Bäuerlich Budweitschen, Mehlkemen - vor 1880

[Vorfahren]

Friedrich "Fritz" Katlun
*26.01.1880 Budweitschen Kr. Stallupönen
+18.06.1963 Dortmund
- es handelt sich vermutlich um Bäuerlich Budweitschen (Finkenschlucht)
im heutigen Oblast Kaliningrad südlich von Stallupönen (Ebenrode) nahe der heutigen litauischen Grenze.

Eltern sind Gustav KATLUN (Kattlun)
und Cristina Sklomeit (Krysta Sklomaitis)
Beide vermutlich verstorben in Dortmund (Hörde, Hombruch?)
- keine weiteren Daten

weitere KATLUN finden sich bei online LDS in Mehlkemen
(weitere Kilometer südlich zur heutigen polnischen Grenze)

Wer hat Anschlussmöglichkeiten meiner KATLUN's zu denen des LDS?
Sind in Leipzig die fraglichen KB aus der Zeit um 1880 und zuvor vorhanden?
Gehörte Bäuerlich Budweitschen zu ev/ref/uni Kirche Mehlkemen?
Gehörte Mehlkemen evtl. zu Goldap??

Viele Fragen - ich hoffe auf Antworten :-)

Wilhelm aus Fröndenberg ex Witten

[Joachim v. Roy]

Budweitschen in Ostpreußen

Zur Information

In der „Topographie von Ostpreußen“ vom Jahre 1785 wird lediglich 1 Ortschaft namens Budwaitschen ausgewiesen, die auch den Namen Gailupoehnen führte und die zu Nemmersdorf eingepfarrt war.

Im Internet findet man:

- Budweitschen (1938 umbenannt in Elsgrund, zuständige Pfarrkirche: Dubeningken), Kreis Goldap
- Budweitschen (1938 umbenannt in Altenwacht, zuständige Pfarrkirche: Schittkehmen), Kreis Goldap
- Budweitschen (1938 umbenannt in Forsteck), Kreis Gumbinnen

In dem mir vorliegenden „Müllers Großem Deutschen Ortsbuch“, 7. Auflage, Wuppertal-Barmen 1939, findet man:

- Försterei Budweitschen, heißt jetzt Forsthaus Elsgrund
- Budweitschen, Kreis Goldap, heißt jetzt Elsgrund (zuständige Pfarrkirche: Dubeningken)
- Landgemeinde Budweitschen (zuständiges Standesamt: Schittkehmen), Kreis Goldap

- Adlig Budweitschen, heißt jetzt Grundhausen, Kreis Ebenrode
- Bäuerlich Budweitschen, heißt jetzt Finkenschlucht, Kreis Ebenrode
- Domäne Budweitschen in der Landgemeinde Bilderweiten (vormals: Bilderweitschen), heißt jetzt Zenthof, Kreis Ebenrode

- Budweitschen, Kreis Gumbinnen, heißt jetzt Forsteck (zuständiges Standesamt: Nemmersdorf)



Freundliche Grüße vom Rhein

[Friedhard Pfeiffer]

RE: Budweitschen in Ostpreußen

Das Dorf Budweitschen mit 12 Häusern und 80 Einwohnern im Jahre 1835, Kreis Stallupöhnen gehörte zum Kirchspiel Pillupöhnen. Es handelt sich also um das später Adlig Budweitschen genannte Dorf, das zum Standesamtsbezirk Pillupöhnen gehörte. Von Pillupöhnen existieren keine Standesamtsregister mehr. Das Staatsarchiv Leipzig hat von Pillupö[h]nen = ab 1938: Schloßbach verfilmte Kirchenbücher nur: ~ 1744-1864, oo 1748-1813, # 1743-1852.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer

[GeraldWolter]

Familie Meyer

Hallo Zusammen,
meine Großmutter musste im Zuge des 1. Weltkrieges als ungeborenes Kind aus Budweitschen flüchten. Sie wurde in Braunschweig im Januar 1915 geboren.
Ihre Eltern waren Karl Meyer (geb. 1884) aus Budweitschen und Emilie Kattemeier (geb. 1885) aus Karklienen. Kann mir jemand für weitere Informationen behilflich sein ?

Grüße Gerald Wolter

[Vorfahren]

Auch bei Karklienen die selbe Frage: Welches Karklienen????

Gebe mal bei

http://gov.genealogy.net/Locale.do?language=de

Karklienen ein........

mfg
Wilhelm

[uwe-tbb]

http://www.goldap.de/html/60_1/kirchen-im-kreis-goldap.htm

Hier gibt es einige interessante Informationen rund um das Kirchenspiel Goldap

http://www.verwaltungsgeschichte.de/goldap.html

Hier sind einige interessante Informationen, die ebenfalls nützlich sein können.

Viele Grüße aus Tauberfranken

Uwe

[Lulsha]

katlun

Dein Eintrag ist schon älter.. Hast du was über Angehörige Katlun´s gefunden?

Meine Ur-Ur-Großmutter hieß WILHELMINE KATLUN aus Gumbinnen
(oo August Kalinkat)

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