Familie Eichholz/bei Heilsberg

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  • Elreichen
    Erfahrener Benutzer
    • 05.10.2011
    • 460

    Familie Eichholz/bei Heilsberg

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
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    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]:
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Hermann Gustav Eichholz, geboren 18.12.1837 bei Heilsberg, gestorben 17.6.1895 Berlin

    H.G. Eichholz machte Karriere als Jurist in Königsberg, dann Berlin.
    Wer kann mir bezüglich seiner Familie weiter helfen (Eltern, Geschwister)?
    Er war verheiratet mit Julie Bornkam. Auch über sie weiß ich nichts, vermute aber, dass die Hochzeit in Königsberg stattfand.

    Grüße von Elreichen
  • lajobay
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2009
    • 1287

    #2
    ...geboren "bei Heilsberg"...es ist also kein konkreter Geburtsort bekannt? Das macht die Ausgangslage schwieriger.Aber wenn er in Berlin gelebt hat,könnte seine dortige Adresse recherchiert werden. Und über die Meldekarte,wenn noch erhalten, dann sein Geb.-Ort.Oder über seine Sterbeurkunde,die ja in Berlin verfügbar sein sollte! Dann hätte man nebenbei auch gleich die Namen seiner Eltern. Gruss. Lars
    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
    Eweleit,Graef,Willuhn
    aber auch Jodjahn und Erdmann
    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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    • Elreichen
      Erfahrener Benutzer
      • 05.10.2011
      • 460

      #3
      Eichholz

      Zitat von lajobay Beitrag anzeigen
      ...geboren "bei Heilsberg"...es ist also kein konkreter Geburtsort bekannt? Das macht die Ausgangslage schwieriger.Aber wenn er in Berlin gelebt hat,könnte seine dortige Adresse recherchiert werden. Und über die Meldekarte,wenn noch erhalten, dann sein Geb.-Ort.Oder über seine Sterbeurkunde,die ja in Berlin verfügbar sein sollte! Dann hätte man nebenbei auch gleich die Namen seiner Eltern. Gruss. Lars
      Sorry, habe den genannten Ort vergessen: Galitten

      Grüßle

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      • lajobay
        Erfahrener Benutzer
        • 11.11.2009
        • 1287

        #4
        Galitten,Kr.Heilsberg gehörte zum evgl. Kirchspiel Heilsberg (genauer vermutl. zum KSp. "Landgemeinde" Heilsberg) bzw. zum kath.Kirchspiel Stolzhagen.Und zum Standesamtsbezirk der Stadt Heilsberg. Wobei das Standesamtswesen ja erst Okt.1874 begann. Evgl.Kirchenbücher sind beim EZAB Berlin zwar recht umfassend erhalten,vieles aber nur als "Namensverzeichnis". Heisst: weniger Informationen als in den regulären Kirchenbucheinträgen,meist nur als Verweis zum entspr.KiBu-Eintrag!
        Ob evtl. bei den "Mormonen" bzw. beim Sächs.Staatsarchiv Leipzig auch Heilsberger KiBü sind, hab ich jetzt nicht geschaut. Ich würde aber eh anraten,erstmal die Möglichkeiten in Berlin (Meldedaten,Sterbeurkunde) zu nutzen!
        Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
        Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
        Eweleit,Graef,Willuhn
        aber auch Jodjahn und Erdmann
        (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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        • Elreichen
          Erfahrener Benutzer
          • 05.10.2011
          • 460

          #5
          Eichholz

          Vielen Dank für die Hinweise und einen schönen Tag! Ich probier es mal mit Berlin - mal schauen, ob die inzwischen mit ihrem Umzug von den Standesämtern ins Archiv soweit sind, dass sie zeitnah etwas bearbeiten können. Leider wohne ich zu weit weg, um persönlich zu schauen.

          Grüßle von Anne

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          • tempelritter
            Erfahrener Benutzer
            • 29.07.2011
            • 577

            #6
            Hallo Anne,

            hier ein kleiner Hinweis zu seiner Tätigkeit
            Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Hauptseminar Das deutsche Kaiserreich und seine Nachbarn 1871-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Kaiserreich ist am 01.01.1871 durch Inkrafttreten seiner Verfassung entstanden. Grundlage war der Beitritt der süddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund. Die angegliederten 25 Staaten galten als Staaten innerhalb des Bundes, mithin als Bundesstaaten, bei denen alle Zuständigkeiten verbleiben, die von der Verfassung nicht ausdrücklich oder sinngemäß auf das Reich übertragen werden. Der Aspekt der Gesetzgebung gewann ein besonderes Gewicht unter dem Gesichtspunkt, dass nun nach dem Zusammenschluss der einzelnen Länder auch Bestrebungen zu einer Rechtsvereinheitlichung zu gelangen, intensiviert wurden. Die ersten Schritte hin zu einem einheitlichen Handels- und Wirtschaftsrecht waren bereits 1834 durch die Gründung des Deutschen Zollvereins gemacht worden. Am 01.01.1869 wurde ein Entwurf, der fast in allen deutschen Ländern einheitlich war, in Kraft gesetzt und wurde dann vom deutschen Reich als Allgemeines Deutsches Handelsrecht reichsgesetzmäßig übernommen. Nach der Schaffung von Rechtseinheit in Handel und Wirtschaft war auch eine Vereinheitlichung des eng damit verbundenen Schuldrechts vonnöten. Ein Entwurf war bereits 1866 ausgearbeitet, wurde aber nicht Gesetz. Weitere Maßnahmen hin zur Rechtseinheit im deutschen Kaiserreich unternahm man durch die Verkündung des Reichsstrafgesetzbuchs am 15.05.1871, ebenso durch die Straf- und Zivilprozessordnungen von 1877, die wie das Gerichtsverfassungsgesetz 1879 in Kraft traten. Wonach das deutsche Kaisereich als Rechtsstaat aber insbesondere verlangte, war ein einheitliches Zivilrecht - ein Prozess, an dessen Ende das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) stand. In der Arbeit wird in einem 1. Punkt dargestellt, wie die Ausarbeitung des BGB vonstatten gegangen ist.
            Gruß Chris

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            • Elreichen
              Erfahrener Benutzer
              • 05.10.2011
              • 460

              #7
              Eichholz

              Zitat von tempelritter Beitrag anzeigen
              Hallo Anne,

              hier ein kleiner Hinweis zu seiner Tätigkeit
              http://books.google.de/books?id=Geei...berlin&f=false
              Vielen Dank für den Hinweis!

              L.G. Anne

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