98

                        #12
                        Brieg

                        Zitat von Jurek Beitrag anzeigen
                        Hallo Eva

                        > So wie meine Mutter erzählt,sollen meine Ur-Ahnen ein Gut in Brieg
                        > gehabt haben und die Familie Prüfer soll groß gewesen sein.

                        - meinst Du auch ganz genau Brieg bei Glogau in Niederschlesien, das mir der Überlieferung für mich als Klein Brieg bei Glogau (Brzeg Glogowski), eine kleines Dorf, mit kleinem Dorffriedhof und den ehemaligen Gradbsteinen der ehemaligen Bevölkerung mit deutscher Sprache auf der Rückseite und polnischer Beschriftung auf der Vorderseite (Stand: Juni/August 1989) bezeichnet wurde, mit einem Herrenhaus, dass im Juni/August 1989 noch für ein ehemaliges Herrenhaus in Niederschlesien in erstaunlich gutem Zustand war und dessen Turmuhr stehen geblieben war, die Uhrzeit habe ich nicht mehr im kopf, war jedoch zugleich auch ein Symbol für uns, ein Paar Dachziegel waren eingeschlagen, die Zimmerdecken im Hause waren nicht in besonders gutem Zustand (Wassereintritt vom Dachstuhl, kaputte Ziegel), ansonsten jedoch kein besonderer Schaden im Vergleich mit sonstigen ehemaligen Herrenhäusern in Niederschlesien bis 1945

                        oder meinst Du die Stadt Brieg (Stadt!) ?

                        > Meine Ur-Großmutter wollte das Gut auch 1945 nicht verlassen,als die
                        > Russen kamen und keiner weiß,wann und wo sie gestorben sind.

                        Wenn Du Klein Brieg bei Glogau meinst, so habe ich nur - wenn ich mich recht entsinne - den Namen Grete (?) im Kopf? Fortbewegungsmittel war eine kutsche (meine 2Spänner?). Wenn Du klein Brieg meinst, es gab dort einen schönen Park, 1989 alles verwildert.

                        Als wir 1989 dort waren, hatten die Polen Probleme mit der Befestigung der Dachpappe an einem Gebäude (meine war Schuppen?). Dachpappnägel waren zu teuer. Da die polnische Währung seinerzeit am Zusammenbrechen war, haben die sich einfache Nägel gekauft, Kleingeld gesammelt, ein Loch in die Alu-Münzen geschlagen, den Nagel durchgesteckt und das als Pappnagel benutzt, war billiger, als im Original zu kaufen.

                        Die Polen waren übrigens sehr zurückhaltend, scheu, ängstlich, nicht aggressiv! Wagten sich nicht raus. Das Bild vom Ort und von den Leuten dort hat mich in den zurückliegenden Jahrzehnten begleitet, mit vielen Fragen im Kopf. Die Art der bis 1989 nun in Klein Brieg nach 1944/45 ansässig gewordenen Polen blieb mir tief im Unterbewußtsein sitzen, wenn ich auch nicht so konkret wusste und weiß, wass da geschehen ist.

                        Warst Du mal wieder in Klein Brieg und kannst mir sagen, ob auf dem Herrenhaus die Turmuhr wieder läuft? Ich würde mich über diese symbolische Geste sehr freuen, wenn nach 1945/1989 die Uhr, die in Klein Brieg zum Stillstand gekommen war, wieder zu laufen begonnen hätte? Das wäre sehr schön! ... .

                        Liebe Grüße

                        Jurek
                        Hallo Jurek,
                        ich war vor kurzem in Brieg - leider geht die Turmuhr immer noch nicht (siehe Foto). Leider haben wir den von Dir benannten Friedhof nicht gefunden. War er an der Kirche?

                        Viele Grüße
                        Vivian Anna
                        Angehängte Dateien
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                        Kleemann in Müllrose (Brandenburg)
                        Kunczak in Opiesin, Kr. Schieratz
                        Siering in Alt Madlitz (Brandenburg)

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                        • Friedhard Pfeiffer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.02.2006
                          • 5053

                          #13
                          Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
                          Nein, nein - von Brieg, Kreis Glogau, können nirgends Standesamtsregister liegen, weil dort nie ein Standesamt war.
                          Brieg, Kreis Glogau, hat ein eigenes kath. Kirchspiel. Deren Kirchenbücher sind vor Ort wie folgt erhalten: ~ ab 1885, oo ab 1829, # ab 1831.
                          Es gehörte zum ev. Kirchspiel und zum Standesamtsbezirk Klein Tschirne. Der Verbleib der ev. Kirchenbücher ist [mir] nicht bekannt; sie sind höchstwahrscheinlich vernichtet. Weder das Standesamt I in Berlin noch polnische Standesämter oder Staatsarchive haben vom Standesamt Klein Tschirne Standesamtsunterlagen.
                          Mit freundlichen Grüßen
                          Friedhard Pfeiffer

                          Kommentar

                          • Eva Mai
                            Benutzer
                            • 19.04.2009
                            • 33

                            #14
                            Reise

                            Hallo Vivian,

                            wie war dein Urlaub,hast du interessante Funde gemacht ?
                            Gerne können wir in Kontakt bleiben.
                            Ich bin leider gar nicht weiter gekommen .

                            Eva

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                            • Vivian Anna
                              Benutzer
                              • 02.01.2010
                              • 98

                              #15
                              Hallo Eva,
                              die Reise war sehr schön. Wir hatten auch Glück mit dem Wetter und konnten die Oder bei Hochwassser erleben. Ich habe aber leider nichts weiter gefunden (Grabstein oder ähnliches). Den von Jurek beschriebenen Friedhof gab es auch nicht mehr, oder er muss so zugewuchert sein, dass nichts mehr zu erahnen war.
                              Es gibt in meiner weitläufigen Verwandschaft noch eine "Augenzeugin", die Brieg als Kind besucht hat. Mit der Cousine 3. Grades muss ich noch unsere Fotos auswerten. Das habe ich leider noch nicht geschafft. Vielleicht kann ich dann die Wohngegend meiner Urgroßeltern eingrenzen.
                              Bei der Vorbereitung der Reise bin ich aber auf eine sehr schöne Seite gestoßen: http://www.niederschlesien.info/. Dort findest Du schöne Fotos.
                              Beim Archiv Sorau/Zary ist mir noch ein Fehler unterlaufen, ich hatte mit dem Mädchennamen meiner Uroma nach der Sterbeurkunde suchen lassen, auch da muss ich nochmal Kontakt aufnehmen.

                              Viele Grüße
                              Vivian Anna
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