Packheiser/Tolkemitt Elbing/Pangritz-Colonie

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  • Sylvia Andersson
    Benutzer
    • 07.03.2011
    • 15

    Packheiser/Tolkemitt Elbing/Pangritz-Colonie

    Guten Tag, liebe Forscherkollegen!
    Ich bitte um Hilfe, denn ich möchte gerne die Linie meiner väterlichen Urgrosseltern genauer erforscher. Sind jemandem bei seinen Untersuchungen im Stadt und Landkreis Elbing August Packheiser ( mein Uropa) und seine Frau Christine Tolkemitt( Lenzen/Dörbeck) begegnet?

    Ich weiss nur von meinem Vater, dass seine Oma (Christine Packheiser, geborene Tolkemitt) 13 Kinder geboren haben soll, wovon aber nicht alle überlebten.
    Einige Namen sind: Antonie Packeiser( geb. 1893) meine Grossmutter, Auguste ( geb. 1887), Anna Maria, geb.1878, August geb. 1879, Franz geb. 1880, Paul Ernst geb. 1882, Marie Elisabeth geb. 1884, Johanna Packheiser. Irgendwie gehört auch ein Albert Packheiser in diese Familie aber ich finde keine Bestätigung.


    Ich bedanke mich für die kleinsten Hinweise!
    Mfg
    Sylvia
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 02.02.2006
    • 5053

    #2
    Elbing, Kreis Elbing, hatte ein eigenes ev. Kirchspiel und hat ein eigenes kath. Kirchspiel sowie einen eigenen Standesamtsbezirk.
    Ev. Kirchenbücher sind im Staatsarchiv Danzig. Grob: Heilige drei Könige 1602-1816, Hl. Geist 1816-1831, Hl. Leichnam 1622-1841, St. Annen 1612-1810, St. Marien 1604-1896.
    Im Evangelischen Zentralarich Berlin sind [grob]: St. Annen 1801-1930, St. Marien 1835-1877.
    Kath. Kirchenbücher sind im Diözesanarchiv Elbing 1842-1896, das Bischöfliche Zentralarchiv Regensburg hat davon Filme.
    Die Standesamtsregister werden, soweit sie älter als 100 Jahre sind, ab 01.10.1874 im Staatsarchiv Elbing, soweit sie jünger sind, bis 1937 im Standesamt Elbing verwahrt.
    Die Kolonie Pangritz, Stadtkreis Elbing, gehörte zum ev. Kirchspiel Elbing, ab 1888 hatte es ein eigenes ev. Kirchspiel. Es gehört zum kath. Kirchspiel Elbing-St. Nikolai für Pangritz-Kolonie. Es hatte einen eigenen Standesamtsbezirk von 1874 bis 1913, ab 1914 gehörte es zum Standesamtsbezirk Lärchwalde.
    Lenzen, Kreis Elbing, gehörte zum Standesamtsbezirk Dörbeck und hatte ein eigenes ev. Kirchspiel [Kirchenbücher im Staatsarchiv Danzig von 1630 bis 1880]. Es gehört zum kath. Kirchspiel Tolkemit [Kirchenbücher im Diözesanarchiv Elbing von 1697 bis 1889].
    Dörbeck, Kreis Elbing, hatte einen eigenen Standesamtsbezirk [StA-Register von 1874 bis 1909 im Staatsarchiv Elbing, jüngere beim Standesamt Tolkemit]. Es gehörte zum ev. Kirchspiel Lenzen (s. o.!) und gehört zum kath. Kirchspiel Pangritz-Kolonie.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

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    • uwe-tbb
      Erfahrener Benutzer
      • 06.07.2010
      • 2846

      #3
      Archiwum Państwowe w Elblągu z siedzibą w Malborku
      ul. Starościńska 1, skr.poczt.94
      82-200 Malbork
      tel: (55) 647-44-55
      fax: 647-44-55
      email: archiwum@elblag.ap.gov.pl


      fond No.: 574 / 0 Card: A
      CIVIL REGISTERS
      Title/Name of creator:
      Urząd Stanu Cywilnego w Elblągu

      Other names:
      Königlich Preußisches Standesamt Elbing

      dates: 1874-1908 1874 - 1908

      Kommentar

      • uwe-tbb
        Erfahrener Benutzer
        • 06.07.2010
        • 2846

        #4
        Archiwum Państwowe w Gdańsku
        ul. Wały Piastowskie 5, skr.poczt.401
        80-958 Gdańsk
        tel: (58) 301-74-63 do 64
        fax: 301-83-66
        email: apgda@gdansk.ap.gov.pl

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        • ralf65
          • 21.11.2007
          • 1321

          #5
          Noch eine Anmerkung zu den Kirchen der Pangritz-Kolonie:

          Ab etwa 1895 gab es eine zweite katholische Kirche in Elbing. Es ist St. Adalbert in der Adalbertkirchstr. in der Kolonie. Etwa zur gleichen Zeit wurde dort auch die evangelische St.Paulus Gemeinde gegründet. Beide Kirchen stehen noch, aber erhaltene Kirchenbücher sind leider nicht bekannt.

          Gruß
          Ralf

          Kommentar

          • Sylvia Andersson
            Benutzer
            • 07.03.2011
            • 15

            #6
            Ein grosses Dankeschön für die Informationen an Friedrich Pfeiffer, Uxe-tbb und Ralf65.
            MfG
            Sylvia

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            • Halj
              Erfahrener Benutzer
              • 03.11.2006
              • 136

              #7
              Herkunft August Packeiser

              Hallo Sylvia,

              nochmals auf diesem Wege:

              Ihr Vorfahre August Packeiser, Katholisch (oo Christine geb. Tolkemit, Evangelisch) wurde am 16.02.1850 in Mehlsack als Sohn des Bäckermeisters Matthäus Packeiser und dessen Ehefrau Elisabeth geb. Ruhnau geboren.

              Viele Grüße

              Jan Ruben Haller

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              • Cischewski
                Neuer Benutzer
                • 01.06.2013
                • 3

                #8
                Christine Tolkemitt

                Wann ungefähr wurde Christine Tolkemitt geboren ?
                Gruß
                Gisela
                Zuletzt geändert von Cischewski; 02.06.2013, 10:28.

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