Hallo zusammen
Ich war eine Woche in Danzig und auch ein Besuch im Staatsarchiv wurde durchgeführt. Hier die aktuellen Infos, wie, wo, was.
Ich habe auf der Seite des Staatsarchivs von Danzig deutschsprachigen Begriffen nach Unterlagen meiner Vorfahren gesucht und mir die Signaturen notiert.
Dazu habe ich diese Seite benutzt:
Links können Filter eingestellt werden. Zum Beispiel, das eben nur das Archiv in Danzig durchsucht werden soll.
Ob es auch deutsche Unterlagen vor 1945 gibt, die nur mit Hilfe polnischer Suchbegriffe auffindbar sind, weiss ich nicht.
Ob es noch eine andere Online-Suche nur für dieses Archiv gibt, weiss ich nicht.
Wie in den meisten Archiven, muss einmal pro Jahr ein Benutzerantrag gestellt werden. Dazu muss ein Formular ausgefüllt werden. Es kann auch gescannt und danach per E-Mail ans Archiv geschickt werden oder man gibt es beim Besuch ab. Ich habe es vorher per E-Mail geschickt.
Hier die Formulare:
Beim vierten Word-Dokument handelt es sich um den Benutzerantrag.
Beim ersten Word-Dokument handelt es sich um ein Formular, um Kopien zu bestellen. Vor Ort kann man – ohne Blitz – die Dokumente selber abfotografieren. Meldekarten – die schon digitalisiert wurden – können an einem PC als Scan angeschaut werden (hier frage ich mich, warum die nicht schon online sind, wenn sie schon als Scan vorhanden sind…).
Eine Übersetzung des Benutzerantrags im Anhang. Es gibt eine zweite Seite, wo nochmals Datum und Unterschrift gesetzt werden müssen. Die habe ich nicht gescannt.
Für den Besuch müssen jedoch die gefundenen Signaturen in einem speziellen Online-Formular mit Kalender an einem bestimmten Tag bestellt werden. Zur Zeit dürfen wegen Corona nur fünf Archivalien pro Tag eingesehen werden.
Dies wird auf dieser Seite gemacht:
Auch von dessen Texten eine Übersetzung im Anhang (Google Translation).
Wegen Corona gab es speziell zu befolgende Regeln, diese habe ich ebenfalls vor meinem Besuch übersetzt (Anhang). Jedoch wurden diese entweder schon gelockert während meiner Hinfahrt oder die Regeln werden einfach ignoriert. Besuch war nur von 9 bis 13 Uhr möglich. Signaturen müssen zuerst digital auf oben genanntem Link bestellt werden für spezifische Tage. Punkt 7 wurde sofern ignoriert, da am zweiten Tag auch später als 9 Uhr Leute aufgetaucht und reingelassen wurden. Punkt 8, die Temperaturmessung, fand nicht statt. Punkt 9: Das haben alle eingehalten. Sogar die weissen Handschuhe habe ich mir in der Apotheke gekauft. Punkt 13 wurde auch missachtet, es waren an beiden Tagen mehr als zwei Leute im Lesesaal.
Lage des Archivs:
Das Archiv befindet sich wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Danzig entfernt. Sehr empfehlen kann ich das gegenüber vom Bahnhof liegende Hotel Scandic Gdansk. Wer mit dem Zug anreist, kann nur über die Strasse und ist von dort nicht nur schnell im Archiv, sondern auch schnell bei der Tramhaltestelle und von dort aus nach Langfuhr usw. Und zu Fuss ist man auch sehr schnell im touristischen Zentrum.
Standort Karte:
Adresse:
Wałowa 5, 80-858 Gdańsk, Polen
Und wer nach dem Besuch im Archiv einen Hunger hat, ist in weinigen Minuten im sehr bequemen Trattoria Al Dente an der Rajska 12. Super Amaretto, super Service, gemütlich und sehr gute Tomatencremesuppe. Von dort ins Hotel nur über die Strasse. ATM und kleiner Supermarkt in der Nähe, im Hotel zudem 24h Shop für Getränke, Snacks usw.
Das Archiv teilte mir auf Polnisch mit, dass ich auf Deutsch oder Englisch im Lesesaal Fragen stellen könne, aber der Mann dort konnte nicht wirklich Deutsch oder Englisch, was eine Verständigung (auftauchende Fragen) schwierig machte. Zudem fand ich es unpraktisch, dass die Aufsicht im Lesesaal selber sitzt und nicht in einem Vor- oder Nebenraum hinter einer Glasscheibe, wo man ungestört reden kann, ohne alle zu stören.
