Helmut Plique oder Pliquett

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  • Nanner1969
    Benutzer
    • 31.12.2007
    • 18

    Helmut Plique oder Pliquett

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    1935-1936
    Helmut Plique oder schreibweise Pliquett

    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung:
    Kreis Plautzig / Kreis Königsberg / Kreis Lyck

    Helmut kannte eine Frau namens Helene Irma Poppeck Feb. / März 1936.

    Ich suche Helmut oder Verwandte dessen. Ich bin die Enkelin Helmuts und er hat eine Tochter namens Rotraud Maria Poppeck, die er seitens der Mutter nie sehen durfte. Meine Mama /deine Tochter (Rosi) liegt im sterben und sehnte sich ihr ganzes Leben lang nur ein Bild von dir sehen zu dürfen.

    Ich suche meinen Opa schon seit 37 Jahren. Nachdem Mama ihren Heimgang macht, bin ich alleine auf der Welt und würde gerne Wissen wer meine Verwandte sind.

    Bitte alle Hinweise / und oder Hilfe an Neu_Wulmstorf@web.de
  • Joachim v. Roy
    • 01.04.2007
    • 792

    #2
    Die ostpreußische Familie PLIQUET

    Anmerkung

    In Ostpreußen war der Familienname PLIQUET (gesprochen: Plie-ckä, mit der Betonung auf der 2. Silbe) seit dem frühen 18. Jahrhundert verbreitet.

    Im vorliegenden Fall dürfte es sich wohl empfehlen, die im Telefonbuch genannten Träger des Namens PLIQUET anzuschreiben, vgl. http://www.telefonbuch.de/

    MfG

    Kommentar

    • Joachim v. Roy
      • 01.04.2007
      • 792

      #3
      Die ostpreußische Familie PLIQUET

      Vgl. - zu dieser doppelt gestellten Frage - meine Angaben im "Genealogie-Forum Allgemeines".

      MfG

      Kommentar

      • Friedhard Pfeiffer
        Erfahrener Benutzer
        • 03.02.2006
        • 5053

        #4
        RE: Helmut Plique / Pliquett

        Im bundesdeutschen Telefonbuch ist Plique nicht zu finden. Es gibt nur Pliquet und [viel häufiger] Pliquett. Darunter ist ein
        Pliquett, Helmut, Heitmannstr. 9, 22083 Hamburg
        Im übrigen kann die Heimatortskartei, Rosenbergstr. 52 A, 70176 Stuttgart, Auskunft geben, wo Personen nach 1945 "gelandet" sind.
        Mit freundlichen Grüßen
        Friedhard Pfeiffer

        Kommentar

        • Nanner1969
          Benutzer
          • 31.12.2007
          • 18

          #5
          RE: Helmut Plique / Pliquett

          ... verschoben ....




          Ich vertrete die Meinung dass jedes Kind dieser Erde ein Anrecht auf wahrheitsgetreue Herkunftsauskunft hat.

          Kommentar

          • liseboettcher
            • 26.03.2006
            • 695

            #6
            RE: Helmut Plique / Pliquett

            Hallo Nannerl, bei www.volksbund.de (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) fand ich 22 Gefallenen die Pliquet/ Pliquett heißen, nur 1 x Helmut. Den Text, den ich herunter geladen habe, schicke ich Dir als PN, er ist zu lang. Dieser Helmut stammt aus Königsberg und ist 1943 gefallen. Vielleicht ist es der Gesuchte? Evtl. bekommst Du auch dort noch ergänzende Auskünfte. Ich denke auch, dass die Rentenversicherung Unterlagen haben muss, sie hätten sonst keine Halbwaisenrente gezahlt.

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            • Nanner1969
              Benutzer
              • 31.12.2007
              • 18

              #7
              RE: Helmut Plique / Pliquett

              Vielen lieben Dank, alle Daten welche ich dort fand haben ergeben dass diese Person mit der gesuchten Person übereinstimmt. Nun muss ich mehr über Kriegslazaretten wissen, da ich solange im Ausland gelebt habe bin ich überhaupt nicht mit der Ortsgegebenheiten und Wörtern aus dem WWII vertraut. Kriegslazarett ist das ein Krankenhaus, ein Arbeitslager oder Gefangenenlager gewesen?

