Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1790 bis ca 1825
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Elbing / Braunsberg
Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ancestry, Mormonen, archion
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Staatsarchiv Danzig, Staatsarchiv Chur
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Elbing / Braunsberg
Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ancestry, Mormonen, archion
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Staatsarchiv Danzig, Staatsarchiv Chur
Einen schönen guten Abend,
ich muss mich mal wieder mit einer Frage an die klugen Köpfe unter euch wenden - sollte ich mich allerdings damit nicht an der richtigen Stelle befinden, bitte ich höflich darum, mein Thema an die richtige Stelle zu verschieben.
Also: Gesucht wird irgendwas über Andreas Johann Schucany, geb. am 25.4.1775 in Ftan in der Schweiz, Kanton Graubünden. Wie es damals so üblich war, zog er als junger Bursche / ergo Zuckerbäcker in die Welt hinaus und landete im nördlichen Ostpreußen, vermutlich Kreis Braunsberg / Elbing. Dort heiratete er lt. mündlicher Überlieferung eine Caroline Kuhn, angeblich aus Elbing (aber dort in den evangelischen KB nicht auffindbar)und der erste Sohn Julius Adolph Wilhelm kam 1814 in Braunsberg zur Welt. Ich suche verzweifelt irgendwelche KB aus Braunsberg aus der Zeit, um die Daten der Familienüberlieferung zu belegen, aber irgendwie ..? Mein Andreas Johann starb dann am 17.2.1825 in Braunsberg. Sämtliche Daten stammen von einem handgeschriebenen Zettel meines Urgroßvaters, wobei das Geburtsdatum aus Ftan per KB-Ablichtung belegt ist.
Frage 1: Gab es damals so etwas wie ein Meldewesen im Ermland? Bei dem Fremde, Eingewanderte etc. sich registrieren lassen mussten? Einen Gewerbeschein als Zuckerbäcker beantragen? Zunftrollen?
Frage zwei: Wie ist das mit dem Militärwesen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Zugezogener irgendwann in der preußischen Armee eingegliedert wurde bzw. Wehrdienst leisten musste? Vielleicht finde ich ihn da irgendwo. Sämtliche mögliche Schreibweisen (Schucan, Schukan, Schukani in allen erdenkbaren Variationen habe ich auch schon durch die Datenbanken gejagt.
Ich hoffe auf irgendwelche Hinweise oder Tipps von euch - schon mal in Voraus vielen Dank für Eure Mühe!
LG, Curly
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