Suche alles über meine Vorfahren Kösling (Koesling) aus Fürstenhof (Drengfurt/Rastenburg). Vielleicht hat jemand von Euch irgendwelche Aufzeichnungen oder Tipps.
Moin conny-mario,
wir hatten 1945 in Bad Oldesloe Nachbarn, die Kösling hießen, waren auch Vertriebene. Ich glaube, die sind später nach HH-Rothenburgsort verzogen. Aber woher die kamen, weiß ich natürlich nicht, da war ich erst 4 Jahre alt.
MfG
menestrel
bitte beachten Sie bei Ihren genealogischen Forschungen die verschiedenen Schreibweisen Ihres alten Familiennamens.
Im Jahre 1663/1664 legten folgende „Einsassen“ des Amts PREUSSISCH EYLAU den „Erbhuldigungs-Eydt“ auf ihren Landesherrn ab:
- Zu Königsberg haben geschworen: Der „Freye“ *) HANSS KÖSSLINGK aus POSCHLOSCHEN.
Am 14. Juli 1690 leisteten folgende Bürger der Stadt DRENGFURT dem Kurfürsten von Brandenburg, ihrem Landesherrn, den „Erb-Huldigungseid“:
- HANSS KÖSSLING, Bäcker und einer der Stadt-Ältesten / MICHEL KÖSSLING / HANSS KÖSSLING, Schuster / CHRISTOFF KÖSSELING / JACOB KÖSSLING, Schuster.
Am 14. Juli 1690 leisteten folgende Bürger der Stadt BARTEN den „Erb-Eydt“:
- WILHELM KÖSSLIN Senior / CHRISTOFF KÖSSLING / WILHELM KÖSSLING, Jung / CHRISTOFF KÖSSLING, Jung.
Am 14. Juli 1690 legten folgende „Pauer-Schultzen“ (= ländliche Bürgermeister) den „Erb-Eyd“ ab:
- GERGE (= Georg) KÖSSELING und HANSS KÖSSELING, Schulzen zu FREUDENBERG im Amt Barten.
Am 30. August 1696 legten auf dem Rathaus der Stadt FRIEDLAND im ostpreuß. Amt Brandenburg folgende Bürger den „Erb-Eydt“ ab:
- FRIEDRICH KÖSLING.
Am 24. September 1696 legten im Amt BARTEN folgende Bürger „das Homagium oder Erb-Eyd“ auf den Landesherrn ab:
- Bürger der Stadt BARTHEN: CHRISTOFF KÖSSLING Junior, Schuster / GEORG KÖSSLING, Bäcker.
- Bürger der Stadt DRENGFURTH: GEORG KÖSELING, Schuster / MARTIN KÖSSELING, Tischler.
Am 17. Oktober 1714 legten folgende Schulzen im Amt BARTENSTEIN den „Erb Eyd“ auf den König von Preußen, ihren Landesherrn, ab:
- PAUL KÖSSELING, „Frey Schultz“ von SPITEHNEN.
Quelle: Diehlmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen, Teil III (1678-1737), Hamburg 1992, S. 117, 118, 119, 220, 221, 245, 407.
Freundliche Grüße vom Rhein
*) Die „Freien“ gehörten zur alten Führungsschicht Ostpreußens. In den Huldigungsverzeichnissen rangieren sie nach dem Adel (vor den „Frey-Schultzen“ und den „Frey-Krügern“).
Habe mal irgendwann für irgend jemand Koesling o.ä. aus den E-Listen Heiligenbeil rausgesucht , packe ich mal in den Anhang , vielleicht kann es jemand gebrauchen .
Kommentar