              Ich habe in der Suche nach Kriegslazarett 2/605 in Orscha bereits 3 verschiedene Schreibweisen finden können und frage mich ob alle drei Schreibweisen dem gleichen Ort entsprechen.

              Kommentar

              • Joachim v. Roy
                • 01.04.2007
                • 792

                #8
                Oberfeldwebel Helmut Pliquett

                Anmerkung

                Sowohl auf dem Vormarsch der deutschen Wehrmacht (ab Sommer 1941) als auch auf ihrem Rückzug (1944) fanden im Raum Witebsk – Orscha überaus heftige Kämpfe statt.

                Aus den Begleitumständen ergibt sich, daß der 28jährige Oberfeldwebel Helmut Pliquett im Großraum Orscha/Weißrußland verwundet und daß er danach zur Behandlung in das deutsche Lazarett der Stadt Orscha (= vermutlich ein ehemaliges russisches Krankenhaus) eingeliefert wurde. Dank des freundlichen Hinweises von Lise Boettcher wissen wir nun, daß der Soldat am 26. März 1943 in diesem Lazarett an den Folgen seiner Kriegsverletzung verstorben ist.

                Ob es dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. einmal gelingen wird, das Grab des Soldaten ausfindig zu machen und seinen Leichnam auf einen deutschen Soldatenfriedhof (in Weißrußland) umzubetten, bleibt abzuwarten.

                Zu Orscha am Dnjepr vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Orscha und http://maps.google.de/maps?q=orscha+...-8&sa=N&tab=wl

                Freundliche Grüße vom Rhein


                Nachtrag

                Bitten Sie – per Brief - die „Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht“ (Kurzform: Deutsche Dienststelle) in 13403 Berlin, Eichborndamm 179, um einen vollständigen „militärischen Lebenslauf“ des Oberfeldwebels Helmut Pliquett (geboren in Königsberg/Ostpreußen am 31.3.1914).

                Die Bearbeitungszeit der völlig überlasteten Deutschen Dienststelle dauert im allgemeinen viele Monate (ich wartete im vergangenen Jahr 9 Monate lang auf eine Antwort). Die Kosten der Behörde halten sich im Rahmen. Erwähnen Sie, daß Sie die Enkelin des gefallenen Soldaten sind.

                Kommentar

                • Nanner1969
                  Benutzer
                  • 31.12.2007
                  • 18

                  #9
                  Danke der Hinweise

                  Vielen lieben Dank der Hinweise, inzwischen habe ich einen Brief in Händen eines Kameradens worin der Name meine Großvaters erwähnt wird. Dieser wurde auf einem russischen Server gefunden.. Die Suche geht weiter.

                  Ich habe mich an die Deutsche Dienststelle gestern per Online Auftrag gemeldet. Ich hoffe wir sprechen beide von der gleichen Stelle. Haben Sie einen Link dieser Stelle für mich, denn ich habe meinen nicht abgespeichert.

                  Ich bin super Dankbar für liseboettchers Hinweis, sie hat sicherlich keine Ahnung das sie einem kleinen Herzen ein schönes Geschenk mit ihrem Beitrag gemacht hatte. Nochmals vielen lieben Dank.

                  Kommentar

                  • schaefera

                    #10
                    RE: Danke der Hinweise

                    Hallo Nanner1969,




                    Die Url wo der Brief gefunden wurde, ist bestimmt auch für andere Sucher interessant, es wäre schön wenn du uns diese mitteilen würdest

                    Schöne Grüße

                    Astrid

                    Kommentar

                    • Nanner1969
                      Benutzer
                      • 31.12.2007
                      • 18

                      #11
                      RE: Danke der Hinweise

                      Liebe Astrid,
                      Ich hatte zu spät geschaltet um den Mann zu fragen wo er es her hat, jedoch es war ein russischer server indem durch Zufall dieser Brief abgebildet wurde sagte er mir. Ich Kopiere das was ich von dem Brief habe und stelle es hier rein - ich habe die Url selbst nicht, sorry. Da sind schon etliche andere Namen auch drin stehend - vielleicht kann irgendwer auch etwas damit anfangen. Mir scheint es ein Lagebericht zu sein..??
                      LG,
                      Nanner

