Von Schonnebeck ins Ermland

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  • pataustria
    Benutzer
    • 19.12.2011
    • 97

    Von Schonnebeck ins Ermland

    Hallo liebes Forum,

    auf der Suche nach meinen Ahnen hänge ich derzeit bei meinem Urgrossvater (Anton Czaika, geb. 16.09.1900 in Schonnebeck) fest, der in Ostpreussen gelebt und geheiratet hat, und im II. WK verschollen ist.
    Somit suche ich nach Zusammenhängen zwischen Schonnebeck und Ostpreussen - mit der Frage, wie(so) kamen (offensichtlich) seine Eltern nach NRW, und warum ging er schliesslich ins Ermland?!. Da es nicht wenige Czaikas gibt, der Name definitiv nicht aus NRW stammt (behaupte ich mal - das CZ... ordne ich eher Polen zu) wird das eine spannende Geschichte...!

    Aber bevor ich abschweife, zum Thema: Bei meiner Suche stosse ich auffällig oft auf Einträge/Standesamtkopien von Personen aus Schonnebeck, Landkreis Essen, die es nach Ostpreussen verschlagen hat! Ist das Zufall (so wie man seine Automarke auf der Strasse auffällig oft sieht, weil man es selber fährt), oder gibt es hier einen Zusammenhang?!

    Das Leute aus Preussen in die Industriegebiete ausgewander sind ist für mich nachvollziehbar, aber zurück??? Und dann ausgerechnet aus Schonnebeck??

    Wäre dankbar für jeden Hinweis - Danke!!
    Gruss Patrick
  • lajobay
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2009
    • 1261

    #2
    Grundsätzlich sind um 1900 (bzw. schon in den 1880ern beginnend) hunderttausende ostpreuss. Bauernsöhne nach NRW umgezogen. Dort gab es massig Arbeit in den Kohlegruben und Stahlwerken. In Ostpreussen hingegen war das Leben hart und mühsam. Auch viele junge Ostpreussinnen zogen nach NRW, als Dienstmägde,Haushalthilfen etc. Das Ruhrgebiet,aber auch Westfalen wirkte wie ein Magnet.Und praktisch jeder junge Ostpreusse hatte schon einen Onkel oder einen Cousin dort! Warum dein Urgrossvater später wieder nach Ostpreussen ging,das weiss ich nun beim besten Willen nicht.Heimweh?Kaum,da ja in E geboren. Gute berufl.Perspektiven durch Beziehungen...?Was war er denn beruflich? Ansonsten war es wirklich die Ausnahme,dass die abgesiedelten Ostpreussen später wieder zurück in die alte Heimat gingen. Zumal es in Essen,Bochum,Dortmund etc. riesige ostpreuss.Gemeinschaften und Familienverbünde gab.
    Mein Opa (*1898) zog z.B. 1923 nach Essen, ein Onkel lebte schon seit vor dem 1.WK im Ruhrgebiet.Und zwei Brüder meines Opa´s gingen in den frühen 30er-Jahren auch nach Essen. So lief das in vielen ostpreuss.Familien. Gruss, Lars
    Zuletzt geändert von lajobay; 01.02.2012, 12:19.
    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
    Eweleit,Graef,Willuhn
    aber auch Jodjahn und Erdmann
    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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    • Bernhardo
      Erfahrener Benutzer
      • 15.01.2011
      • 1264

      #3
      Hallo,

      die "Reisewelle" begann etwa um 1870/80.
      Es gab Flugblätter auf denen die Ostpreußische Landjugend angesprochen wurde nach Westfalen zu gehen. Die Männer in die Zechen und die Frauen als Haushaltshilfen und Dienstmädchen.
      Auf Grund der Tatsache, daß ich viele Meldekarten bearbeitet habe, weiß ich, daß viele Menschen die Ostpreußische Heimat am Anfang nur als Saisonarbeiter verlassen haben.
      Sie sind nachdem auf den häuslichen Feldern die Arbeit weniger wurde nach Westfalen gegangen in der Herbst - und Winterzeit. Als dann im Frühjahr die Felder wieder bearbeitet werden mussten kamen die Leute ins Elternhaus zurück.
      Viele der jungen Leute lernten in dieser "Pendelzeit" ihre späteren Ehepartner kennen und sind dann in Westfalen geblieben.
      Diese "Reisebewegung ging etwa bis in die 1930er Jahre.

