Kulke und Urbitsch aus Niewerle

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  • Gunnar
    Benutzer
    • 16.02.2008
    • 20

    Kulke und Urbitsch aus Niewerle

    Guten Abend!

    In einem Familienbuch meines Großvaters tauchen auf,

    Johanne Christiane Kulke geb. 13.1.1822 in Niewerle
    Die Eltern waren: Johann Gottlieb Kulke, Einwohner in Niewerle und
    dessen Ehefrau Maria Elisabeth geborene Urbitsch
    Die Eltern heirateten am 7.8.1821 in Niewerle.
    Die Johanne C. Kulke heiratete später einen Johann Christian Natusch
    geb. in Dolzig.

    Weiter ist für den Ort Niewerle folgendes im Buch erwähnt:
    „Junggeselle u. Meister Johann Gottlieb Krüger, Schenkenwirt zur Zeit in
    Niewerle auf der Mittelschenke, heiratet am 22.Okt.1800 die Johanne
    Christiane verwitw. Handan geb. Fischer“
    (oder kann auch Haudau heißen)

    Der Vater des Johann Gottlieb Krüger war Schmid zu Pokuschel und hieß
    auch Johann Gottlieb Krüger.

    Hat jemand von Euch Informationen ob es diese Mittelschenke in Niewerle
    zu dem Zeitpunkt gegeben hat?

    Sollte von Euch jemand auch die Namen in seiner AL. haben, würde ich mich über Antworten freuen.
    Schöne Grüße Gunnar
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 03.02.2006
    • 5078

    #2
    Niewerle, Kreis Sorau, hatte 1835 nur 34 Häuser und 248 Einwohner. In welchem der 34 Häuser die Mittelschenke untergebracht war, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

    Kommentar

    • Gunnar
      Benutzer
      • 16.02.2008
      • 20

      #3
      Nabend Friedhard!
      Ich danke Dir für diese Auskunft. Vielleicht hat ja der eine oder andere doch noch ein paar Infos. Mal abwarten.

      Schöne Grüße Gunnar

      Kommentar

      • Andreas Krüger
        Erfahrener Benutzer
        • 03.12.2006
        • 259

        #4
        Ahnenforschung Niewerle

        Hallo Gunar,

        meine Vorfahren stammen auch aus der Gegend um Niewerle. Die Mormonen haben jetzt eine Kopie des Kichenbuches von Niewerle von 1817 - 1874 ins Internet gestellt. Schau doch mal rein. Bei den Patenangaben ist öfters auch etwas über die Herkunft und Beruf der Paten genannt. Vielleicht kommst Du mit Deiner Mittelschenke weiter.

        Es grüßt
        Andreas

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        • Gunnar
          Benutzer
          • 16.02.2008
          • 20

          #5
          Hallo Andreas!

          Bei den Kirchenbüchern bin ich gerade am durchstöbern. Leider kein Wort Mittelschenke dabei.
          Vielleicht war die Mittelschenke nach einem Jahr auch schon wieder Geschichte. Welche Familiennamen tauchen den bei Dir noch auf?

          Gruß gunnar

          Kommentar

          • Andreas Krüger
            Erfahrener Benutzer
            • 03.12.2006
            • 259

            #6
            Kulke und Urbisch aus Niewerle

            Hallo Gunnar,

            ich forsche in Niewerle nach Erdmann Noack um 1750 und in anderen Nachbardörfern wie Brinsdorf nach Lehmann, Gründel, Schmidt, Vogel, Kleinpetersdorf nach Vogel, Jessen bei Dolzig nach Buder, Grabower Mühle, Grabow nach Petschke und Pusch, Großsärchen nach Petschke.

            Noch ein Hinweis im Sorauer Heimatblatt hat der damalige heimatforscher E. Schwärzel viele heimatgeschichtliche Artikel veröffentlich. So finde ich die Quellenangabe bei Houwald „Die Niederlausitzer Rittergüter und ihre Besitzer“ Band 2 Sorau den Hinweis auf: E. Schwärzel: Das Dorf Niewerle, in : Sorauer Heimatblatt Jg. 1967/68. Herausgeber des Blattes war Herr Günter Krause. Er hat das Sorauer Heimatarchiv der Stadt Forst übergeben. Im Archiv finden sich alle Sorauer Heimatblätter. Auch in einigen Bibliotheken befinden sich Ausgaben des Blattes. Man kann dort auch Kopien bestimmter Artikel anfordern. Leider habe ich den Beitrag zu Niewerle nicht.

            Sollte Deine Vorfahren mit der Mittelschenke also Grundeigentümer gewesen sein, könnte sich eine Anfrage an das Grundbucharchiv des Landes Brandenburg in Potsdam lohnen. Da sind die Grundbücher des Kreises Sorau eingelagert. Die Angaben in den Grundbüchern beginnen so um 1850. Doch frage erst nach den Kosten, da man oft überrascht wird. Am besten kommt man zu selber forschen. Ich war noch nicht dort.

            Es grüßt
            Andreas

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            • Andreas Krüger
              Erfahrener Benutzer
              • 03.12.2006
              • 259

              #7
              Ahnenforschung Mittelschenke

              Hallo Gunnar,

              was machen Deine Forschungen?
              Für Niewerle hat Frau Balzer ein Buch für Ihre Vorfahren und den Personen um ihrer Familie in Niewerle herausgegeben.
              Wir arbeiten an ein Register für Niewerle und den eingekirchte Dörfer. Gerne freue ich mich, wenn ich neue Mitstreiter und Miterfasser gewinnen kann.

              Es grüßt
              Andreas Krüger

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