Hallo liebe Namensexperten,
bei meiner Suche in Hötensleben bin ich auf einen Vertreter des Familiennamens Heimsoth gestoßen. Ich finde hier:
1672: Clauß Heimesoed: https://www.archion.de/p/3da24567cb/
1675: Clauß Heimesoth: https://www.archion.de/p/a675374866/
1685: Clauß Heymsoth: https://www.archion.de/p/4a144d1766/
1701: Heinrich Häymsoth:https://www.archion.de/p/4f12e5bc1d/
usw. bis 1704
Ist eine Verkürzung des FN in einem anderen Ort auf Heinse/Heimsen generell denkbar? Ich habe dafür bisher keinen Nachweis oder konkreten Hinweis. Ich greife eher nach Strohhalmen da ich einen Hanß Heimsen in Harbke suche der zeitlich und örtlich gut zu dem 1675 geborenen passen könnte. Ich hatte immer gerätselt wie es zu dem "sen" bei Heimsen kam und dachte, als ich nun diesen Namen las, das es sich vielleicht um eine Verkürzung oder umgangssprachliche Aussprache handelt.
Ich würde mich über eure Einschätzung freuen. Mir ist natürlich klar, das selbst wenn das phonetisch möglich wäre ein Nachweis nötig (und unwahrscheinlich) wäre.
Viele Grüße
Lars
bei meiner Suche in Hötensleben bin ich auf einen Vertreter des Familiennamens Heimsoth gestoßen. Ich finde hier:
1672: Clauß Heimesoed: https://www.archion.de/p/3da24567cb/
Den 25.t Marty hat Clauß Heimesoed von Schandele sein
Hurkind ein Söhnlein tauffen und daßselbe Heinrich
Nennen laßen, deßen taufzeugen sind gewesen hein
rich Gerike Junior, Henning Roloffs, und Ilsabe
Stiemerlings, Valentin Denekens eheleibliche Hauß
Fraw alhier. Nachdem er sich mit seinem Weibe vor
her im Ampte Trauen laßen
Hurkind ein Söhnlein tauffen und daßselbe Heinrich
Nennen laßen, deßen taufzeugen sind gewesen hein
rich Gerike Junior, Henning Roloffs, und Ilsabe
Stiemerlings, Valentin Denekens eheleibliche Hauß
Fraw alhier. Nachdem er sich mit seinem Weibe vor
her im Ampte Trauen laßen
Den 25t Marty hat Clauß Heimesoth einen Sohn tauf
fen und Hanß nennen laßen, darzu sind gevattern gewe
sen Hanß Kehrwinkel von Alvestapft, Andreaß
Tafel und Jungfer Agnesa Schapers, Joachims alhier
eheleibliche Tochter
fen und Hanß nennen laßen, darzu sind gevattern gewe
sen Hanß Kehrwinkel von Alvestapft, Andreaß
Tafel und Jungfer Agnesa Schapers, Joachims alhier
eheleibliche Tochter
Den 23 Augusti hat Clauß Heymsoth eine Tochter
Teuffe und selbe Margaretha laßen nennen dehr
Gevattern sind Jüren Volckmer, Andreaß Dröghoff
Ein Schäffer und Jungfer Margaretha XX Andre
as Gereken des Ackermans Magd alhier.
Teuffe und selbe Margaretha laßen nennen dehr
Gevattern sind Jüren Volckmer, Andreaß Dröghoff
Ein Schäffer und Jungfer Margaretha XX Andre
as Gereken des Ackermans Magd alhier.
Den 21t 8ber hat Heinrich Häymsoth ein Tagelöhner
Alhier ein Söhnlein im Hause mit der Noth Tauffe ver
sehen laßen, (weil gans schwach gewesen) welches
Hans Jacob genennet worden, und sind die Gevattern
Darse gewesen Hans Dübel und Jacob Schultzen
Bürtig auß Wackersleben bey ?????
Alhier ein Söhnlein im Hause mit der Noth Tauffe ver
sehen laßen, (weil gans schwach gewesen) welches
Hans Jacob genennet worden, und sind die Gevattern
Darse gewesen Hans Dübel und Jacob Schultzen
Bürtig auß Wackersleben bey ?????
Ist eine Verkürzung des FN in einem anderen Ort auf Heinse/Heimsen generell denkbar? Ich habe dafür bisher keinen Nachweis oder konkreten Hinweis. Ich greife eher nach Strohhalmen da ich einen Hanß Heimsen in Harbke suche der zeitlich und örtlich gut zu dem 1675 geborenen passen könnte. Ich hatte immer gerätselt wie es zu dem "sen" bei Heimsen kam und dachte, als ich nun diesen Namen las, das es sich vielleicht um eine Verkürzung oder umgangssprachliche Aussprache handelt.
Ich würde mich über eure Einschätzung freuen. Mir ist natürlich klar, das selbst wenn das phonetisch möglich wäre ein Nachweis nötig (und unwahrscheinlich) wäre.
Viele Grüße
Lars
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