      Eine der größten Anlaufpunkte war zu damaliger Zeit die Stadt Herten.
      Herten war auf Grund der Fördermenge größte Bergbaustadt Europas.
      Das Stadtarchiv Herten verfügt über ca. 200.000 Meldekarten aus dieser Zeit.


      Gruß Bernhard
      Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
      Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
      Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
      Kirchspiel Rheinswein
      Folgende Namen:

      Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

      Mitglied im VFFOW
      Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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      • clifton
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2010
        • 212

        #4
        Hallo,

        das Dein Vorfahr wiederzurück ins Ermland ging ist gar nicht so ungwöhnlich. Viele Aussiedler aus Ostpreußen haben ja ihre familiären Kontakte nach Hause gehalten.
        Meine Urgrpßmutter beispielsweise ist in Gelsenkirchen geboren, da ihr Vater dort als Bergmann beschäftigt war. Ihre Mutter lebte einen teil des Jahres zusammen mit Ihrem Mann in GE, den Rest des Jahres allein mit ihren Kindern in Jedwabno, wo sie einen kleinen Kramerladen unterhielt.
        So gab es damals schon soetwas wie eine Fernbeziehung.
        Die Geschwister meiner Uroma sind im Wechsel mal in Ostpreussen, dann wieder In Gelsenkirchen geboren. Vielleicht trifft ähnliches ja auch auf Deine Vorfahren zu. Ich würde mal anfragen, ob es noch Meldekarten für Deienn Urgroßvater gibt.

        vg,

        clifton

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        • Klingerswalde39_44

          #5
          Zitat von pataustria Beitrag anzeigen
          Da es nicht wenige Czaikas gibt, der Name definitiv nicht aus NRW stammt (behaupte ich mal - das CZ... ordne ich eher Polen zu) wird das eine spannende Geschichte...!

          Gruss Patrick
          Hallo Patrick,

          ich bin in den KBs Ramsau und Groß Bartelsdorf - wie ich Dir schon sagte - über Unmengen von Czaikas/Czajkas gestolpert.
          Der Name ist definitiv von dort. Hier ein paar Beipiele.


          Gruss, Gabi
          Zuletzt geändert von Gast; 21.07.2013, 19:25.

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          • lajobay
            Erfahrener Benutzer
            • 11.11.2009
            • 1261

            #6
            eines muss man hier aber geraderücken: dieses jahreszeitliche "Pendeln" zwischen dem ostpreuss.Acker (Frühjahr/Sommer) und dem westfäl.Bergbau (Herbst/Winter) war so ab ca. 1900 definitiv weitestgehend vorbei.Da waren die Zechen,Kokshütten und Stahlwerke an Ganzjahreskräften interessiert! Sicher,familiäre Bindungen nach Opr. blieben ja bestehen.Aber es gab viele ostpr.Bergleute,die über mehrere Jahre gar nicht mehr in die Heimat kamen.Gar nicht mal wg.der Kosten, vielmehr wg. der Zeit.So eine Reise hat ein paar Tage gedauert,der Jahresurlaub damals war äusserst knapp bemessen.Ich weiss aber z.B., dass man die Kinder gern zu Opa und Oma nach Opr. in die "Sommerfrische" geschickt hat,haben mir auch zwei meiner Alten (beide Ü80) so erzählt.Fernbeziehungen,wie von clifton beschrieben,mag es sicher gegeben haben.Sie waren aber ab ca.1900 rum die klare Ausnahme.Letztlich zog die Frau dem Mann ins Ruhrgebiet nach.
            Was Anton Czaika in die Heimat der Eltern gezogen hat...vielleicht hatte der die üble Luft im Kohlenpott einfach satt? Denn die war damals wirklich ganz,ganz schlecht. Auf die Idee brachte mich gestern abend einer der beiden Ü80. Er kannte Jungs und Mädchen,die es an den Atemwegen hatten. Und dann vom Papa nach Ostpreussen geschickt wurden,zum "kräftigen". Und sicher gabs auch Erwachsene,die dem Smog entgehen wollten?
            Zuletzt geändert von lajobay; 01.02.2012, 12:22.
            Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
            Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
            Eweleit,Graef,Willuhn
            aber auch Jodjahn und Erdmann
            (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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            • franklim
              Erfahrener Benutzer
              • 23.03.2011
              • 230