                      ----------------------------------------------------------------------

                      Nachtrag:
                      Geht nicht, das Forum erlaubt gerade mal 10000 Zeichen und dieser ist ca. 29000 Zeichen lang.
                      ----------------------------------------------------------------------

                      Kommentar

                      • Christian Benz
                        Administrator

                        • 30.03.2003
                        • 2990

                        #12
                        RE: Danke der Hinweise

                        Hallo Nanner,

                        Geht nicht, das Forum erlaubt gerade mal 10000 Zeichen und dieser ist ca. 29000 Zeichen lang.
                        Dann speichere den Text einfach in einem Editor deiner Wahl als .txt ab und lade diese Datei dann als Anhang hoch. Kannst aber auch ein PDF draus machen. Das Hochladen von ZIP-Dateien (zum Packen) müßte auch möglich sein.

                        Gruß,
                        Chris

                        Kommentar

                        • schaefera

                          #13
                          RE: Danke der Hinweise

                          Hallo Nanner,

                          schade,
                          das du dich hier im Forum mit deiner interessanten Geschichte nicht mehr meldest.

                          Schöne Grüße

                          Kommentar

                          • Nanner1969
                            Benutzer
                            • 31.12.2007
                            • 18

                            #14
                            RE: Danke der Hinweise

                            Hallo Astrid,
                            Ich wurde nicht vorgewarnt dass eine Ahnenforschung so "emotional" werden kann. Inzwischen habe ich einige Informationen in Händen, von Kontakt zur erweiterten Familienmitglieder, die im übrigen wirklich wahnsinnig lieb sind, bis zu Truppeneintheitsnummer, Erkennungsnummer und die Route dem er gekämpft habe. Sein Begräbnisort usw.. Ich warte noch auf Post von der WaSt.

                            Viele euerer Tipps hier haben mich zu diesem Ergebnis geführt. Danke...Die Kinder meiner Generation, haben bereits ebenfalls Kinder und diese haben ebenfalls Anrecht darauf zu wissen wo teils ihrer Blutbahn herstammt, dem folgt.

                            Emotional ist der Werdegang eines Mannes der gerademal bzw. nicht mal 29 Jahre alt wurde, mein Opi. Wie viele unserer Vorfahren, hatte er wenig biologische Zeit zur Verfügung um Träume, Liebschaften, Streitigkeiten (die wir heute so für selbstverständlich nehmen) des Lebens zu kosten, ebenso wurde ihm - wie vielen anderen auch durch "Krieg" die süße blühende Frucht des Nachkommens verwehrt geblieben, er hat nicht wie vielleicht wir, die Gelegenheit in Herzen und Augen seines Kindes sehen zu dürfen, weder in Augen der Kindes - Kinder.

                            Seine Augen haben Blut, Kampf, Hass, Leid erfahren dürfen...und für was frage ich mich? Zweifelsohne haben alle wirklichen Kämpfer (und damit meine ich die welche nicht hinter einem Schreibtisch und geschützt Befehle erteilt haben) in WW2 auf Befehl gehandelt und es muss einfach hart sein so zu kämpfen. Man vergißt zu schnell, dass es "Menschen" waren die da draußen auf einem Schlachtfeld waren und nicht Maschinen ohne Gefühle.

                            Für was sind unsere gesuchten Vorfahren gestorben? Wenn ich um mich herum schaue frage ich mich: haben wir aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt sodaß all die 60 Millionen Seelen nicht umsonst Heimkehren mussten? Ich meine damit "alle Menschen" nicht nur Deutsche. Interessanterweise hat mich diese Ahnenforschung nun ganz anderst gepollt was "Kanzler wahl" betrifft. Ich werde sicherlich bewußter meine nächste Stimme abgeben statt einfach so labida mäßig.

