Ungesichtete Königsberger Dokumente in einem Berliner Behördenkeller?

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  • lajobay
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2009
    • 1261

    Ungesichtete Königsberger Dokumente in einem Berliner Behördenkeller?

    hat jemand hier schonmal davon gehört,dass in einem Behördenkeller in Berlin-Moabit ca. 1 Mio Akten aus Königsberg quasi seit Kriegsende ungesichtet/unsortiert herumliegen sollen? Mir sagte das vor ca. zwei Jahren mal jemand,der sich sehr intensiv und seit über 30 Jahren mit Ostpreussen-Familienforschung befasst. Weiß jemand näheres zu der Sache? Wenn das Fakt ist,wäre das ja ein übler Hammer Lars
    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
    Eweleit,Graef,Willuhn
    aber auch Jodjahn und Erdmann
    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)
  • Edeltraud
    Erfahrener Benutzer
    • 17.02.2010
    • 354

    #2
    Hallo Lars,

    nein davon habe ich noch nichts gehört. Wäre jedoch ein Ding, wenn dies Wahr wäre, doch sicherlich nicht unmöglich.

    Die einzigen Behördenkeller hier in Moabit, die mir spontan einfielen, wäre das Rathaus und das Amtsgericht beide in Tiergarten Unterbezirk Moabit, das sind die einzigen Behörden die meines Wissens noch nie umgezogen sind.

    Hast du noch Kontakt zu dem Forscher?
    Schönen Gruß aus Berlin
    Edeltraud

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    • lajobay
      Erfahrener Benutzer
      • 11.11.2009
      • 1261

      #3
      Ja,ich hab guten Kontakt zu ihm.Er ist auch weiß Gott kein Unbekannter in der Ostpreussen-Szene. Ich frag nächste Woche nochmal bei ihm nach,diese Woche ist er voll eingespannt. Lars
      Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
      Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
      Eweleit,Graef,Willuhn
      aber auch Jodjahn und Erdmann
      (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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      • Edeltraud
        Erfahrener Benutzer
        • 17.02.2010
        • 354

        #4
        Mach das Bitte, vielleicht kann man ja irgendwie, irgendwo nachhaken.
        Schönen Gruß aus Berlin
        Edeltraud

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          Benutzer
          • 11.01.2009
          • 61

          #5
          Hallo Lars,

          auch ich kenne diese "Sage" zu Moabit aus Familienforscherkreisen im Internet seit Jahren.

          Konkret dazu stelle ich hier mal folgendes ein:

          Auszugsweises Zitat aus dem "Vorwort zur Dorfchronik von Tharau", Paul Boldt:

          Boldt schrieb die Geschichte des Ortes erstmals 1921-1944 nieder. Ihm standen damals noch sämtliche Quellen zur Verfügung.
          Ein Bilderalbum mit Photographien und eine Dokumentenmappe ergänzten den Chronikband.
          Diese 3 Bände konnten 1945 aus Tharau vor dem Einmarsch der russischen Armee gerettet werden. ....
          Boldt gelang eine Kopie.
          Wie dann der Chronikband 1949 verlorenging, gehört zu den heute kaum noch glaubhaften Begebenheiten....
          Es gelang der sowjetischen Besatzungsmacht die Chronik an sich zu bringen.
          +++++

          Meine Fragen dazu: Was wohl war so interessant an der Tharau Chronik für die Russen? Ich habe sie vorliegen und kann es nicht erkennen.
          Waren die Russen jemals in Moabit stationiert?
          Ännchen


          Ahnen-und Familienforschung Ostpreussen

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          • lajobay
            Erfahrener Benutzer
            • 11.11.2009
            • 1261

            #6
            Wie gesagt,ich weiss es nicht besser - deswegen frag ich ja hier in die Runde.Allzu bekannt scheint ja diese Sage (vermutlich ist es eine) nicht zu sein...
            Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
            Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
            Eweleit,Graef,Willuhn
            aber auch Jodjahn und Erdmann
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