Hallo Scherbaumin,
Deine Wepse sind sehr wohl interessant, wir werden - denke ich - schon aus örtlicher Nähe eine Verbindung herstellen können (müssen), deshalb wäre es schön, mal eine Aufstellung in der Hand zu haben und gegenzurechnen, welche nun dann "unsere" gemeinsamen Weps sind.
Außerdem: Haberzettl war mir untergekommen und eine Wartusch hat einen meiner Wepse geheiratet, aber ich habe die Daten nicht im Büro, deshalb nutze ich wohl mal das Wochenende, um da Klarheit zu finden. Am besten strukturiere ich, was ich habe(incl. einiger Mutmaßungen wegen der noch ausstehenden Bücher der Pfarre Valec) und stelle es hier herein, incl. aller Geschwister und Neffen und Nichten.
Der Besuch in Lochotin. Nun, eine lange Geschichte, hoffe Du sitzt bequem... Den Ort gibt es nicht mehr, seit ca. 1950 liegt er mitten im militär. Sperrgebiet, dem Truppenübungsplatz. Doch, wenn man kein Tschechisch kann
und dem Navi sowie der Intuition folgt, erreicht man den Ort entgegen der Warnhinweise und Verbotsschilder.
Außerdem wußte ich, daß der Ort da irgendwo querfeldein sein mußte! Und siehe da, plötzlich verwandelte sich der Feldweg in eine richtige Straße. Komisch, daß der Ort über niegelnagelneue Ortseingangs- und -ausgangsschilder verfügte. Die waren sicherlich zu militärischen Zwecken zur Orientierung angebrach, um im Manöver Karte lesen zu können.
Ich habe eine Menge Fotos gemacht, wohlwissend, daß ich da wohl nie wieder hingelangen werde und, daß die Häuser nicht mehr lange stehen bleiben werden.
Es gibt eine Straße, einen Dorfteich, die Kirche steht - mit noch einem alten lesbaren Grabstein auf dem Friedhof -, das Schulgebäude steht auch noch. Zudem ein weiteres Haus nur wenig eingefallen und von zweien nurmehr die Grundmauern.
In die Kirche sind wir hineingeklettert. Es war besenrein aufgeräumt. Keine Schmierereien, kein Vandalismus. Einige Bretter lagen wohlgestapelt an der Seite. Ebenso präsentierte sich das alte Schulhaus.
Zuvor hatten wir kurz in Luka gehalten - die dortige Kirche war prachtvoller eingerichtet, als es eine solche Dorfkirche eigentlich sein sollte. Nun, eine Veröffentlichung über Lochotin zeigte daheim schnell, was los war: die Inneneinrichtung (Orgel, Altar und der heilige Wenzel) sind in Luka in der Kirche in Sicherheit gebracht worden, die Lochotiner Wallfahrtskirche lebt also in einem anderen Kirchenbau weiter. Das war sehr sehr überraschend.
Ich muß jetzt mal anhand aller möglichen Karten versuchen herauszufinden, welche Häuser den alten Hausnummern entsprechend diejenigen sind, die noch stehen.
Schönes Wochenende wünschend,
Martina
Deine Wepse sind sehr wohl interessant, wir werden - denke ich - schon aus örtlicher Nähe eine Verbindung herstellen können (müssen), deshalb wäre es schön, mal eine Aufstellung in der Hand zu haben und gegenzurechnen, welche nun dann "unsere" gemeinsamen Weps sind.
Außerdem: Haberzettl war mir untergekommen und eine Wartusch hat einen meiner Wepse geheiratet, aber ich habe die Daten nicht im Büro, deshalb nutze ich wohl mal das Wochenende, um da Klarheit zu finden. Am besten strukturiere ich, was ich habe(incl. einiger Mutmaßungen wegen der noch ausstehenden Bücher der Pfarre Valec) und stelle es hier herein, incl. aller Geschwister und Neffen und Nichten.

Der Besuch in Lochotin. Nun, eine lange Geschichte, hoffe Du sitzt bequem... Den Ort gibt es nicht mehr, seit ca. 1950 liegt er mitten im militär. Sperrgebiet, dem Truppenübungsplatz. Doch, wenn man kein Tschechisch kann

Außerdem wußte ich, daß der Ort da irgendwo querfeldein sein mußte! Und siehe da, plötzlich verwandelte sich der Feldweg in eine richtige Straße. Komisch, daß der Ort über niegelnagelneue Ortseingangs- und -ausgangsschilder verfügte. Die waren sicherlich zu militärischen Zwecken zur Orientierung angebrach, um im Manöver Karte lesen zu können.
Ich habe eine Menge Fotos gemacht, wohlwissend, daß ich da wohl nie wieder hingelangen werde und, daß die Häuser nicht mehr lange stehen bleiben werden.
Es gibt eine Straße, einen Dorfteich, die Kirche steht - mit noch einem alten lesbaren Grabstein auf dem Friedhof -, das Schulgebäude steht auch noch. Zudem ein weiteres Haus nur wenig eingefallen und von zweien nurmehr die Grundmauern.
In die Kirche sind wir hineingeklettert. Es war besenrein aufgeräumt. Keine Schmierereien, kein Vandalismus. Einige Bretter lagen wohlgestapelt an der Seite. Ebenso präsentierte sich das alte Schulhaus.
Zuvor hatten wir kurz in Luka gehalten - die dortige Kirche war prachtvoller eingerichtet, als es eine solche Dorfkirche eigentlich sein sollte. Nun, eine Veröffentlichung über Lochotin zeigte daheim schnell, was los war: die Inneneinrichtung (Orgel, Altar und der heilige Wenzel) sind in Luka in der Kirche in Sicherheit gebracht worden, die Lochotiner Wallfahrtskirche lebt also in einem anderen Kirchenbau weiter. Das war sehr sehr überraschend.
Ich muß jetzt mal anhand aller möglichen Karten versuchen herauszufinden, welche Häuser den alten Hausnummern entsprechend diejenigen sind, die noch stehen.
Schönes Wochenende wünschend,
Martina
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