              #7
              Name Czajka

              Zitat von pataustria Beitrag anzeigen

              Da es nicht wenige Czaikas gibt, der Name definitiv nicht aus NRW stammt (behaupte ich mal - das CZ... ordne ich eher Polen zu)
              Hallo Patrick,

              polnisch czajka = deutsch Kiebitz (Vogelart) www.moikrewni.pl/mapa/kompletny/czajka.html
              Zuletzt geändert von franklim; 01.02.2012, 13:24.
              Mit freundlichem Gruß

              Franklim

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              • Bernhardo
                Erfahrener Benutzer
                • 15.01.2011
                • 1264

                #8
                Hallo Lars,

                das ist so nicht richtig!
                Ich hab Meldekarten in meinem Aktenbestand, wo diese "Reisewelle" durch An-und Abmeldungen bis in die 1930er Jahre belegt ist.

                Da ich zum Stadtarchiv Herten einen sehr guten Kontakt habe, und ich mich mit dem Thema einige Zeit in Zusammenarbeit mit der Archivleitung in Herten beschäftigt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, daß es diese "Reisewelle" bis in die 1930er Jahre gab.

                Mein Großvater und seine Geschwister gehörten ebenfalls zu diesen Pendlern.

                Gruß Bernhard

                Zitat von lajobay Beitrag anzeigen
                eines muss man hier aber geraderücken: dieses jahreszeitliche "Pendeln" zwischen dem ostpreuss.Acker (Frühjahr/Sommer) und dem westfäl.Bergbau (Herbst/Winter) war so ab ca. 1900 definitiv weitestgehend vorbei.Da waren die Zechen,Kokshütten und Stahlwerke an Ganzjahreskräften interessiert! Sicher,familiäre Bindungen nach Opr. blieben ja bestehen.Aber es gab viele ostpr.Bergleute,die über mehrere Jahre gar nicht mehr in die Heimat kamen.Gar nicht mal wg.der Kosten, vielmehr wg. der Zeit.So eine Reise hat ein paar Tage gedauert,der Jahresurlaub damals war äusserst knapp bemessen.Ich weiss aber z.B., dass man die Kinder gern zu Opa und Oma nach Opr. in die "Sommerfrische" geschickt hat,haben mir auch zwei meiner Alten (beide Ü80) so erzählt.Fernbeziehungen,wie von clifton beschrieben,mag es sicher gegeben haben.Sie waren aber ab ca.1900 rum die klare Ausnahme.Letztlich zog die Frau dem Mann ins Ruhrgebiet nach.
                Was Anton Czaika in die Heimat der Eltern gezogen hat...vielleicht hatte der die üble Luft im Kohlenpott einfach satt? Denn die war damals wirklich ganz,ganz schlecht. Auf die Idee brachte mich gestern abend einer der beiden Ü80. Er kannte Jungs und Mädchen,die es an den Atemwegen hatten. Und dann vom Papa nach Ostpreussen geschickt wurden,zum "kräftigen". Und sicher gabs auch Erwachsene,die dem Smog entgehen wollten?
                Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
                Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
                Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
                Kirchspiel Rheinswein
                Folgende Namen:

                Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

                Mitglied im VFFOW
                Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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                • lajobay
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.11.2009
                  • 1261

                  #9
                  würde mich wundern,wenn das in grossem Umfang tatsächlich fortbestanden hätte.Ich hatte mich 2009/2010 näher mit dem Thema ostpr.Arbeiter im westfäl.und rheinländ.Tagebau befasst.Und habe genau diese Auskunft von einer Dame in Dortmund (oder war´s Bochum?),die sich beruflich mit der Auswertung von Unterlagen in Bergbauarchiven befasst.Muss nochmal schauen,ob ich ihre Mail und damit ihren Namen finde. Ansonsten haben meine meine alten Verwandten -alles ehem Kumpel im Ruhrgebiet,wie schon ihre ostpr.Väter- das auch so bestätigt.
                  Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
                  Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
                  Eweleit,Graef,Willuhn
                  aber auch Jodjahn und Erdmann
                  (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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                  • Hans-Joachim Liedtke
                    • 14.02.2008
                    • 778

                    #10
                    Hallo aus dem Norden !

                    Möchte auch mein Scherflein beitragen ! Czaika gibt es schon sehr früh in Ostpreussen , wo der Ursprung liegt kann ich aber auch nicht sagen , habe aber folgendes :
                    Erbhuldigungsakten Band I u III .
                    Amt Johannisburg hat 5 Kirchspiel - Biallisches Kirchspiel hat Freydörffer - Kosuchen hat Vier v.dreysig Wirthe , 1. Nikel Cayka , hat nicht geschworen , 9.Jan.1642 ;
                    Kosachen , Freydorff - Cöllmer 1. Nikel Cayka , hat geschworen , 22.Marty 1642 .
                    Erb.Hul.Bd.III. Amt Johannisburg / Biallisches Kirchspiel , 17.Juli 1690 , Koßuchen (=Koszuchen) Marcin Czaika , Köllmer .
                    Da mußt Du hin !
                    Dann hab ich noch : Stadt Osterode , 6.April 1711 , Dragouner Jacob Czaika ; Auszug aus der Liste Dragouner und Wybrantzen .

                    Gruß , Joachim

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                    • pataustria
                      Benutzer
                      • 19.12.2011
                      • 97

                      #11
                      Hallo zusammen,

                      danke als erstes für die Rege Teilnahme!!!

                      Eine wahre Flut an (interessanten) Informationen - denke ich habe mir das doch zu einfach vorgestellt. Was meinen Urgrossvater letzten Endes zurück nach Ostpreussen gezogen hat, wird sicherlich noch einige Zeit meine Phantasie beflügeln.

                      Zwischenzeitlich bin ich an weitere Informationen gelangt:
                      Er heiratete am 26.11.1927 in Darethen/Allenstein, und war Vorarbeiter aus Berkenbrügge. Dies hiesse aber, er muss sehr jung (vielleicht als Baby) nach Ostpreussen gekommen sein?!
                      Und schon schaut die Sache wieder anders aus - wie schnell sich das Blatt beim Ahnenforschen doch wenden kann!
                      Seit Vater (ebenfalls Anton Czaika, *04.04.1875 Ort nicht angegeben) wurde am 02.03.1913 in Römmlinghausen (Ort unbekannt?!) bei Meschede Westfalen begraben - also wieder in NRW! Ein seltsames hin und her - aber offensichtlich (nach Euren Ausführungen) zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich - macht mir die Sache jedenfalls nicht einfacher!

                      @Gabi: Ich weiss, danke! Doch mittlerweile baue ich bereits an 4 verzweigten, unterschiedlichen Czaika-Stammbäumen, die aber irgendwie (noch) nicht zusammenpassen wollen. Nehme aber gerne alle Daten auf, doch konzentriere mich jetzt mal auf die direkte Linie!

