Geboren in Natanitz/ Böhmen

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  • Schneerose
    Erfahrener Benutzer
    • 06.02.2015
    • 219

    Geboren in Natanitz/ Böhmen

    Liebe Wissenden.

    Heute bekam ich eine Nachricht vom Suchdienst des DRK, die eine Hoffnung zu zerschlagen scheint. Andererseits habe ich jetzt endlich den (hoffentlich jetzt richtigen) Geburtsort.

    Es geht um Mangeng, Josef, geb. in eben jenem Natanitz am 06.10.1910. Vermutlich gefallen zwischen dem 23. und 30. Juni 1944 im Raum Witebsk und Ostrowno.

    Es gab das Gerücht in der Familie, dass er nach dem II. WK in Österreich wieder aufgetaucht sei,

    In D aber (von seiner damaligen Frau?) für tot erklärt wurde bereits 1949.
    Ich weiß nur, dass eine Tochter des Mangeng, Josef, eine Halbschwester in Österreich gefunden zu haben angab.

    Ich finde nun den Ort nicht. Kann mir jemand sagen, wo ich ihn finde?

    Danke

    LG
    Schneerose
  • Farang
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2010
    • 1140

    #2
    Hallo Schneerose,

    gemäß dem Ortsverzeichnis Böhmen (1893) gibt es keinen Ort mit dem Namen Natanitz - evtl. ein Lese/Schreibfehler.

    Gruß Michael
    Sandau bis Tepl - Egerland /Böhmen /Sudetenland.
    Infos über das: Das k.(u.)k. Militär

    Infos zur Suche nach Dokumenten der k.(u.)k. Soldaten

    Kommentar

    • Schneerose
      Erfahrener Benutzer
      • 06.02.2015
      • 219

      #3
      Ohhh

      so schnell.

      Danke Michael.
      Ich hatte das befürchtet. Selbst kleinste Flecken in Gegenden, in denen ich die andere Seite recherchiere, in Niederschhlesien, sind zu finden. Nur dieser Ortsname nicht

      Der Ortsname ist in den Unterlagen des DRK so verzeichnet. Eine Anfrage an seinem letzten Wohnort, Adenstedt / Peine ergab nichts anderes.

      Eine Anfrage an das Standesamt seiner Eheschließung steht noch aus.

      Hast du- oder auch jemand von den Forschern hier- eine Idee, um welchen Ort es sich handeln könnte?

      LG
      Schneerose

      Kommentar

      • assi.d
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2008
        • 2744

        #4
        Hallo Schneerose,

        außer in deiner Überschrift steht nirgendwo etwas von Böhmen....

        Es gibt ein Tannitz in der Nähe von Tabor. Ist aber nur eine Stecknadel im (böhmischen) Heuhaufen...

        Gruss
        Assi

        Kommentar

        • Kretschmer
          Erfahrener Benutzer
          • 28.12.2012
          • 1999

          #5
          Hallo Schneerose,

          es gibt in Böhmen auch ein
          Groß Nedanitz/Nedanice - Pfarre Mecin - Bez. Prestice
          und ein
          Klein Nedanitz/Nedanicky - Pfarre Predslav - Bez. Prestice
          sowie ein
          Netonitz/Netunice - Pfarre Prusiny - Bez. Pilsen/Plzen

          Zu diesen Orten findest du Online-Kirchenbücher im
          Archiv Pilsen.... www.portafontium.eu

          Außerdem gibt es noch ein
          Netonitz/Netonice - Pfarre Bilsko - Bez. Strakonice

          Dazu findest du die Kirchenbücher im Archiv Wittingau (Trebon)
          https://digi.ceskearchivy.cz/DA?lang=de&

          Liebe Grüße
          Ingrid
          Zuletzt geändert von Kretschmer; 06.08.2015, 23:40.