                            Ich nahm mir die Zeit um die im Internet exsistierenden "Bilder" des WW2 zu verdauen, wenn ich bedenke das ein Mensch "hinter" der Kamera stand um diese Bilder aufzunehmen wirds mir schon bereits da übel. Was mag dieser Mensch wohl anschließend gemacht haben, bestimmt nicht einfach ins Auto, um zu Tisch zu fahren....und unsere Physchotherapeuten glauben heute zu tun zu haben mit Anstorm der seelisch Kranken Menschen....was hätten sie wohl damals zu tun gehabt....

                            Astrid es ist einfach "furchtbar" . Es ist furchtbar nicht nur für meinen Opi, sondern für alle, dass "die Menschen" durch nicht bewußtem Leben auch noch so eine Macht an die Macht ließ ohne frühzeitig etwas dagegen zu tun! Zudem stellt sich heraus, durch Wikipedia, dass Hitlers Partei ein Dokument der Intention durch die 4 hochgeachtete weltweiten Religionen hat vorher "absegnen" lassen, demnach bekam er und das damalige Regime auch noch Rückendeckung und Segnung dieses Aktes. Ich bin nun vom Glauben an Religionen abgefallen ~wahrhaftig~.

                            Obwohl meine Akte noch nicht geschlossen ist muss ich langsamer heran treten, denn es tut weh. Es tut weh, weil ich sofort anfing an die Kriege der heutigen Zeit zu denken. Iran/Irak usw. Ich habe versucht nachzuvollziehen, wie ein Soldat der heutigen Zeit sich von einem Kommandant den Befehl geben läßt "zu schießen".... und wurde dann wirklich stinke sauer das Merkel und Co. unsere junge Männer auch noch als Mitstreiter des Bushs Konzerns dort, wohlwissend unserer Herkunft hinschickt.. Ich würde mir wünschen das alle Soldaten einfach sagen würden "Nein...ich werde nicht dort hingehen, ich werde mein Land gegen Angriff anderer Verteidigen IN MEINEM LAND aber ich werde mich nicht als Spielball der Oberen misbrauchen lassen!" Hätte man das damals gesagt, so wurde man sofort nebst Familie anscheinend erschossen, aber heute ginge man - wenns hochkommt - vielleicht für ein Paar Tage in den Knast, wenn überhaupt.

                            Haben wir alle etwas aus dem WW2 gelernt? Es waren nicht nur Juden die gestorben waren, es waren querbeet nationalitäten. Es tut mir leid, wenn ich euch so nicht wissend vor komme, aber ich wurde ab meinem 1sten Lebensjahr in Amerika von zwei deutschen Eltern erzogen (sie haben nicht viel darüber gesprochen) ich lernte die Kriegsgeschichte zu aller erst aus deren Schulbücher der USA kennen, dort wird halt aus Sicht der Macht die gewann geschrieben, und dort lernt man mehrst das es um "vernichtung Juden" ging und nicht um "zum Ende querbeet Wahnsinn einer Partei!". Im Nachhinein stelle ich fest es ging nicht um Juden, es ging um etwas komplett anderem, die jüdische Gemeinschaft war halt die die in der Überzahl zum Zeitpunkt waren und somit leichte Beute des Großem.

                            Unser aller Menschen des Zweiten Weltkrieges ob jüdisch, polnish, russisch, deutsch, französisch, engländer, amies, hollander, etc. sind wahrlich Helden, weil sie ihren Kopf hinhielten sodass wir heute frei in Augen unserer Kinder blicken dürfen und können. Wir sollten aus deren Fehlern lernen, dass "zu ducken - nichts sagen - weg gucken und stillschweigend alles hinzunehmen" keineswegs die richtige Antwort ist, denn diese Anzeichen sind warum sie sterben mussten, denn sie konnten kollektive nicht rechtszeitig uns allen diese bittere Erfahrung ersparen.

                            Klar haben wir Probleme heute...klar sind viele Ausländer in diesem Lande und klarerweise entstehen dann auch andere Probleme, wir haben Probleme mit der Gesellschaft, der normale Mensche hat auch Probleme mit unserem täglichen Überleben, man fühle sich nicht mehr sicher Abends auf der Strasse, geschweigedessen ein Senior (dank der letzten Ereignissen) nicht sicher in Ubahne, viele sind sehr sehr sauer über die Diätenerhöhungen der Politiker wohingegen ein Mann 42 kaum um die Runden mit Familie kommt... es broddelt ungemein...

