Gugenheimers aus Hochstädt

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  • Vicka*
    Benutzer
    • 23.02.2014
    • 14

    Gugenheimers aus Hochstädt

    Hallo, ich hoffe ich bin hier richtig im Forum.
    Seit einiger Zeit versuche ich mich an der Ahnenforschung, ein bisschen habe ich schon rausgefunden, aber nun komme ich bei einem Pfad nicht weiter...

    Von meiner Oma weiß ich, dass ihr Opa Karl Gugenheimer 1857 geboren ist. Sein Vater hieß Jakob und ursprünglich kamen sie mit Wilhelm (einem Bruder von Karl) zu dritt aus der Ukraine in die Oblast Orenburg. Angeblich sind sie nach "Nikolaienthal" in der Oblast Orenburg gezogen, was auch in der Geburtsurkunde von dem Sohn von Karl steht, aber leider finde ich den Ort nicht, natürlich gibt es Nikolaithal ein paar mal, aber nicht in der Oblast... Kann mir da zufällig helfen, welches Nikolaienthal gemeint ist?
    Nun kann ich die Gugenheimers nicht weiter zurückverfolgen. Ich weiß durch das Karl Stumpp-Buch und durch eigenes Indexieren bei familysearch.org (aber nur fürs Jahr 1841), dass die Gugenheimers überwiegend in Hochstädt gelebt haben. Mein Problem ist jetzt, dass mir bei familysearch angezeigt wird, dass die Kirchenbücher für Hochstädt bereits alle indexiert sind, aber keinen von den drei Gugenheimers kann ich da finden.
    Hat vielleicht jemand noch einen Tipp, wo ich noch gucken könnte oder wie ich mit der Suche fortfahren könnte.

    Vielen Dank schonmal im Voraus fürs Antworten.
  • Lora
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2011
    • 1516

    #2
    Hallo Vicka,
    willkommen im Forum :-)
    Ich habe etwas für Dich gefunden...
    Die ersten deutschen Siedler im Orenburger Bezirk: Fridrich Johann Ginkel, nahe am Dorf Kamennoosernaj, Gruendungsjahr 1893,20 Menschen; Fridrich und Jakob Adam Rigert, nahe am Dorf Dongus, 1892, 21 Mehschen; Karl Pfeifert, item, 1893, 7; Wendomin Bernhardt und andere, item, 1892, 34; Johann Jungkind, item, 1892, 13; Anton Schlee, item, 1892, 30; Georg, Gerdt und Jakob Gukenheimer, nahe am Dorf Krasnojarskaj, 1896, 38 Menschen; Johann Heitert und August Pennert, item, 1901,13; Heinrich Schmitgal, item, 1896,10; Gottlib Miller, item, 1901, 13; Ludvick Rodack und Wilhelm Wosslecher, item; Fridrich Mathias, 1898, 10; Andrej Perau, nahe am Dorf Tschernoretschenskaja, 1894. 47; Ekatherina Heider, item, 1896, 9; Mescherakowskij, nahe am Dorf Perowsk, 1901, 166; Esenkowa, item, 1901, 53; Leontiewa, item, 1901, 86; Selenowskaja, 1899, 56; Karagujskaja und viele andere.
    Hier ein alter Link, aber wenigsten eine "Karte" von Kolonien und etwas alg. Info in deutsch.
    Du kannst Dich auch im Forum Ortssuche anmelden.
    Ich schätze, dass dieses Nowo-Nikolajewka ist von Dir gesuchte Nikolaienthal.
    Du kannst Dich auch an Archiv im Orenburg wenden und zuerst um Auskunft bieten, welche Unterlagen (Volkszählungslisten, Kirchenbücher) gibt: gosarhivoren#yandex.ru
    Viel Glück
    -Lora-
    "Der Akzent unserer Heimat behalten wir in unserem Geist und in unserem Herzen wie in unserer Sprache".
    La Rochefoucauld

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    • Vicka*
      Benutzer
      • 23.02.2014
      • 14

      #3
      Vielen Dank für die Antwort, das würde auch in etwa mit meiner Zeitvorstellung übereinstimmen, wann die Gugenheimers dahingezogen sein könnten.
      Aus welcher Quelle haben sie denn die Info?
      Und ist das dann die E-Mail-Adresse von dem Orenburger Archiv?
      Nochmals vielen Dank, ich habe mich sehr über die Antwort gefreut!

