HAHN, Katharina aus Vókány, Ungarn

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  • Mayer-Troszt
    Benutzer
    • 01.10.2010
    • 31

    HAHN, Katharina aus Vókány, Ungarn

    Liebe Ahnenforscher!

    In meiner Familie existiert das Gerücht, dass irgendeine Ahnin meiner Großmutter väterlicherseits ein Findelkind war. Nun fand ich in den Kirchenbüchern von Raczpetre ein Katharina, die im Juni 1840 während Feldarbeiten in Vókany gefunden wurde, es handelt sich doch tatsächlich um meine Ahnin, die vom Ehepaar HAHN adoptiert wurde.
    Nun wäre es doch interessant zu wissen, wer die Eltern waren: Sicherlich waren es keine Zigeuner, denn ich glaube, dazu sind wir in meiner Familie viel zu bleich ! Glaubt ihr, dass es dennoch irgendeine Möglichkeit, sei sie noch so wahnwitzig, gibt, um herrauszufinden, wer die leiblichen Eltern waren???
    Bei ihrer Eheschließuing wurde sie als MUTH, Anna angegeben, nicht als HAHN, Katharina, wäre es möglich, dass sie selbst wusste, wer ihre leiblichen Eltern waren, und bevor sie ausgesetzt wurde auf den Namen MUTH, Anna getauft wurde???

    Bitte antwortet!!!!!!!
  • Skoumi
    Moderator
    • 11.06.2006
    • 1081

    #2
    Zitat von Mayer-Troszt Beitrag anzeigen
    wer die Eltern waren: Sicherlich waren es keine Zigeuner, denn ich glaube, dazu sind wir in meiner Familie viel zu bleich !
    khhm....

    Zitat von Mayer-Troszt Beitrag anzeigen
    Glaubt ihr, dass es dennoch irgendeine Möglichkeit, sei sie noch so wahnwitzig, gibt, um herrauszufinden, wer die leiblichen Eltern waren???
    Bei ihrer Eheschließuing wurde sie als MUTH, Anna angegeben, nicht als HAHN, Katharina, wäre es möglich, dass sie selbst wusste, wer ihre leiblichen Eltern waren, und bevor sie ausgesetzt wurde auf den Namen MUTH, Anna getauft wurde???
    es scheint zu weit zu sein, aber nicht hoffnungslos...
    hast Infos darüber, wie alt sie war als sie gefunden wurde?
    dann solltest die Matriken von Ráczpetre, Vókány und/oder Umgebung in diesen Zeitraum durchsuchen, ob es eine Anna Muth irgendwo in der Nähe geboren und getauft wurde, die dann verschwindet hat? (also findest keine Ehe, kein Tod mit dem Name mindestens 60 Jahre lang, außer diesen Hahn/Muth)
    2. Möglichkeit - aufstellst den Stammbaum der Familie Muth, wenn der Name irgendwo in der Nähe findest, aber bis heute lebenden Mitgliedern, und dann versucht mit denen den Kontakt aufnehmen, um eine DNA-Test machen - was du selber auch machen sollst. Wenn in den DNA-Strukturen Übereinstimmung gibt, dann kannst mindestens das bestätigen, daß du mit der Familie Muth verwandt bist. Freilich es war eine sehr einfache Beschreibung des Prozesses, brauchst mit einem Expert den Konktakt aufnehmen.

    Gruß aus Budapest:
    Krisztián
    Krisztián Skoumal
    Ungarn
    http://www.skoumal.eu

    Suche unter anderem:
    - Hausner - Enzersdorf/Thale --> Großkrut (Böhmisch Krut) - Österreich --> ??? , und überall aus der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie,
    - Weindlmayer (Waidhofen a.d. Ybbs, o. Steyr),
    - Wenger, Höller - Österreich (o. Österreich-Ungarn)

    „fremde” Hausners auf die ich gestoßen bin: http://www.skoumal.eu/extra/de/Hausner

    Kommentar

    • psohn
      Neuer Benutzer
      • 15.09.2011
      • 1

      #3
      Auch wenn schon einige Zeit verstrichen ist, hier die Lösung:

      lt. Eintrag im Taufregister [1] wurde ein unbekanntes Kind "nem tudván nevét" in "csallános" einem mit Brennesseln umwachsenen Feldstück gefunden.
      Das kinderlosen Ehepaar Matthias Hahn und Katharina geborene Hoffecker ließen es auf dem Namen Katharina taufen und nahmen es bei sich auf.
      Im Eheregister vom 20.01.1856 [2] werden als Vater Johannes Muth [.], inquilinus (Einlieger) und als Mutter Catharina Hoffecker genannt. Ob es sich bei dem Vater um einen Bediensteten der Müllersfamilie Hahn handelte und die Mutter die Ehefrau des Dienstherren war kann nicht zweifelsfrei belegt werden, auch wenn diese Vermutung nahe liegt.

      [1] matricula baptisatorum ecclesia röm.-kath. Ráczpetre nunc Újpetre V. Bapt. T.V. pag 76 Nr.69;
      [2] matricula copulatorum ecclesia röm.-kath. Ráczpetre nunc Újpetre 1856 pag 5 Nr. 7;


      Viele Grüße
      Gerhard R. Petersohn

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