Nahodil

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  • Wildgrubin
    Erfahrener Benutzer
    • 03.01.2009
    • 423

    Nahodil

    Weiß jemand etwas über die Famile Nahodil oder Nahodyl aus Doubravnik (Mähren)?
    Die sollen dort schon seit Jahrhunderten ansässig sein.

    Könnten die eventl. mit den Grafen von Nachod verwandt sein? Der Name klingt doch ähnlich.
  • Johann Conrad
    Neuer Benutzer
    • 30.03.2009
    • 2

    #2
    Hallo zusammen,
    ich habe seit neuesten Daten über eine Familie Nahodil aus Süd-Mähren.
    Startsch = Starec, Bezirk Trebitsch = Trebíc Martin Nahodil * um 1632 + v. 1689 oo mit Katharina N. am 27.11.1657 in Starec. 3 Kinder sind bekannt.
    Infos? Bitte melden.
    Gruß
    JoCo

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    • Wildgrubin
      Erfahrener Benutzer
      • 03.01.2009
      • 423

      #3
      Vielen Dank, aber das ist ein anderer Ort als der Gesuchte.

      Kommentar

      • Alfred
        Benutzer
        • 14.05.2009
        • 24

        #4
        Hallo,
        ich habe vor ganz kurzer Zeit für eine Familie Nahodil geforscht, es war die Gegend um Oslawan , Třebič und dgl. in weiterer Umgebung und dabei seine Familie bis etwa 1630 erforschen können . Wenn Du mir Deine E-Mail- Adresse schickst, bringe ich Dich mit ihm zusammen, vielleicht finden sich dann weitere Anhaltspunkte.

        zugner.alfred@seznam.cz

        Da ich in Brünn wohne, kann ich im Archiv in Brünn gegen eine geringe Gebühr auch für Dich in Doubravnik recherchieren.

        Liebe Grüße,
        Alfred

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        • Wildgrubin
          Erfahrener Benutzer
          • 03.01.2009
          • 423

          #5
          Hallo Alfred,

          vielen Dank für Dein Angebot, habe es erst jetzt gelesen. Den von Dir erwähnten Nahodil kenne ich allerdings, sein Stammbaum geht bis ins 17. Jh. zurück, aber es lassen sich noch keine Verbindungen zu den von mir gesuchten Nahodils finden. Die von mir Gesuchten saßen in Stepanov, Cernowice und dann für mehrere Generationen in Doubravnik. Mittlerweile bin ich im Jahre 1655 angelangt bei der Geburt von Jacub Nahodil, Sohn von Matthäus Nahodil in Stepanov. Weiter zurück komme ich leider nicht.

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          • DeutschLehrer

            #6
            Das h ist dem ursprünglich Slawischem fremd - es ist eine im 12. Jahrhundert entstandene Eigentümlichkeit des Tschechischen, eine Lautverschiebung von g zu h. Tschechisch entstand Ende des 10. Jahrhunderts aus dem Kirchenslawisch und war bis dahin gesprochener Dialekt und durchaus Grundlage für Namensbildung.
            Hron von Načeratice gründete um 1250 eine Grenzburg und die Stadt Nachod, davon leitet sich das Geschlecht derer von Nachod ab. Nahodil ist ein sehr häufiger tschechischer Name und steht in keiner sprachlichen Verwandtschaft zu Nachod.

            NACHOD = der Zugang (Deshalb auch der Name der Grenzbefestigung)

            NAHODIL = zufällig (der Zugetragene, Findelkind)

            NAHODYL gibt es im Slawischen gar nicht und muss beim Übertragen in andere Sprachräume entstanden sein

            Gruß DL
            Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2010, 15:24. Grund: Ergänzung

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            • Lenz
              Erfahrener Benutzer
              • 08.07.2007
              • 421

              #7
              Familienverband Nahodyl:



              Hier wird aus einem "Hron v. Nachod" urplötzlich ein "Nahod", um sich an die "v. Nachod" anzuschließen.

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