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      • Lora
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2011
        • 1516

        #4
        Bitteschön Vicka,
        die erste Quelle: hier , Zeitung «Orenburger Allgemein», (Orenburg), № 7-8, August 1994.
        Und ja, dass ist die Email-Adresse von dem Archiv in Orenburg.
        Ich freue mich auch ein wenig geholfen zu haben.
        Viel Glück und Danke für die Rückmeldung. :-)
        Mit freundlichem Gruß
        Lora
        "Der Akzent unserer Heimat behalten wir in unserem Geist und in unserem Herzen wie in unserer Sprache".
        La Rochefoucauld

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        • Volker
          Erfahrener Benutzer
          • 10.12.2006
          • 144

          #5
          Guggenheimer

          Hallo Vicka,

          die Indexierungen würde ich immer mit großer Vorsicht verwenden. Sie können eigenes Forschen nicht ersetzen.
          Ich habe mal in meine Unterlagen geschaut. In Hochstädt gab es wirklich viele Guggenheimer. Deinen Carl habe ich auch gefunden, aber 1858: * 19.3., getauft 30.3., Eltern: Jakob Guggenheimer Kolonist von Friedrichsfeld et uxor Elisabetha geb. Hördt, beide lutherisch. Paten: Carl Guggenheimer Kolonist von Friedrichsfeld et uxor Eva-Margaretha.
          Am 6.4. 1857 wurde den beiden das Kind Johann geboren. Vermutlich wirst Du noch viele weitere Einträge von Interesse finden. Daher empfehle ich Dir, die Kirchenbuchfilme bei den Mormonen zu bestellen. Das habe ich vor einigen Jahren mit viel Erfolg auch gemacht.

          Viele Grüße

          Volker

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          • TheSims
            Erfahrener Benutzer
            • 19.04.2009
            • 455

            #6
            Hallo Vicka,

            Auf dieser Seite kannst du, falls du Anschluss zu den Guggenheimers findest, ihre Wurzeln weiter erforschen: http://www.online-ofb.de/famreport.p...HEIMER&lang=de

            Habe dort alle drei Guggenheimers gefunden die nach Hochstädt ausgewandert.
            Hier kannst dann deren Eltern, Urgroßeltern etc..finden.

            Mit freundlichen Grüßen
            TheSims

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            • Vicka*
              Benutzer
              • 23.02.2014
              • 14

              #7
              Vielen Dank für die Antworten!!! Habe mittlerweile auch das Kirchenbuch doch noch bestellt, aber von 1857, werde dann wohl noch das von 1858 bestellen.
              Nochmals vielen Dank! Freue mich sehr

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              • Vicka*
                Benutzer
                • 23.02.2014
                • 14

                #8
                Ich hätte noch eine Frage: Beim Indexieren habe ich gesehen, dass das Pärchen Jakob Guggenheimer und Elisabetha Hördt 1841 ein Mädchen bekommen haben, das würde heißen, dass Jakob Guggenheimer etwa 1821 oder früher geboren ist. Die Kirchenbücher bei den Mormonen für Hochstädt fangen aber erst ab 1833 an und die Revisionsliste aus dem Karl Stumpp Buch sind ja von 1811, gäbe es eine Möglichkeit an Kirchenbücher oder ähnliches nach 1811 heranzukommen?

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                • Volker
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.12.2006
                  • 144

                  #9
                  Da das Bistum St. Petersburg erst 1833 gegründet wurde, gibt es meines Wissens keine früheren Kirchenbücher. Vielleicht ist Dein Ahn ja 1885 oder früher gestorben. Dann könntest Du evtl. sein Geburtsdatum errechnen und auch vielleicht den Geburtsort finden.

                  Volker

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