Lesehilfe französisch?
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Zitat von Stuttgart Beitrag anzeigenLiebe/r Bydgostia,
manchmal hilft ein kleines "Bitte".
LG Theodora
Auch ein freundliches "Hallo" in die Runde kann nicht schaden; ein Dank schon mal im Voraus macht sich meistens auch gutHerzliche Grüße
Scheuck
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Französischer Text
Hallo er/sie/es Bydgostia,
aus dem Text geht kein genealogischer Zusammenhang hervor. Wozu wird demnach eine Übersetzung benötigt?
Schönen Gruß
clarissa1874FN: Beutler, Kasch, Oertel, Schleusener, Treichel, Zoch in Berlin
FN: Beutler [Büdeler o.ä.], Brandt, Döring [Düring], Fahrenholz, Granzow, Heitmann, Herm, Klages, Kleemann, Kremp, Malzahn, Mehser, Oertel, Ostwald, Ramin, Rauhöft, Scherff, Schwager, Weigelt, Welzin [Welzien] in Brandenburg
FN: Alex, Aschmutat, Haak, Huhlgram, Klamm, Mack, Mucharski, Stortz, Treichel [Treuchel, Treichler], Weidemann, Weidhorn, Wohlgemuth, Zech in Westpreußen
FN: Berthold, Heybach [Heubach], Köhler in Sachsen
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Herr v. Roy
antwortet sinngemäß:
Sinngemäße Kurzfassung der Sage „CLVII - Das untergegangene Schloß in Prondy (Posen)“:
Vor mehr als 200 Jahren lagen auf einem Berge Schloß und Dorf Prondy. Durch ein Tor im Berge gelangte man zu der Herrschaft. Drei Tage lang bemühte sich der Schweinehirt Zada vergeblich, die Bewohner der Herrschaft von ihren Sünden zu befreien. Im Innern des Berges gab ihm ein Mädchen zu verstehen, daß ein Angehöriger der Adelsfamilie [Anmerkung: also nicht der Schweinehirt Zada, sondern „quelqu'un de la famille“] zu einem späteren Zeitpunkt die Herrschaft von ihren Sünden befreien könne. Dies solle nach 100 Jahren möglich sein. Allerdings hat man danach nie mehr etwas von dem Schloß und dem Dorf Prondy gesehen.
Im Jahre 1789 gehörte die - westlich der Stadt B r o m b e r g gelegene – „Pronder Wassermühle“ (Besitzer: die Familie v. Koritowski) zum Rittergut Dombrowke. Die preußische Landesaufnahme von 1796 verdeutlicht, daß die „Pronder Wassermühle“ (nicht zu verwechseln mit der gegenüber gelegenen Siedlung Jesuiter Prondy) unterhalb eines hoch gelegenen Waldgebietes lag. In diesem hoch gelegenen Waldgebiet dürfte das „untergegangene Schloß in Prondy“ zu vermuten sein.
Im übrigen gehörten 1789 das „adelige Dorf und Vorwerk Kruschin am Kanalbruch“, das auch von Deutschen lutherischen Bekenntnisses bewohnt wurde, sowie das „adelige Dorf nebst einer Wassermühle“ Pawlowke zum Rittergut Strelewo (Besitzer: die namhafte Familie v. Bninski). Das „königliche Dorf“ Erectia nova (auch Salcebose genannt) befand sich 1789 in staatlichem Besitz.
MfGWappen-Billet.de
M.d.WL.
M.d.MWH.
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Hallo, ich übersetze den Anfang:
CLVII
Das verschlungene Schloss von Prondy
(Posen)
Beim Schloss von Prondy ist ein Dorf für viele Jahre verschlungen worden; man vermag es erst in weiteren 200 Jahren dort wieder zu sehen. Auf dem Berg auf dem es stand war ein Eingang und durch ein Tor gelangte man zum Schloss. Einestages hütete dort ein gewisser Zada Schweine. Er ging durch diesen Eingang hinein und traf auf ein junges Mädchen. Dieses verlangte von ihm sich von seinen Sünden zu befreien und drei Tage später an diesen Ort zurück zu kommen; trotzdem käme er nicht hinein; aber er müsste küssen was er dort vorfinden würde; falls dies ihm zu unangenehm wäre, könnte er es auch durch ein Tuch hindurch tun. Auf diese Weise würde er das Schloss und seine Einwohner erlösen. Am dritten Tag kam Zada und sah ein Ungeheuer, dessen Aussehen ihn alle Glieder erzittern ließ. Nichtsdestotrotz ging er hinein, gegen den Wunsch des jungen Mädchens, in das Innere des Berges, und er fand es dort vor. Aber sie sagte ihm, dass die Erlösung nun unmöglich wäre. ...Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 17.09.2015, 14:10.Viele Grüße
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hier der ganze Text
CLVII
Das verschlungene Schloss von Prondy
(Posen)
Beim Schloss von Prondy ist ein Dorf für viele Jahre verschlungen worden; man hätte es dort wiedersehen können nach weiteren 200 Jahren. Auf dem Berg auf dem es stand war ein Eingang und durch ein Tor gelangte man zum Schloss. Einestages hütete dort ein gewisser Zada Schweine. Er ging durch diesen Eingang hinein und traf auf ein junges Mädchen. Dieses verlangte von ihm sich von seinen Sünden zu befreien und drei Tage später an diesen Ort zurück zu kommen; trotzdem könnte er nicht hinein kommen, sondern er müsste küssen wen er dort vorfinden würde; falls dies ihm zu unangenehm wäre, könnte er es auch durch ein Tuch hindurch tun. Auf diese Weise würde er das Schloss und seine Einwohner erlösen. Am dritten Tag kam Zada und sah ein Monster, dessen Aussehen ihn alle Glieder erzittern ließ. Nichtsdestotrotz ging er hinein, gegen den Wunsch des jungen Mädchens, in das Innere des Berges, und er fand es dort vor. Aber sie sagte ihm, dass die Erlösung nun unmöglich wäre, dennoch könnte auch später jemand aus seiner Familie das Schloss befreien. Nach hundert Jahren müsste man es wiederholen; aber seitdem hat man nichts mehr davon gesehen.
GrussZuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 17.09.2015, 14:51.Viele Grüße
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