                            ...jedoch die Frage ist, wie geht unsere heutige Partei mit den gleichen Problemen um, sodass der geburtige Deutsche nicht NOCHMAL eine daher gestrolcheter Regime wählt, die zudem auch noch die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt sagt, wir sie dann wählen und wir uns dann in Mitte WW3 befinden? Viele sagen es nicht laut...aber viele denken es...

                            ....unsere Vorfahren sollen nicht umsonst gestorben sein!

                            ich melde mich wenn ich mehr Infos habe..

                            Liebe Grüße,
                            Nanner

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                            • Nanner1969
                              Benutzer
                              • 31.12.2007
                              • 18

                              #15
                              RE: Danke der Hinweise

                              Hallo Astrid,
                              Ich wurde nicht vorgewarnt dass eine Ahnenforschung so "emotional" werden kann. Inzwischen habe ich einige Informationen in Händen, von Kontakt zur erweiterten Familienmitglieder, die im übrigen wirklich wahnsinnig lieb sind, bis zu Truppeneintheitsnummer, Erkennungsnummer und die Route dem er gekämpft habe. Sein Begräbnisort usw.. Ich warte noch auf Post von der WaSt.

                              Viele euerer Tipps hier haben mich zu diesem Ergebnis geführt. Danke...Die Kinder meiner Generation, haben bereits ebenfalls Kinder und diese haben ebenfalls Anrecht darauf zu wissen wo teils ihrer Blutbahn herstammt, dem folgt.

                              Emotional ist der Werdegang eines Mannes der gerademal bzw. nicht mal 29 Jahre alt wurde, mein Opi. Wie viele unserer Vorfahren, hatte er wenig biologische Zeit zur Verfügung um Träume, Liebschaften, Streitigkeiten (die wir heute so für selbstverständlich nehmen) des Lebens zu kosten, ebenso wurde ihm - wie vielen anderen auch durch "Krieg" die süße blühende Frucht des Nachkommens verwehrt geblieben, er hat nicht wie vielleicht wir, die Gelegenheit in Herzen und Augen seines Kindes sehen zu dürfen, weder in Augen der Kindes - Kinder.

                              Seine Augen haben Blut, Kampf, Hass, Leid erfahren dürfen...und für was frage ich mich? Zweifelsohne haben alle wirklichen Kämpfer (und damit meine ich die welche nicht hinter einem Schreibtisch und geschützt Befehle erteilt haben) in WW2 auf Befehl gehandelt und es muss einfach hart sein so zu kämpfen. Man vergißt zu schnell, dass es "Menschen" waren die da draußen auf einem Schlachtfeld waren und nicht Maschinen ohne Gefühle.

                              Für was sind unsere gesuchten Vorfahren gestorben? Wenn ich um mich herum schaue frage ich mich: haben wir aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt sodaß all die 60 Millionen Seelen nicht umsonst Heimkehren mussten? Ich meine damit "alle Menschen" nicht nur Deutsche. Interessanterweise hat mich diese Ahnenforschung nun ganz anderst gepollt was "Kanzler wahl" betrifft. Ich werde sicherlich bewußter meine nächste Stimme abgeben statt einfach so labida mäßig.

                              Ich nahm mir die Zeit um die im Internet exsistierenden "Bilder" des WW2 zu verdauen, wenn ich bedenke das ein Mensch "hinter" der Kamera stand um diese Bilder aufzunehmen wirds mir schon bereits da übel. Was mag dieser Mensch wohl anschließend gemacht haben, bestimmt nicht einfach ins Auto, um zu Tisch zu fahren....und unsere Physchotherapeuten glauben heute zu tun zu haben mit Anstorm der seelisch Kranken Menschen....was hätten sie wohl damals zu tun gehabt....

