FN Leitmeyer / Geduhn in Königsberg/ Ostpr.

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  • Wolgast
    Erfahrener Benutzer
    • 13.03.2010
    • 140

    FN Leitmeyer / Geduhn in Königsberg/ Ostpr.

    Hallo an alle,

    ich habe seit Jahren einen "toten Punkt" in meiner Ahnenforschung und würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
    Es handelt sich um meine Oma mütterlicherseits;

    Charlotte Elsa Emma , geb. LEITMEYER
    * 30.10.1899 in Königsberg/Ostpr. ( Datum stimmt, Ort fraglich )
    + 13.03.1938 Königsberg/Ostpr.
    Begraben am 17.03.1938 ( Bestattungsbuch Altroßgarten, Friedhof Löbenicht, 1938, Seite 198 )
    Beruf; Weißnäherin

    Angeblich soll sie, nach Aussagen von Verwandten, schon im Alter von 11 Jahren Vollwaise gewesen sein...

    Am 11.09.1926 hat sie in Königsberg/ Ostpr.
    Erich Walter August GEDUHN
    * 28.11.1895 in Lankuppen
    geheiratet ( Standesamt III, Nr. 472 )
    Wohnort; Tannenallee 14, Königsberg

    Beim FN Geduhn komme ich weiter aber Leitmeyer hat sich echt "zum Problem" entwickelt.
    Keinerlei Hinweise auf die Eltern der Charlotte E.E. Leitmeyer.

    Weder das Evgl. Zentralarchiv und das Standesamt 1 in Berlin, noch Leipzig besitzen entsprechende Unterlagen.

    Vielen Dank im voraus für die Mühe,

    Gruß an alle

    Frank Wolgast
    Viele Grüße aus Wesseln

    Frank

    Suche u.a. nach den FN:

    GEDUHN, in Juwendt/ Ostpr.
    HERZBERG, in Klein-Stürlack/ Lötzen und Allenstein
    KOLLETZKI, in Klein-Stürlack/ Lötzen und in Weischnuren & Glubenstein/ Rastenburg
    LEITMEYER, in Königsberg/ Ostpr.
    WOLGAST, in Altona,Elmenhorst/Jersbek/ Kreis Storman & in Dänemark


  • lajobay
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2009
    • 1261

    #2
    @Frank:
    woher hast Du Geb.-Ort und Geb.-Datum deiner Grossmutter?
    Ich frage deshalb,weil du den Geb.-Ort selber als "fraglich" einstufst. Sollten die Angaben aus amtlichen Dokumenten,z.B.Heiratsurkunde stammen, sollte der Ort wohl korrekt sein.Erst nach dem Krieg ist man gern dazu übergegangen (in BRD-Amtsstuben) bei Geburtsorten im Kreis Königsberg dann einfach "Königsberg" zu schreiben.
    Ob es den FN Leitmeyer um die Zeit überhaupt in K. gab, sollte anhand alter Adressbücher zu erfahren sein. Was die ursprüngliche Herkunft des FN Leitmeyer betrifft, würde ich ganz klar auf "Salzburger Emmigranten" tippen. Also Protestantische Salzburger ,die vom Fürstbischof vor die Wahl gestellt wurden,katholisch zu werden oder das Land Salzburg zu verlassen. Zehntausende fanden eine neue Heimat in Ostpreussen. Zentrum der "Salzburger" in Opr. war Gumbinnen.
    Schöne Grüsse aus Bayern,
    Lars
    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
    Eweleit,Graef,Willuhn
    aber auch Jodjahn und Erdmann
    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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    • Friedhard Pfeiffer
      Erfahrener Benutzer
      • 03.02.2006
      • 5078

      #3
      Zitat von Wolgast Beitrag anzeigen
      Charlotte Elsa Emma , geb. LEITMEYER
      * 30.10.1899 in Königsberg/Ostpr. ( Datum stimmt, Ort fraglich )
      + 13.03.1938 Königsberg/Ostpr.
      Begraben am 17.03.1938 ( Bestattungsbuch Altroßgarten, Friedhof Löbenicht, 1938, Seite 198 )
      Beruf; Weißnäherin
      Die Sterberegister von März 1938 hat das Standesamt I in Berlin vom Sandesamt I, II und III. Nur vom Standesamt IV hat es sie nicht. Aus der Sterbeurkunde ergibt sich jedenfalls, wo genau sie geboren ist.
      Vom September 1926 existieren nur noch vom Standesamt II Heiratsregister, so dass hier eine Suche schon ein Glücksfall sein müsste.
      MfG
      Friedhard Pfeiffer

