Meine "Sackgassen" in Böhmen, Mähren und Mährisch Trübau

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  • Melanie
    Erfahrener Benutzer
    • 07.05.2007
    • 510

    Meine "Sackgassen" in Böhmen, Mähren und Mährisch Trübau


    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): OSB Filipovo, Familienbuch Atschau, Sammelwerk donauschwäbischer Kolonisten


    Hallo,

    hier meine "verlorenen Schäfchen" bei denen ich einfach nicht mehr weiterkomme. Vielleicht weiß ja jemand einen Rat. Das wäre sehr schön!

    Weitest zurückzuverfolgender Ort:

    Filipovo:


    ?, Eva - Ehefrau des Adam Eichinger *um 1722;
    Eichinger, Adam *um 1711; nach Filipovo aus Böhmen

    Berger oder Perger, Elisabeth *um 1735
    Reschitzky, Johann *um 1723-1731; aus Mähren nach Filipovo: Jüngste Tochter Anna Maria 1770 geboren in Filipovo

    Rannigsdorf/Mährisch Trübau:
    ?, Anna - Ehefrau des Andreas Hönisch *?
    Hönisch, Andreas *? Sohn Martin geb. 1733 in Rannigsdorf
    Viele Grüße,
    Melanie

    Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.
    -Albert Einstein-


    Die Ahnen meiner Kinder

    Meine Forschungsschwerpunkte: Baden-Württemberg, Donauschwaben, Ostpreußen, Elsass-Lothringen
  • karin-oö
    Erfahrener Benutzer
    • 01.04.2009
    • 2630

    #2
    Hallo Melanie!

    Zu den ersten Gesuchten wird es schwierig sein, etwas zu finden, wenn du nicht weißt aus welchem Ort in Böhmen bzw. Mähren sie kamen.

    Bei denen aus Ranigsdorf (mit einem n) müsste noch etwas zu finden sein.
    Der Ort heißt heute Linhartice und gehört zur Pfarre Mährisch Trübau (Moravska Trebova).


    Davon gibt es Kirchenbücher ab 1587 im Gebietsarchiv für den Ostböhmischen Kreis in Zamrsk.


    Vielleicht kannst du dort ja auch einen Suchantrag stellen:


    Schöne Grüße
    Karin

    Kommentar

    • PeterS
      Moderator
      • 20.05.2009
      • 3822

      #3
      Hallo Melanie,

      falls die Aussiedler nach 1750 nach Ungarn (Neusiedler auf Staatsland) gekommen sind, was wahrscheinlich ist


      , so könnten Unterlagen darüber im Hofkammerarchiv in Wien aufbewahrt und zugänglich sein.

      Das Hofkammerarchiv ist eine Abteilung des Österreichischen Staatsarchives.

      Kontakt:

      bzw.


      In diesen Unterlagen sind u.a. die Reisekostenzuschüsse, aber auch die direkten staatlichen Ansiedlungshilfen aufgelistet - die Hofkammer war der Vorläufer des Finanzministeriums.

      Ob der genaue Herkunftsort auch niedergeschrieben wurde, das müßte man dann erfragen.

      Das österreichische Staatsarchiv nimmt Forschungsaufträge an, die erste halbe Stunde Forschung ist frei, jede weitere halbe Stunde kostet ca. 32 Euro.
      Kostenlose und unverbindliche Kostenvoranschläge sind im ÖStA. abrufbar


      Beste Grüße
      Peter

      Kommentar

      • Melanie
        Erfahrener Benutzer
        • 07.05.2007
        • 510

        #4
        Eichinger, Reschitzky und Berger sind nach 1750 nach Ungarn gekommen. Die frühesten Daten habe ich aus dem Sammelwerk donauschwäbischer Kolonisten. Als Quelle sind bei allen die "Ungarischen Cameralen" vermerkt. Bin ich richtig informiert, dass das die Unterlagen im Hofkammerarchiv in Wien über die Besiedlungen sind? Wahrscheinlich würde sich dann bei einer Anfrage nichts weiteres ergeben, oder?

        Im Moment scheue ich noch die "unabsehbaren" Kosten eines Suchauftrages. Ich habe das noch nie gemacht. Aber wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrig bleiben.
        Weiß jemand, ob die Matrikeln von Zamrsk jemals digitalisiert und ins Netz gestellt werden sollen
        Viele Grüße,
        Melanie

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        Kommentar

        • PeterS
          Moderator
          • 20.05.2009
          • 3822

          #5
          Hallo Melanie,

          in der Bestandsübersicht des österreichischen Staatsarchives


          findet man unter
          + Finanz- und Hofkammerarchiv (1170 - 1918)
          + Neue Hofkammer und Finanzministerium, allgemeine Abteilungen (1762-1876)
          + Ungarisches Kamerale (1763-1855)

          die "Ungarischen Cameralen", die der Autor wohl ausgewertet hat.

          Stelle einfach eine Anfrage wegen eines Kostenvoranschlages mit einer genauen Beschreibung Deines Suchwunsches (Herkunft der Aussiedler aus Mähren nach Filipovo ... mit Namen ...). Die routinierten Archivmitarbeiter finden sich in Ihren Akten sicher schnell zurecht, und Du möchtest ja nur eine vergleichsweise kleine Auskunft. Vielleicht gehts unter 30 Minuten.

          Peter

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