          Kommentar

          • derteilsachse
            Gesperrt
            • 28.10.2013
            • 1286

            #6
            Hallo Schneerose
            ein vager Versuch!!!
            Ich gehe nun mal davon aus,dass die Angabe vom DRK richtig ist>also kein Schreibfehler!
            Ich vermute,dass es sich bei Natanitz um einen untergegangen/verschwundenen Ort in Böhmen handeln könnte:er dürfte Vyraz geheißen haben.
            Leider habe zumindest ich keine weiteren Erkenntnisse zu Vyraz gefunden.
            Das wäre dann leider das Ende der Fahnenstange.
            Viele Grüße
            Reinhard

            Ps am 7.8:vergeß Vyraz,mit deinen neuen Angaben muß ich neu suchen.
            Zuletzt geändert von derteilsachse; 07.08.2015, 18:27. Grund: Ps heute

            Kommentar

            • Claqueur
              Erfahrener Benutzer
              • 03.12.2010
              • 526

              #7
              Hallo Schneerose,

              wenn es Böhmen sein muss, dann könnte ich mich mit Nedanitz anfreunden; maximal würde ich noch Nestanitz (zuständige Pfarre Lomec, Archiv Trebon) in den Ring werfen.

              Erstes Aber:
              Nun habe ich mal etwas bei Kramerius gesucht... In den Verlustlisten kommen die Mangeng ausnahmslos aus Vorarlberg, Bartholomäberg. Auch die Zeitschriftenabfrage bei Anno ergab ausnahmslos Treffer in Vorarlberg (Bludenz, Schruns, Bartholomäberg).

              Zweites Aber:
              Die Abfrage bei familysearch ergab bzgl. Natanitz als Ortsangabe einen Treffer: Natanitz in Bulgarien.

              Vielleicht ergibt sich so herum eine Lösung?

              Viele Grüße
              Martina
              Zuletzt geändert von Claqueur; 07.08.2015, 08:34.

              Kommentar

              • Schneerose
                Erfahrener Benutzer
                • 06.02.2015
                • 219

                #8
                Lieben Dank

                für eure Antworten.

                Hallo Assi, mein Fehler
                Das DRK schreibt: in Natanitz/ Böhmen.
                Das steht so im Begleitschreiben und im Gutachten von 1968 bezüglich der WAhrscheinlichkeit des Todes.
                By the way: ist es üblich gewesen, jemanden erst für tot erklären zu lassen (1949) und dann, in den Spätsechszigern ein Gutachten zu erstellen? Oder darf ich meiner Annahme folgen, dass dieses von irgendjemanden in Auftrag gegeben wurde im Zuge von Zweifeln am Tod?

                Hallo Ingrid, da werde ich mich wohl mal durchwühlen müssen. Mal sehen, ob ich irgendeinen Hinweis finde. Zumindest wieder eine Hoffnung.

                Hallo Reinhard, da werde ich mich mal hinterklemmen. Ich meine, 1910, WKI und WK II, wer weiss, wieviele Orte nicht mehr existent sind. Für mich ist Böhmen noch völlig neues Recherchegebiet.
                Wie bist du zu dem Ort gekommen?


                Hallo Martina,

                mit einigen der Mangengs stehe ich in Kontakt. Superliebe Leute. Besser, sie haben mich unterstützt. Dolle Geschichte, wie man sie nur in der Ahnenforschung erleben kann.

                Das Gerücht in der Familie:
                Es soll ein viertes Kind der Ehefrau des Mangeng, Josef geben, einen Jungen. Man wüsste nur den Vornamen.
                Mir waren nur die drei Schwestern bekannt. Mindestens eine ist verstorben, die anderen suche ich noch. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind diese aber auch tot. Sie waren viel älter als die, von der ich weiß, dass sie tot ist.

                Ob nun Josef der Vater sei von dem "Jungen", wüsste man nicht.
                Einen, EINEN Namensgleichen gefunden, in Österreich. Angemailt.
                Ich bekam einen Anruf und dessen Verwandter forscht selbst. Hurra.

                Deren Mutter hat micch auch noch angerufen und mir Stambäume gesendet.

                "Mein" Josef nicht darunter.

                Dieser Zweig der Mangengs sagte mir auch, dass die alle von dort kommen. Ich kenne sogar das Wappen, die "Wanderschaften"- alles verfügbare.

                Die "Alten" in seinem letzten Wohnort (also die Nachfahren der Jahrgänge um 1910) in Deutschland können sich nicht einmal erinnern, ob Mangeng, Josef wirklich vor Einzug in die Armee je dort gewohnt hatte.

                Eine meiner Tanten, mit grandiosem Gedächtnis, weiß nur von der Frau Mangeng, Berta, der Ehefrau des Josef.

                Deinen Tipp mit Bulgarien werde ich auch mal weiterverfolgen

                Der Mann war mein Großvater und es werden immer mehr Unklarheiten je mehr ich herausfinde. Hmpf
                Klar ist nur, das vierte Kind ist nicht Kind meiner Großmutter, sondern einer ihrer Töchter. Sie muss sehr, sehr jung geschwängert worden sein.

