Im späten 16. Jahrhundert tauchen in Battenberg (Eder), Hessen und Umgebung die Vornamen Gideon und Rachel auf, ausgehend vom evangelischen Pfarrer Gideon Fulder (ca.1525-1597) und seiner Ehefrau Rachel (ca.1540-1615), die wohl beide vielfach als Paten auftraten.
Im englischsprachigen Raum wäre der Name "Rachel" heute nicht der Rede wert, aber in Deutschland ist er sehr selten -- und wenn, dann meist nur in der Schreibweise "Rahel".
Beide Namen sind bei der Christlichen Bevölkerung im Raum Battenberg schon um 1620 wieder augestorben. Danach taucht der Name "Rachel" hier nur noch vereinzelt in der ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstehenden kleinen Jüdischen Gemeinde auf.
Das Bild unten zeigt zwei Beispiele des Namens (oben: Erwähnung von Rachel Fulder 1614; unten: Rachel, Jud Davids Frau, 1724).
Rachel, 1614 und 1724.jpg
Im englischsprachigen Raum wäre der Name "Rachel" heute nicht der Rede wert, aber in Deutschland ist er sehr selten -- und wenn, dann meist nur in der Schreibweise "Rahel".
Beide Namen sind bei der Christlichen Bevölkerung im Raum Battenberg schon um 1620 wieder augestorben. Danach taucht der Name "Rachel" hier nur noch vereinzelt in der ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstehenden kleinen Jüdischen Gemeinde auf.
Das Bild unten zeigt zwei Beispiele des Namens (oben: Erwähnung von Rachel Fulder 1614; unten: Rachel, Jud Davids Frau, 1724).
Rachel, 1614 und 1724.jpg
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