Hallo Galizien-Experten!
Ich bin neu in der Liste, wohne im Südwesten der Republik, genauer
gesagt in Bad Wimpfen, - Baden-Württemberg, und suche für eine gute
Bekannte nach ihren Großeltern, bzw. Urgroßeltern. Es handelt sich um den
recht seltenen Familiennamen MEKETIN. Am 7. April 1914 wurde in Dolina,
Kreis Dolina/Galizien der Anton Meketin geboren. Dessen Eltern waren:
Josef Meketin und Marie, geb. Medwig. Im Jahre 1943 in Rachin, Kreis
Dolina/Galizien wohnhaft. Ab dieser Zeit verliert sich die Spur der Eltern
des Anton Meketin. Anton selbst heiratete am 19.11.1938, wahrscheinlich
in Rachin, die Anna, geb. Mees. Seine Familie wurde umgesiedelt, und
lebte von 1940-1945 in Sochau/Warthegau. Im Februar '45 flüchtete die
Familie in die Mark Brandenburg, ging 1959 nach Berlin, von da aus in den
Westen, nach Baden-Württemberg, wo das Lager Weinsberg bei Heilbronn
vorläufige Endstation war. Während des Angriffs der Deutschen Wehr-
macht auf Polen in Herbst 1939 wurde Anton Meketin in die Polnische
Armee eingezogen, und kämpfte in einer Artillerieeinheit nun gegen die
Deutschen. In Kriegsgefangenschaft geraten, wurde Meketin nach fast
einem Jahr entlassen, weil dann erst feststand, dass er eigentlich
deutscher Staatsbürger war. - Wer kennt diesen Familiennamen? Besser
noch die Familie des Josef Meketin, oder des Anton Meketin. Wurde dieser
Name "eingedeutscht"? - Hatte der Familienname vielleicht vorher eine
andere Schreibweise? Die Stadt Sochau im Warthegau kann ich ebenfalls
nirgendwo finden. Auch hier bräuchte ich Hilfe. Für jeden Hinweis wäre ich
dankbar.
Herzliche Grüße
sendet
Klaus Fischer
Ich bin neu in der Liste, wohne im Südwesten der Republik, genauer
gesagt in Bad Wimpfen, - Baden-Württemberg, und suche für eine gute
Bekannte nach ihren Großeltern, bzw. Urgroßeltern. Es handelt sich um den
recht seltenen Familiennamen MEKETIN. Am 7. April 1914 wurde in Dolina,
Kreis Dolina/Galizien der Anton Meketin geboren. Dessen Eltern waren:
Josef Meketin und Marie, geb. Medwig. Im Jahre 1943 in Rachin, Kreis
Dolina/Galizien wohnhaft. Ab dieser Zeit verliert sich die Spur der Eltern
des Anton Meketin. Anton selbst heiratete am 19.11.1938, wahrscheinlich
in Rachin, die Anna, geb. Mees. Seine Familie wurde umgesiedelt, und
lebte von 1940-1945 in Sochau/Warthegau. Im Februar '45 flüchtete die
Familie in die Mark Brandenburg, ging 1959 nach Berlin, von da aus in den
Westen, nach Baden-Württemberg, wo das Lager Weinsberg bei Heilbronn
vorläufige Endstation war. Während des Angriffs der Deutschen Wehr-
macht auf Polen in Herbst 1939 wurde Anton Meketin in die Polnische
Armee eingezogen, und kämpfte in einer Artillerieeinheit nun gegen die
Deutschen. In Kriegsgefangenschaft geraten, wurde Meketin nach fast
einem Jahr entlassen, weil dann erst feststand, dass er eigentlich
deutscher Staatsbürger war. - Wer kennt diesen Familiennamen? Besser
noch die Familie des Josef Meketin, oder des Anton Meketin. Wurde dieser
Name "eingedeutscht"? - Hatte der Familienname vielleicht vorher eine
andere Schreibweise? Die Stadt Sochau im Warthegau kann ich ebenfalls
nirgendwo finden. Auch hier bräuchte ich Hilfe. Für jeden Hinweis wäre ich
dankbar.
Herzliche Grüße
sendet
Klaus Fischer
Kommentar