Kindesmord in Dobischwald/Dobesov 1917

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  • Muckl-Löi
    Erfahrener Benutzer
    • 16.03.2015
    • 2557

    Kindesmord in Dobischwald/Dobesov 1917

    Hallo Kollegen
    in der Deutschen Volkszeitung für den Neutitscheiner Kreis v. 22.03.1917, Seite 3, wurde berichtet,
    dass eine Dienstmagd aus Milbes/Milovany (Name unbekannt) ihr neugeborenes Kind ermordet hatte.
    Sie war bei einer Frau Schramm/Schromm in Dobischwald/Dobesov angestellt. Nach dem Geständnis
    kam sie zum Landesgericht Troppau/Opava.
    Vielleicht könnt ihr mir weitere Hinweise zum Namen der Magd geben. Danke für eure Mühe.

    Viele Grüße
    Oskar


  • sonki
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2018
    • 4724

    #2
    Also wenn man einfach mal ins Kirchenbuch schaut, kann es ja nur Nr. 1 oder 3. sein, oder?
    Und da in der Zeitung was von einem brutalen Mord steht, vermutlich dann Nr. 3? Zumal beim 3. Eintrag auch ein Aktenzeichen vom Bezirksgericht ist, dazu Obduktion und die Mutter war Magd. Passt eigentlich alles.
    Zuletzt geändert von sonki; 14.05.2024, 16:44.
    Слава Україні

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    • Sedulus
      Erfahrener Benutzer
      • 11.11.2018
      • 889

      #3
      Du sagst es sonki, "wenn"!
      E ist halt doch einfacher, wenn man andere seine Arbeit machen läßt.

      Sorry, dass konnte ich mir jetzt einfach nicht mehr verkneifen und ich würde ja jetzt auch nichts sagen, wenn hier nicht immer nur die Hand aufgehalten würde, sondern auch mal anderen hilft, gell...
      Auf der Suche nach den Familien

      Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

      in Schlesien, und den Familien

      Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

      im Sudetenland.

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19921

        #4
        Zitat von Sedulus Beitrag anzeigen
        E ist halt doch einfacher, wenn man andere seine Arbeit machen läßt.
        Es könnte noch in Richtung Generationenvertrag argumentiert werden.
        Ich könnte mir vorstellen, dass die Großeltern des TEs allesamt nicht im 20. Jahrhundert geboren wurden.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Muckl-Löi
          Erfahrener Benutzer
          • 16.03.2015
          • 2557

          #5
          Hallo Sonki,
          vielen Dank für eure Hilfe. An den Eintrag des Kindes habe ich gar nicht gedacht.
          Ich bin schwer krank und habe einen amtlichen Betreuer.

          Viele Grüße
          Oskar

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          • sonki
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2018
            • 4724

            #6
            Ja, kein Problem Oskar. Bei einigen weiß man ja das es nicht mehr so einfach ist, und dann hilft man auch gerne.

            Das Problem was Sedulus anspricht ist aber (bei anderen als dem Themenersteller hier) nicht zu übersehen, insbesondere wenn ich sehe wie manche Zeitgenossen hier seit Jahren(!) die Lesehilfe in einem irrsinnigen Maße in Anspruch nehmen ohne auch nur jemals selbst anderen zu helfen - das grenz inzwischen schon an Niedertracht und Arschlochverhalten, um mal ein sehr hartes Wort zu nehmen. Naja, da macht man sich eine Notiz im Kopf und reagiert bei diesen Leuten nicht mehr. Wie auch immer, passt hier nicht weiter rein.

            Und noch kurz zum vermutlich relevanten Sterbeeintrag:

            Uneheliches Kind der Anna Janitschek(?), Magd in Dobrichau, ledige Tochter von Karl/Rudolf Janitschek.
            Das Kind verstarb an Bruch des Schädelknochens und Zermalung des Gehirns.

            Gibt schöneres...
            Zuletzt geändert von sonki; 14.05.2024, 18:07.
            Слава Україні

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