Kaserne in Königsberg

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  • Inas
    Erfahrener Benutzer
    • 02.10.2012
    • 392

    Kaserne in Königsberg

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1934
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Königsberg
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Im Rahmen der Forschung über die Familie Breitfeld aus Pr. Königsdorf bitte ich um Hilfestellung über die angegebene Adresse in Königsberg. Der Bruder meines Großvaters muss 1934 in Königsberg stationiert gewesen sein (?), so lese ich das aus der angegebenen Adresse auf der Postkarte. Ich lese dort - Hauptmann der Landespolizei- Fritz Breitfeld- Königsberg/Pr. -Herzogsacker I.K.Z. (Infantriekaserne ????? Z ??????). Um bei meinen Recherchen weiterzukommen bitte ich um folgende Hilfestellung:
    - wer weiß etwas über die angegebene Kaserne?
    - was bedeutet das Z.? in der Adresse?
    - gibt es im Adressbuch von Königsberg in dieser Zeit den FN Breitfeld?
    - wenn ja, suche dort Fritz Breitfeld, Willi Breitfeld oder Lina Breitfeld!
    Danke für die Hilfe!!!!!
    Angehängte Dateien
  • Lacki
    Erfahrener Benutzer
    • 11.05.2009
    • 222

    #2
    Hallo Inas,

    Breitfeldt Frida, Kreissparkassen-Direktor Ww. Henschestr. 2

    Bei der Kaserne handelt es sich um die Kronprinzen Kaserne


    Siehe www.ostpreussen.net

    Schloß Groß Holstein

    Groß Holstein liegt 6 km westlich von Königsberg und wurde 1929 nach Königsberg eingemeindet.

    Kurfürst Friedrich III. ließ 1693 - 1697 nach Entwürfen von Johann Arnold Nehring (gest. 1695) drei Jagdschlösser errichten - Friedrichshoff, Friedrichsberg, Friedrichswalde. Eines davon, Schloß Friedrichshoff nahe der Pregelmündung ins Haff mit schönem Ausblick über den Park auf den Pregel, von Georg H. Kranichfeld als erstes 1693 gebaut, galt seinerzeit als der bedeutendste Hochbarockbau Ostpreußens. Er wurde 1719 von Friedrich Wilhelm I. seinem verdienten Feldmarschall und Vetter, Prinz Friedrich Wilhelm von Holstein-Beck (1687 – 1749), überlassen. Der ließ das Schloss zu einem H-förmigen Grundriß erweitern und nannte es Schloss Holstein. Sein Sohn Herzog Karl Ludwig von Holstein-Beck (1690 – 1774) erwarb einen Acker in Königsberg, den er zum Exerzierplatz machte, genannt der „Herzogsacker“, wo später die Kronprinzenkaserne stand und heute noch unverändert steht, (Litauer Wall) die von 1919 -1945 als Polizeiunterkunft diente. Unter dem Enkel Generalmajor Herzog Friedrich Karl Ludwig von Holstein-Beck (1757 – 1816), dem Kant Privatvorlesungen gehalten hat, kaufte 1791 der Buchhändler und Verleger Nicolovius, ein Schüler Kants, das in seinem Besitz befindliche Geßlersche Palais und machte daraus eine Kunsthandlung.

    Gruß
    Lacki
    Zuletzt geändert von Lacki; 07.10.2013, 09:03.

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    • Inas
      Erfahrener Benutzer
      • 02.10.2012
      • 392

      #3
      Hallo Lacki, vielen Dank für die Antwort. Leider ist der gesuchte Name Breitfeld nicht aufgeführt den ich suche. Schade! Aber was bedeutet denn nun das "Z" in der Adresse? Kann damit nur soviel anfangen, das das "I." für Infantrie und das "K" für Kaserne steht. Der Zusatz "Z" muss doch auch etwas zu bedeuten haben. Oder ist diese Abkürzung konkret für die Kronprinzen-Kaserne gemeint?
      Gruß Inas

      Kommentar

      • Lacki
        Erfahrener Benutzer
        • 11.05.2009
        • 222

        #4
        Hallo Inas,

        empfehle dir im Forum bzw. Lexikon der Wehrmacht mal nachzusehen.

        Gruß
        Lacki

        Kommentar

        • Inas
          Erfahrener Benutzer
          • 02.10.2012
          • 392

          #5
          für den Tipp, werde dort mal nachschauen!
          Gruß Inas

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