                      @Joachim: Danke, und hier gilt das gleiche wie ich schon Gabi sagte, ich muss versuchen den Überblick zu behalten - aber werde mir auch diese Angabe entsprechend "archivieren"!

                      Danke zusammen, und einen schönen Tag Euch allen!!
                      Gruss Patrick

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                      • lajobay
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.11.2009
                        • 1261

                        #12
                        es gibt Remblinghausen im Sauerland,gehört zur Stadt Meschede. Sollte hinkommen...?! Wenn Antons Vater so früh gestorben ist (Anton war da erst 13),könnte es sein,dass die Mutter mit den Kindern deswegen zurück nach Ostpreussen ist? Der Ernährer war ja weggefallen.Vielleicht war es da für sie in der alten Heimat,bei Familie und Verwandten,leichter? Naja,nur wieder mal ne Überlegung...
                        Oder blieb die Mutter in NRW (okay,das gabs da noch nicht) und schickte die Kinder zu Grosseltern oder Onkel/Tanten in die alte Heimat? Wohnten die Leuts denn nicht vorher in einem Vorort von Essen? Falls ja,wieso wurde dann Anton Senior in dem Dorf im Sauerland beerdigt? Jede Menge Fragen die da auftauchen,jede Menge neuer Baustellen.Aber sowas kennen wir ja alle...
                        Zuletzt geändert von lajobay; 02.02.2012, 15:26.
                        Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
                        Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
                        Eweleit,Graef,Willuhn
                        aber auch Jodjahn und Erdmann
                        (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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                        • pataustria
                          Benutzer
                          • 19.12.2011
                          • 97

                          #13
                          Stimmt!! Könnte so gewesen sein - mach absolut Sinn!
                          Tja, man lernt nie aus...danke für den Tipp!!

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                          • Bernhardo
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.01.2011
                            • 1264

                            #14
                            Hallo,

                            der Ort Darethen gehörte zum Kirchspiel Gr. Bertung.

                            die Mormonen haben folgendes.

                            Katholische Kirche Groß Bertung (LKr. Allenstein)

                            Taufen 1860-1906 Family History Library INTL Film 1733658 Items 2-3

                            Taufen 1906-1948 Heiraten 1842-1893 Family History Library INTL Film 1733659

                            Heiraten 1893-1948 Tote 1868-1934 Family History Library INTL Film 1733660

                            Tote 1934-1954 Family History Library INTL Film 1733661


                            Gerhard Glombiewski,
                            Totenbuch...des Kirchspiels Groß-Bertung, Kr. Allenstein, Ostpreußen


                            Inhalt: Totenbuch I, 1868-1905 -- Totenbuch II, 1906-1948.

                            943.83/G4 K2g 1999 v. 1-2 Family History Library INTL Book Available

                            Übrigens: Gerhard Glombiewski ist Admin des Ermlandforums!

                            In der kath. Kirche in Gr. Bertung befinden sich folgende Unterlagen:

                            Bertung / Bartag kath. Kirche

                            Taufen:1854-heute
                            Heiraten:1870-heute
                            Tote:1863-heute


                            Gruß Bernhard
                            Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
                            Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
                            Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
                            Kirchspiel Rheinswein
                            Folgende Namen:

                            Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

                            Mitglied im VFFOW
                            Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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                            • pataustria
                              Benutzer
                              • 19.12.2011
                              • 97

                              #15
                              Hallo Bernhard,

                              mir geht es in diesem Thread viel mehr um die Tatsache, bei meinen Recherchen im Ermland auf so viele (vielleicht nur Zufall) in "Schonnebeck" geborene zu treffen!

                              Danke aber trotzdem für die Infos zu Bertung - sind mir natürlich bereits bekannt!

                              Danke, Gruss Patrick

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