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      • Wolgast
        Erfahrener Benutzer
        • 13.03.2010
        • 140

        #4
        Hallo Lars,
        Geburtsort ist fraglich da diese Angabe aus einer eidesstattlichen Erklärung der zum Teil verstorbenen Verwandtschaft stammt.
        Versuche derzeit mir diese, aus dem Jahre 1954 stammende, Erklärung zu besorgen.
        Das Geburtsdatum stammt auch aus dieser Quelle, könnte aber passen mit den Angaben aus dem Bestattungsbuch.
        Die Heiratsurkunde ist lt Standesamt I nicht existent, da genau in diesem Zeitraum eine Lücke klafft.
        Leitmeyer gab es ein paar in Königsberg, konnte aber noch keinen Bezug zu meiner Großmutter herstellen.
        Danke für Deine Hilfe, auch im Bezug auf die Salzburger Emigranten.
        Gruß aus Itzehoe
        Frank
        Viele Grüße aus Wesseln

        Frank

        Suche u.a. nach den FN:

        GEDUHN, in Juwendt/ Ostpr.
        HERZBERG, in Klein-Stürlack/ Lötzen und Allenstein
        KOLLETZKI, in Klein-Stürlack/ Lötzen und in Weischnuren & Glubenstein/ Rastenburg
        LEITMEYER, in Königsberg/ Ostpr.
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        • Wolgast
          Erfahrener Benutzer
          • 13.03.2010
          • 140

          #5
          Hallo,
          erstmal danke für die Hilfestellung.
          Die Heiratsurkunde von 1926 und die Sterbeurkunde von 1938 ist leider lt. Standesamt I in Berlin nicht existent.
          Gruß aus Itzehoe
          Frank
          Viele Grüße aus Wesseln

          Frank

          Suche u.a. nach den FN:

          GEDUHN, in Juwendt/ Ostpr.
          HERZBERG, in Klein-Stürlack/ Lötzen und Allenstein
          KOLLETZKI, in Klein-Stürlack/ Lötzen und in Weischnuren & Glubenstein/ Rastenburg
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          • Wolgast
            Erfahrener Benutzer
            • 13.03.2010
            • 140

            #6
            FN LEITMEYER in Ostpreußen, speziell Königsberg

            Hallo zusammen, vielleicht könnt Ihr mir nochmals weiterhelfen:

            Im Rahmen der Suche nach den Eltern meiner Ahnin
            Charlotte Elsa Emma LEITMEYER

            * 30.10.1899 Königsberg/Ostpr. laut eidesstattlicher Erklärung des Mannes von 1954

            + 13.03.1938 Königsberg/Ostpr.,belegt mit Auszug aus dem Begräbnisbuch

            habe ich mir von der Staatsbibliothek Berlin Kopien aller Königsberger Adressbuchseiten, auf denen dieser FN auftaucht, bestellt. (Dank an dieser Stelle nochmals für die schnelle, freundliche und recht kostengünstige Bearbeitung).

            Es gab in Königsberg/ Ostpr., laut den Adressbüchern, folgende weibliche Träger des FN LEITMEYER die als Mutter der o.g. in Betracht kommen KÖNNTEN:

            1.) LEITMEYER,Emma
            1900 in der Bismarkstr. 10 Beruf Näherin,
            1904 im Steindamm 56/57 (Näherin)
            1909- 1934 Fließquerstr. 2 (Schneiderin)
            1935 Bülowstr. 36 (Schneiderin)
            1938-41 Nicolaistr. 21 a (Wohlfahrtsempfängerin)


            2.) LEITMEYER, Marie (Vermutlich Tochter von obiger Nr. 1.)
            Nur 1900 als Näherin in der Bismarkstr. 10 verzeichnet


            3.) LEITMEYER, Ida (Vermutlich Tochter von obiger Nr. 1.)
            1904 als Buchhalterin im Steindamm 56/57 verzeichnet
            1913-14 als Fräulein in der Fließquerstr. 2 verzeichnet