                LG und nochmal dickes Danke an euch

                Schneerose
                Zuletzt geändert von Schneerose; 07.08.2015, 15:40.

                Kommentar

                • derteilsachse
                  Gesperrt
                  • 28.10.2013
                  • 1286

                  #9
                  Hallo Schneerose

                  @Martina:Normalerweise heißt es 4 Augen sehen mehr als 2 Augen>aber in diesem Fall (du Füchsin) haben wir identische Funde.Bevor ich überhaupt auf die Idee kam,dass es sich um ein verschwundenes Dorf in Böhmen handeln könnte habe ich auch in den Suchmaschinen alles zu Mangeng abgeklappert!Mit dem selben Ergebnis wie du !!!Mein Anfangsverdacht war aufgrund meiner Recherche auch Österreich!Aber...

                  Nun,Schneerose,aufgrund deiner neuen Angaben stellt sich ein anderes Bild dar!Und Fragen über Fragen ergeben sich!
                  1.in #3 schreibst du:Anfragen an seinem letzten Wohnort Adenstedt/Peine>wer hat da gewohnt? (oder ist mir die Hitze zu Kopf gestiegen und ich habs überlesen?)
                  2.Josef Mangeng,gefallen zw.23.-30.Juni 1944 im Raum Witebsk/Ostrowno:
                  das ist die erste echt verwertbare Spur!?
                  Und nun:hier befand sich u.a. das 53 AK (=Armia Krajowa=polnische Heimatarmee).Am 24.6. erreichte die rote Armee Ostrowno an der Rollbahn von Witebsk.Die Daten stimmen>ist das dein Josef Mangeng,der da gefallen ist???
                  4."Oder darf in meiner Annahme folgen,dass.....">hier gings um Hinterbliebenengeld!

                  Schneerose,assi.d hatte schon recht:wie sollen wir dir helfen,wenn du uns kaum Informationen lieferst?
                  In deinem letzten # ist zu erkennen,dass du noch viel mehr Informationen hast!!!
                  Eine große Bitte:stell doch deine bisherigen gesicherten Daten hier ein!!!!!!!
                  Wie Martina schon schrieb:wir haben viele Mangeng gefunden,so geheim sind diese Daten nicht.Aber wie sollen wir aus dem Meer von Mangeng deine! rausfiltern?>das ist zuviel verlangt.Es gibt auch Auswanderer und und und...
                  Wenn mehr Klarheit besteht,werde ich noch mal nach dem Natanitz in Böhmen suchen.Ich hatte einen Ahnen aus einem untergegangen Dorf in Böhmen>deswegen meine damalige Suche."Untergegangene Dörfer">das bezieht sich allein auf Böhmen!!!Die Tschechen haben gegen Kriegsende und danach fürchterlich gewütet und ganze Dörfer niedergemäht>einige Kirchenbücher sind erhalten,in denen kommen eben Orstnamen vor,die man heute nicht und nirgendwo findet.Dafür gibt es Links.
                  Viele Grüße
                  Reinhard

                  Kommentar

                  • Schneerose
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.02.2015
                    • 219

                    #10
                    Örks, das war mir bei Eröffnung des Threads nicht bewusst, Reinhard.

                    Ich dachte: frag mal, die kennen sich tausend mal besser aus und es wird diesen Ort geben, ich bin nur zu doof, ihn zu finden.

                    'schuldigung.

                    Aaalso:

                    Mangeng, Josef, geb. 06.10.1910 in Natanitz/ Böhmen<- laut DRK
                    Bis dato hiess es, es sei in Niedersachsen geboren.
                    Laut DRK Suchdienst sei er im Raum Witebsk/ Ostrowno vermisst im Zeitraum 23. Juni bis 30. Juni 1944. Letzte Nachricht vom 18. Juni 1944 an Verwandte.
                    Er war Soldat in der 4. Luftwaffen Feld Division , 2/Luftwaffen Feldersatz Bataillon 4 (so stehts im Begleitschreiben des DRK)
                    Laut Gutachten des DRK von 1968 ist er dort gefallen und nicht in Gefangenschaft geraten.

