Ja, es gibt noch welche in dem Buch von Benjamin Unruh: Die niederlaendisch-niederdeutschen Hintergruende der mennonitischen Ostwanderungen in 16., 18., und 19. Jahrhundert. Selbstverlag, Karlsruhe-Rüppurr 1955.
Ich habe das Buch zuhause, bei Bedarf könnte ich dir irgendetwa daraus kopieren!
mfg HaFaWie
die würden mich auch interessieren, besonders Friedrichsfeld und die anderen Orte um Hochstädt.
Vielleicht sind da noch Infos für mich drin.
Gibt es da auch ein Namensverzeichnis, in dem man geziehlt nach Namen suchen kann oder ist das nach Orten sortiert?
Gruß
Naseweiß
Ja, es gibt noch welche in dem Buch von Benjamin Unruh: Die niederlaendisch-niederdeutschen Hintergruende der mennonitischen Ostwanderungen in 16., 18., und 19. Jahrhundert. Selbstverlag, Karlsruhe-Rüppurr 1955.
Ich habe das Buch zuhause, bei Bedarf könnte ich dir irgendetwa daraus kopieren!
mfg HaFaWie
Hallo, HaFaWie,
darf ich mich dazu gesellen?
Ich suche Details und Vorfahren der Familie Essert aus Östringen, die ab 1809 in Molotschna siedelten. Lt. Dr. Karl Stumpp war Johann Essert mit seinen Angehörigen im Jahre 1811 die einzige Familie dieses Namens in Südrussland. Sie kamen mit Passierschein vom 12.04.1809 nach Taurien und siedelten in Molotschna. Luisa Essert, * 1846 in Marienfeld, wahrscheinlich Tochter von Joseph Essert aus Molotschna, heiratete vor 11.1870 Georg Müller, dessen Vorfahren aus Sandhausen/Baden stammen.
Wenn in Ihrem Buch etwas über Essert in Molotschna steht, würde es mich freuen, wenn Sie mir Kopien zuschicken könnten. Sie können die Texte natürlich auch eingescannt hier ins Forum stellen, ganz wie Sie wollen. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Wenn Sie die Inhalte per E-mail schicken wollen, senden Sie mir bitte eine "Private Nachricht" (rechts oben) und ich schicke Ihnen meine Email-Adresse. Vielen Dank im voraus.
zu den Revisionslisten, die bei Unruh abgedruckt sind (sie sind übrigens sehr genau und mit vielen Angaben zu Familie, Besitzstand usw.) muss ich anmerken, dass sie sich nur auf die mennonitischen Siedlungen in Chortitza und an der Molotschna beziehen.
Das heißt, zu den lutherischen und katholischen Dörfern am linken Molotschna-Ufer gibt es in diesem Buch keine Revisionslisten. Die Familie Essert kam nach Prischib (lutherisches Dorf) und ist in den mennonitischen Revisionslisten nicht verzeichnet. Auch Friedrichsfeld und Hochstädt liegen nicht in dem mennonitischen Siedlungsgebiet.
Aber haben Sie es schon einmal mit den Dokumenten des Fürsorge-Komitee für die Kolonisten der südlichen Gebiete Russlands probiert? Das Archiv der Mennonite Brethren Conference hat die Dokumente des Fürsorgekomitees auf Mikrofilm und die müssten auch eine Liste aller verfügbaren Dokumente haben. Da dies Komitee für alle ausländischen Siedler in Südrussland galt, sind da nicht nur Mennoniten, sondern auch alle anderen verzeichnet.
wie kommt man an diese Mikrofilme? Auf der Seite, die ich über google gefunden habe, komme ich nicht klar, die ist in englisch und ich finde da keine Mikrofilme. Wie kann man die bestellen, wo den Bestand einsehen und wie kommen die Filme zu mir? Schicken lassen aus USA? Oder wie sonst? Die werden ihre Filme doch sicher nicht kostenfrei einfach so über tausende Kilometer zu Jemand nach Hause schicken?
Bitte um nähere Infos, wie ich die passenden Filme auswählen kann....
Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.
Ansonsten dürfen die Filme nur in den Forschungsstellen der Mormonen gelesen werden.
Am besten du setzt dich mal mit einer in Verbindung. Ein Film kostet 8,50 Euro und darf dann 3 Monate ohne zusätzliche Kosten eingesehen werden.
ich meine nicht die Kirchenbücher, die kenne ich und habe sie auch schon ausgewertet, sondern die Unterlagen des Fürsorgekomitees, die bei den Mennoniten sein sollen. Die hätte ich gerne und wollte Infos, woher ich die bekommen kann und wo ich sehen kann, welche Unterlagen verfügbar sind.
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Ansonsten dürfen die Filme nur in den Forschungsstellen der Mormonen gelesen werden.
Am besten du setzt dich mal mit einer in Verbindung. Ein Film kostet 8,50 Euro und darf dann 3 Monate ohne zusätzliche Kosten eingesehen werden.
Peter
Hallo, Peter!
Die russischen Kirchenbücher sind plötzlich nicht mehr aufrufbar - weißt du, wie man daran kommt?
Arnoldin
irgendwo hatte ich mal vor Jahren angefragt wegen Prischib bei den Mennoiten im Internet.
Die müssen irgendeine Webseite haben. Aber leider weiß ich nicht mehr wo.
Die Antwort zu meiner Anfrage war negativ, das sie nur Unterlagen zu Mennoiten hatten.
Hallo Naseweiß,
ich habe eine eingescannte Kopie der Dokumente des Fürsorgekommitees für eine gesuchte Person aus dem Archiv des Mennonite Heritage Center in Winnipeg (Canada) erhalten, dessen Archivar ich persönlich kenne. Ich habe ihm gerade eine Mail geschrieben, ob da nur die Mennonitischen Dokumente sind, oder alle, die das Fürsorgekommitee geführt hat. Sobald ich eine Antwort bekomme, melde ich mich. Diese Mikrofilme hat die MHC aus dem Odessaer Archiv erhalten.
Gruß,
HaFaWie
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