Ich war eine Woche in Danzig und auch ein Besuch im Staatsarchiv wurde durchgeführt. Hier die aktuellen Infos, wie, wo, was.
Ich habe auf der Seite des Staatsarchivs von Danzig deutschsprachigen Begriffen nach Unterlagen meiner Vorfahren gesucht und mir die Signaturen notiert.
Dazu habe ich diese Seite benutzt:
Links können Filter eingestellt werden. Zum Beispiel, das eben nur das Archiv in Danzig durchsucht werden soll.
Ob es auch deutsche Unterlagen vor 1945 gibt, die nur mit Hilfe polnischer Suchbegriffe auffindbar sind, weiss ich nicht.
Ob es noch eine andere Online-Suche nur für dieses Archiv gibt, weiss ich nicht.
Wie in den meisten Archiven, muss einmal pro Jahr ein Benutzerantrag gestellt werden. Dazu muss ein Formular ausgefüllt werden. Es kann auch gescannt und danach per E-Mail ans Archiv geschickt werden oder man gibt es beim Besuch ab. Ich habe es vorher per E-Mail geschickt.
Hier die Formulare:
Beim vierten Word-Dokument handelt es sich um den Benutzerantrag.
Beim ersten Word-Dokument handelt es sich um ein Formular, um Kopien zu bestellen. Vor Ort kann man – ohne Blitz – die Dokumente selber abfotografieren. Meldekarten – die schon digitalisiert wurden – können an einem PC als Scan angeschaut werden (hier frage ich mich, warum die nicht schon online sind, wenn sie schon als Scan vorhanden sind…).
Eine Übersetzung des Benutzerantrags im Anhang. Es gibt eine zweite Seite, wo nochmals Datum und Unterschrift gesetzt werden müssen. Die habe ich nicht gescannt.
Für den Besuch müssen jedoch die gefundenen Signaturen in einem speziellen Online-Formular mit Kalender an einem bestimmten Tag bestellt werden. Zur Zeit dürfen wegen Corona nur fünf Archivalien pro Tag eingesehen werden.
Dies wird auf dieser Seite gemacht:
Auch von dessen Texten eine Übersetzung im Anhang (Google Translation).
Wegen Corona gab es speziell zu befolgende Regeln, diese habe ich ebenfalls vor meinem Besuch übersetzt (Anhang). Jedoch wurden diese entweder schon gelockert während meiner Hinfahrt oder die Regeln werden einfach ignoriert. Besuch war nur von 9 bis 13 Uhr möglich. Signaturen müssen zuerst digital auf oben genanntem Link bestellt werden für spezifische Tage. Punkt 7 wurde sofern ignoriert, da am zweiten Tag auch später als 9 Uhr Leute aufgetaucht und reingelassen wurden. Punkt 8, die Temperaturmessung, fand nicht statt. Punkt 9: Das haben alle eingehalten. Sogar die weissen Handschuhe habe ich mir in der Apotheke gekauft. Punkt 13 wurde auch missachtet, es waren an beiden Tagen mehr als zwei Leute im Lesesaal.
Lage des Archivs:
Das Archiv befindet sich wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Danzig entfernt. Sehr empfehlen kann ich das gegenüber vom Bahnhof liegende Hotel Scandic Gdansk. Wer mit dem Zug anreist, kann nur über die Strasse und ist von dort nicht nur schnell im Archiv, sondern auch schnell bei der Tramhaltestelle und von dort aus nach Langfuhr usw. Und zu Fuss ist man auch sehr schnell im touristischen Zentrum.
Standort Karte:
Adresse:
Wałowa 5, 80-858 Gdańsk, Polen
Und wer nach dem Besuch im Archiv einen Hunger hat, ist in weinigen Minuten im sehr bequemen Trattoria Al Dente an der Rajska 12. Super Amaretto, super Service, gemütlich und sehr gute Tomatencremesuppe. Von dort ins Hotel nur über die Strasse. ATM und kleiner Supermarkt in der Nähe, im Hotel zudem 24h Shop für Getränke, Snacks usw.
Das Archiv teilte mir auf Polnisch mit, dass ich auf Deutsch oder Englisch im Lesesaal Fragen stellen könne, aber der Mann dort konnte nicht wirklich Deutsch oder Englisch, was eine Verständigung (auftauchende Fragen) schwierig machte. Zudem fand ich es unpraktisch, dass die Aufsicht im Lesesaal selber sitzt und nicht in einem Vor- oder Nebenraum hinter einer Glasscheibe, wo man ungestört reden kann, ohne alle zu stören.
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