                    Er war verheiratet mit Preine, Berta, geb. 23.05.1912 (ebenfalls heute als Info endlich erhalten)

                    Die Eheleute hatten drei Töchter. Geburtsdaten zweier Töchter unbekannt.Von der jüngsten weiß ich, dass sie 1942 geboren sein soll und in den 1990n er Jahren gestorben ist.

                    In kürzlich kontaktierten Verwandtenkreisen der anderen Linie bekam ich eine Info über einen angeblichen Sohn der Eheleute Mangeng

                    Es hat sich, durch die Kontaktaufnahme mit dem Vornamensgleichen in Österreich ergeben, dass dieser es definitiv nicht ist.

                    Mittlerweile ist bekannt, dass der "Sohn" ein Kind der ältesten Tochter von Josef und Berta Mangeng ist.

                    Von befragten, alten Leuten in den umliegenden kleinen Dörfern, weiß niemand wie Mangeng, Josef nach Hämelerwald gekommen ist, dem Wohnort vor dem Krieg. An seine Ehefrau, Berta, erinnern sich einige, die damals Kinder waren. An Josef gar nicht.

                    Es gibt dort diesen Nachnamen, Kontaktaufnahme, schriftlich, bisher erfolglos.

                    Meine Vermutung, nachdem ich vor Ort war, aber leider geschlossen war:
                    es gibt in Hämelerwald ein Gut Adolphshof, von dem ich mit Sicherheit<- Standesamt des Geburtsortes der jüngsten Tochter der Eheleute, weiß, dass diese dort geboren wurde.

                    Mangeng, Josef war Melker (steht auf dem Vermisstenbildauszug des DRK ohne Bild). Er könnte dort gearbeitet haben.
                    Anfrage an die Archive der Stadt Peine laufen schon lange

                    Habeich so alles bedacht?

                    Lieben Dank auch für deinen Hinweis betreff des Hinterbliebenengeldes. Hmpf.

                    Ich frage mich derzeit, wie das Gerücht zustande kam, der Josef sei nach dem Krieg in Österreich wieder aufgetaucht. Und hätte eine weitere Tochter mit einer anderen Frau. Hier ist konkret der Name Franziska gefallen.

                    Oh manno.

                    LG

                    Schneerose

                    Kommentar

                    • Claqueur
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.12.2010
                      • 526

                      #11
                      Hallo Schneerose,

                      das kann doch am Anfang passieren... woher solltest Du wissen, welche Daten hier alles relevant sein könnten. Schwamm drüber. Das braucht Dir nicht zu sein.

                      Nun hast Du ja ordentlich aufgeführt. Das sind so konkrete Daten mit denen man etwas anfangen kann. Habe jetzt aufgrund bissel Zeitdruck erstmal nur überflogen, am WE schaue ich es mir nochmal genauer an und sortiere mir das Ganze mal etwas. Eine spannende Geschichte allemal.


                      Inzwischen habe ich auch die Online-Abfrage bei der Gräbersuche des Volksbundes gestartet, auch die dortigen Mangengs sind ausnahmslos aus Vorarlberg.

                      1. Idee: Die Heirat mit Berta Peine. Weißt Du wo sie geheiratet haben? Wenn Du das Datum bekommen hast, dann vielleicht auch den Ort? Hinschreiben, Unterlagen erbeten. Dort sollte sich dann ggf. der Geburtsort des Josef aufklären.

                      2. Idee: Da Du die konkrete Einheit des Josef hast lohnt sich eine Anfrage an die WAST (www.dd-wast.de, man kann den Suchantrag gleich online stellen).

                      Mir haben sie damals den konkreten Dienstverlauf und jegliche Spitalaufenthalte meines Großvaters zusammengeschrieben. Aber Achtung: Laaange Wartezeiten (1 Jahr ist keine Seltenheit) und Du brauchst einen Verwandtschaftsnachweis bzw. eine Vollmacht eines Angehörigen des Josef Mangeng, dass Du forschen darfst/sollst. Hab ich bei meinem Schwager mit eingereicht, hat astrein funktioniert, er hat auch seinen Opa komplett durchnummeriert bekommen.


                      Was die verschwundenen Orte angeht. Ich habe leider gerade die Internetseite nicht parat, sehr interessant. Allerdings sind die Orte nicht unbedingt immer deshalb verschwunden, weil bei der Wilden Vertreibung die Tschechen so gewütet haben... ein Ort meiner Vorfahren wurde "platt"gemacht, weil dort ein Truppenübungsplatz gebaut wurde. Militärisches Sperrgebiet, Betreten verboten - ich war trotzdem dort. Aber das ist eine andere Geschichte.