            4.) LEITMEYER, Emilie, geb. MEDING
            Nur 1904 in der Friedmannstr. 22 verzeichnet


            Eine dieser Damen k ö n n t e als Mutter meiner Ahnin (die womöglich unehelich geboren ist) in Betracht kommen. Ob es sich bei meiner Ahnin, wie in der Verwandtschaft mündlich überliefert, tatsächlich um eine Vollwaise handelt bleibt fraglich. Jedenfalls konnte ich im Raum Ostpreußen und Königsberg noch kein plötzliches Dahinsterben eines Leitmeyer Paares feststellen…


            In den o.g genannten Zeiträumen gab es in Königsberg/Ostpr. nur einen männlichen Träger des FN LEITMEYER und zwar:


            LEITMEYER
            , MAX
            1898-1901 Postbote
            1921-24 Obersteuersekretär
            1925-32 Steuerinspektor
            1933-41 im Ruhestand/in Pension

            Er war laut Ostpreußenblatt verheiratet, hatte einen Sohn der im 2. WK gefallen ist und starb am 10.02.1954.
            Im welchem familiären Verhältnis er evtl. zu den obenstehenden Damen stand, er wohnte in Königsberg in völlig anderen Stadteilen,….keine Ahnung………..

            Fragen
            :
            Hat jemand von Euch weitere Informationen zum Vorkommen des FN LEITMEYER in Ostpreußen, speziell Königsberg/ Ostpr. ??

            Kennt jemand Nachfahren dieser LEITMEYERS aus Ostpreußen ??


            Die unter 4.) genannte LEITMEYER, Emilie, geb. MEDING taucht nur im Jahre 1904 im Königsberger Adressbuch auf, weiß jemand näheres zu Ihr, Ihrem Ehemann und den eventuellen Kindern ?


            Dank Euch im Voraus für Eure Mühe


            Gruß


            Frank


            PS. Bei den Salzburger Emigranten bin ich nicht weitergekommen, eine Anfrage ergab das der FN LEITMEYER dort nicht zuzuordnen ist.
            Viele Grüße aus Wesseln

            Frank

            Suche u.a. nach den FN:

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            • lajobay
              Erfahrener Benutzer
              • 11.11.2009
              • 1261

              #7
              Königsberger Begräbnisbuch?

              Sorry wenn ich mich selber mit einer Frage in dein Thema einklinke.Du erwähnst ein "Königsberger Begräbnisbuch" und einen Auszug daraus...
              Ist das ein Register/Buch,das den Krieg überstanden hat und irgendwo verfügbar ist oder handelt es sich um einen Auszug,der vor 1945 daraus erstellt wurde?
              Ein Begräbnisbuch von K. würde mir in eigener Recherchesache unter Umständen sehr weiterhelfen.Hab aber bis dato noch nie davon gehört.
              Lars
              Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
              Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
              Eweleit,Graef,Willuhn
              aber auch Jodjahn und Erdmann
              (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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              • Wolgast
                Erfahrener Benutzer
                • 13.03.2010
                • 140

                #8
                Hallo Lars,

                habe vom Evgl. Zentralarchiv in Berlin einen Auszug aus dem Bestattungsbuch der evgl. Kirchengemeinde in Königsberg/ Ostpr./ Altroßgarten/ Löbenicht-Friedhof von 1938 bekommen. Zum einen ein Formular, in dem die Daten nur eingetippt worden sind (vom Zentralarchiv) und zum anderen eine Kopie aus dem Begräbnisbuch zur gleichen Person / Gemeinde Königsberg-Altroßgarten.
                Ob es sich nun um ein spezielles Begräbnisbuch handelt oder um eine Kopie aus einem "normalen" Kirchenbuch kann ich Dir nicht sagen, das Zentralarchiv in Berlin hat es jedenfalls "Begräbnisbuch" genannt.

                Gruß

                Frank
                Viele Grüße aus Wesseln

                Frank

                Suche u.a. nach den FN:

                GEDUHN, in Juwendt/ Ostpr.
                HERZBERG, in Klein-Stürlack/ Lötzen und Allenstein
                KOLLETZKI, in Klein-Stürlack/ Lötzen und in Weischnuren & Glubenstein/ Rastenburg
                LEITMEYER, in Königsberg/ Ostpr.
                WOLGAST, in Altona,Elmenhorst/Jersbek/ Kreis Storman & in Dänemark


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