in de Valom?

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  • fbehse
    Erfahrener Benutzer
    • 18.04.2011
    • 821

    in de Valom?

    Hallo,

    im ev.-ref. OFB Leer steht bei einem Vater bei der Geburt zweier Kinder, er wäre
    Schumachermeister "in de Valom"

    Ist das ein Teil von Leer? Valom habe ich ansonsten nur in Holland gefunden.
    Von 1815 bis 1818 hat er in der Valderstraat (heute Faldernstraße) gearbeitet und gewohnt, dann 1820 bis 1823 "in de Valom" und 1825 wieder in der Valderstraat.

    Ist dieses Valom eventuell eine alte andere Bezeichnung für die Valderstraat, oder ein Haus oder bestimmtes Gebiet?

    Es wäre zwar möglich, daß er in Holland war, aber er hatte eine eigene Werkstatt in Leer, in der er ja hinterher noch gearbeitet hat, warum also abwandern?
    Viele Grüße,
    Florian
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    Meine private Ahnenforschungswebseite: www.florian-behse.de
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  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9744

    #2
    Moin Florian,

    habe hier "De Valom" gefunden: http://gov.genealogy.net/item/show/VALLOMJO33AG


    Gruß,
    jacq
    Viele Grüße,
    jacq

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    • fbehse
      Erfahrener Benutzer
      • 18.04.2011
      • 821

      #3
      Wie ich schon schrieb, das in Holland hatte ich auch gefunden.
      Ich gehe aber davon aus, daß es damals etwas mit dieser Bezeichnung auch in Leer gegeben hat.
      Viele Grüße,
      Florian
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      • fbehse
        Erfahrener Benutzer
        • 18.04.2011
        • 821

        #4
        Hallo,

        ich habe es gerade selber gefunden: Valom ist ebenfalls eine alte Bezeichnung der heutigen Faldernstraße gewesen. (Steht im Anhang des OFB)
        Viele Grüße,
        Florian
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        • Franzine123
          Erfahrener Benutzer
          • 11.11.2011
          • 741

          #5
          Hallo Florian,

          den Ort habt ihr ja schon gefunden. Ich kann dir einen möglichen Grund dafür nennen, dass dein Vorfahre trotz eigener Werkstatt noch in Holland gearbeitet hat: Die Kontinentalsperre könnte seine Umsätze massiv bedroht und vermindert haben. Schau mal in diesen Link:



          Selbst wenn die Sperre offiziell nur bis 1814 dauerte, hat es gewiss eine längere Zeit gedauert, bis die Geschäfte wieder normal liefen.

          Irgendwo, ich glaube in der Chronik von Steinfeld in Oldenburg, habe ich gelesen, dass es sogar eine Schmuggelversicherung gab gegen Ausfälle bei Schiffskontrollen- und Übernahmen. Man hat immer wieder versucht, diese Kontinentalsperre zu umgehen, weil sie mit massiven Einbußen in der Geschäftswelt einherging. Wenn du Interesse hast, kann ich mal in meinen Aufzeichnungen schauen, ob ich diesen Artikel zitatweise gespeichert habe.

          Mit sonnigen Grüßen

          Franzine123
          Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
          und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

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