Förster, "grüne Familien" in Ostpreussen, gesuchter Name "Klink", Verzeichnis?

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  • Heiligenwalde
    Benutzer
    • 09.05.2013
    • 8

    Förster, "grüne Familien" in Ostpreussen, gesuchter Name "Klink", Verzeichnis?

    Meine Vorfahren väterlicherseits waren gehäuft im Staatsdienst als Forstbeamte tätig, z.B. Hermann Ludwig KLINK (geb. 19.9.1867 in Heiligenwalde, Kreis Preußisch Holland) war Förster in Neuhausen, Kreis Cottbus.

    Es ist in unserer Familie mehrfach vorgekommen, dass Förstersöhne ebenfalls in den Forstdienst eintraten. Das Leben in den oft abgeschieden gelegenen Forsthäusern war ein besonderes. So ist es nicht verwunderlich, dass Töchter von Forstbeamten wiederum Förster heirateten, waren sie doch mit dieser Art zu leben bestens vertraut (sogenannte "grüne Familien").

    Ich suche nach Verbindungen jeglicher Art zu Forstbeamten mit dem Nachnamen KLINK.

    Freue mich über jeden Hinweis/Tipp, da ich ein Ahnenforschungsneuling bin. Weiß jemand, ob es eine Art Verzeichnis für Forstbeamte gab, schließlich waren sie Beamte im Dienste des Staates?

    Eva
    Zuletzt geändert von Heiligenwalde; 09.05.2013, 22:16.
    Eva

    ______________________________________________
    Suche KLINKs in Ostpreussen

    Auch KORDATZKI, AUST & RUPPRICH

    Orte u.a. Heiligenwalde, Krs. Pr. Holland;
    Reichenbach, Oberlausitz;
    Kreis Görlitz
  • Billet
    Erfahrener Benutzer
    • 21.01.2007
    • 1985

    #2
    Zu dieser Anfrage
    darf von Herrn v. Roy unter

    angemerkt werden:

    Den Namen Klink (ältere Schreibweise: Klingk) findet man in Ostpreußen bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts, legten doch am 12. Juli 1 6 9 0 ein DANIEL KLINGK und 25 weitere „Crämer und Handtwergker außm Heydekruge“ auf dem Amtshaus der Stadt Memel („Mümmell“) den Erb-Eid auf ihren Landesherrn, den Kurfürsten von Brandenburg, ab.

    Quelle: Hans H. Diehlmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen 1678 bis 1737 (Sonderschrift Nr. 45 des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.), Hamburg 1992, S. 121.

    Bei der Erforschung einiger ostpreußischer Försterfamilien stellte ich fest, daß ihre Vorfahren in den 1830er/40er Jahren aus O b e r s c h l e s i e n nach West- bzw. Ostpreußen übergesiedelt waren (doch wird man diese Feststellung nicht verallgemeinern dürfen).

    Freundliche Grüße vom Rhein
    Wappen-Billet.de
    M.d.WL.
    M.d.MWH.

    Kommentar

    • Heiligenwalde
      Benutzer
      • 09.05.2013
      • 8

      #3
      Das ist ja ein sehr wertvoller Hinweis - herzlichen Dank! Haben Sie Tipps für die Quellen zu den ostpreussischen Försterfamilien?

      Mein Großvater (Gerd KLINK, s. mein Benutzerphoto) war fest davon überzeugt, seine Vorfahren kämen aus dem Salzkammergut, dafür konnten aber bisher keine Anhaltspunkte gefunden werden...
      Eva

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