                              Astrid es ist einfach "furchtbar" . Es ist furchtbar nicht nur für meinen Opi, sondern für alle, dass "die Menschen" durch nicht bewußtem Leben auch noch so eine Macht an die Macht ließ ohne frühzeitig etwas dagegen zu tun! Zudem stellt sich heraus, durch Wikipedia, dass Hitlers Partei ein Dokument der Intention durch die 4 hochgeachtete weltweiten Religionen hat vorher "absegnen" lassen, demnach bekam er und das damalige Regime auch noch Rückendeckung und Segnung dieses Aktes. Ich bin nun vom Glauben an Religionen abgefallen ~wahrhaftig~.

                              Obwohl meine Akte noch nicht geschlossen ist muss ich langsamer heran treten, denn es tut weh. Es tut weh, weil ich sofort anfing an die Kriege der heutigen Zeit zu denken. Iran/Irak usw. Ich habe versucht nachzuvollziehen, wie ein Soldat der heutigen Zeit sich von einem Kommandant den Befehl geben läßt "zu schießen".... und wurde dann wirklich stinke sauer das Merkel und Co. unsere junge Männer auch noch als Mitstreiter des Bushs Konzerns dort, wohlwissend unserer Herkunft hinschickt.. Ich würde mir wünschen das alle Soldaten einfach sagen würden "Nein...ich werde nicht dort hingehen, ich werde mein Land gegen Angriff anderer Verteidigen IN MEINEM LAND aber ich werde mich nicht als Spielball der Oberen misbrauchen lassen!" Hätte man das damals gesagt, so wurde man sofort nebst Familie anscheinend erschossen, aber heute ginge man - wenns hochkommt - vielleicht für ein Paar Tage in den Knast, wenn überhaupt.

                              Haben wir alle etwas aus dem WW2 gelernt? Es waren nicht nur Juden die gestorben waren, es waren querbeet nationalitäten. Es tut mir leid, wenn ich euch so nicht wissend vor komme, aber ich wurde ab meinem 1sten Lebensjahr in Amerika von zwei deutschen Eltern erzogen (sie haben nicht viel darüber gesprochen) ich lernte die Kriegsgeschichte zu aller erst aus deren Schulbücher der USA kennen, dort wird halt aus Sicht der Macht die gewann geschrieben, und dort lernt man mehrst das es um "vernichtung Juden" ging und nicht um "zum Ende querbeet Wahnsinn einer Partei!". Im Nachhinein stelle ich fest es ging nicht um Juden, es ging um etwas komplett anderem, die jüdische Gemeinschaft war halt die die in der Überzahl zum Zeitpunkt waren und somit leichte Beute des Großem.

                              Unser aller Menschen des Zweiten Weltkrieges ob jüdisch, polnish, russisch, deutsch, französisch, engländer, amies, hollander, etc. sind wahrlich Helden, weil sie ihren Kopf hinhielten sodass wir heute frei in Augen unserer Kinder blicken dürfen und können. Wir sollten aus deren Fehlern lernen, dass "zu ducken - nichts sagen - weg gucken und stillschweigend alles hinzunehmen" keineswegs die richtige Antwort ist, denn diese Anzeichen sind warum sie sterben mussten, denn sie konnten kollektive nicht rechtszeitig uns allen diese bittere Erfahrung ersparen.

                              Klar haben wir Probleme heute...klar sind viele Ausländer in diesem Lande und klarerweise entstehen dann auch andere Probleme, wir haben Probleme mit der Gesellschaft, der normale Mensche hat auch Probleme mit unserem täglichen Überleben, man fühle sich nicht mehr sicher Abends auf der Strasse, geschweigedessen ein Senior (dank der letzten Ereignissen) nicht sicher in Ubahne, viele sind sehr sehr sauer über die Diätenerhöhungen der Politiker wohingegen ein Mann 42 kaum um die Runden mit Familie kommt... es broddelt ungemein...

                              ...jedoch die Frage ist, wie geht unsere heutige Partei mit den gleichen Problemen um, sodass der geburtige Deutsche nicht NOCHMAL eine daher gestrolcheter Regime wählt, die zudem auch noch die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt sagt, wir sie dann wählen und wir uns dann in Mitte WW3 befinden? Viele sagen es nicht laut...aber viele denken es...

                              ....unsere Vorfahren sollen nicht umsonst gestorben sein!

                              ich melde mich wenn ich mehr Infos habe..

                              Liebe Grüße,
                              Nanner

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