                      Ich denke nicht - 'tschuldige Reinhard, dass ich Dir hier widerspreche - dass es Orte gibt, die in keiner Datenbank auftauchen und so derart verschwunden sind... das will ich einfach nicht glauben, dass die Erinnerung an manche Orte so komplett ausgelöscht worden sein könnte.

                      Viele Grüße und viel Glück,
                      Martina

                      Kommentar

                      • Schneerose
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.02.2015
                        • 219

                        #12
                        Oh,

                        ihr seid echt klasse hier

                        Hallo Martina,

                        Anfrage an das WAST grad rausgegangen, per Brief. Das kannte ich von der anderen Linie. Ich warte da auch schon Moooonate.

                        Zu deiner Idee: Ich habe jetzt mal per Mail eine Anfrage an das Standesamt Ilsede gesendet, ob es dort eine Heirat der Eheleute Mangeng/ Preine gab. In dem Kreis war der letzte bekannte Wohnort der Ehefrau. Die Standesbeamten dort haben mir schon mal helfen können. Sind supernett dort.
                        Sollte sich dort nichts finden, stelle ich die gleiche Anfrage an das Standesamt, welches für Hämelerwald damals zuständig war.


                        Auch bei meinen Recherchen kam immer Voralrberg raus. Immer. Diejenigen, die mich kontaktiert hatten, haben ja nun viiiiele Verwandte, aber keiner wusste von einem Josef oder dessen Eltern oder weiteren Ahnen, die nach Niedersachsen gegangen sind.

                        Irgendwie aber muss Josef dort hin gekommen sein.

                        Ich habe heute Abend auch mal die Landsmannschaft angeschrieben. Ich habe sehr gute Erfahrungen it der anderen Linie gemacht im Bereich Schlesien. Irgendeiner kennt irgendeinen, der einen kennt und so kam ich da auch ein paar Dingen auf die Spur.

                        LG und nochmal Danke

                        Schneerose

                        Note: Ich habe jetzt aus einem online Magazin einen "alten" Preine gefunden. Vielleicht kriege ich über das Magazin Kontakt zu einem, der ihn kannte/ kennt.

                        Kommentar

                        • derteilsachse
                          Gesperrt
                          • 28.10.2013
                          • 1286

                          #13
                          Hallo Schneerose
                          Prima!!!Soldat der 4.Luftwaffen Feld Division....!!!
                          Ja, nicht umsonst habe ich "u.a." geschrieben>dass er zum AK gehörte bezweifelte ich selber!
                          Nun mein nächster Tip:stelle deine Erkenntnisse im Thema "militärbezogene Familienforschung" ein>hier sind die Spezialisten,die mir auch den militärischen Werdegang meines Vaters nachvollziehen konnten!!!
                          Viel Erfolg,ich bleib dran.
                          Viele Grüße
                          Rienhard

                          Kommentar

                          • Schneerose
                            Erfahrener Benutzer
                            • 06.02.2015
                            • 219

                            #14
                            Danke

                            auch dir ein weiteres Mal, Reinhard <- ich krieg gleich 'n Drehwurm

                            Ich werde deinen Tipp gleich mal befolgen.

                            LG

                            Schneerose

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                            • JürgenP
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.02.2015
                              • 395

                              #15
                              Moin zusammen,

                              bevor das hier völlig daneben geht:

                              Zitat von derteilsachse Beitrag anzeigen
                              2.Josef Mangeng,gefallen zw.23.-30.Juni 1944 im Raum Witebsk/Ostrowno:
                              das ist die erste echt verwertbare Spur!?
                              Und nun:hier befand sich u.a. das 53 AK (=Armia Krajowa=polnische Heimatarmee).Am 24.6. erreichte die rote Armee Ostrowno an der Rollbahn von Witebsk.Die Daten stimmen>ist das dein Josef Mangeng,der da gefallen ist???d
                              Also die AK (polnische Heimatarmee) gab es nur einmal und die hatte mit Witebsk nun gar nichts zu tun.
                              53. AK (richtig mit römischer Zahl = LIII.AK) ist die Abkürzung für das 53. Armee-Korps, eine Kommandobehörde in der Wehrmacht.

                              Herzliche Grüße Jürgen

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