Nachname: „bei der Hake“

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  • Gast
    #1

    Nachname: „bei der Hake“

    Moin,

    mein Nachname lautet „bei der Hake“ und es gibt nur ganz wenige Menschen, die diesen tragen. Leider kenne ich die Herkunft und Bedeutung nicht und würde diese gerne herausfinden.
    Vielleicht ist das ja jemanden aus diesem Forum möglich?

    Danke im Voraus!
    Stichworte: bedeutung, herkunft, nachname, namen, namensforschung
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 20617
    #2
    Sind wir geographisch in Westfalen?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Gast
      #3
      Wir sind geografisch bei der Stadt Damme im Landkreis Vechta, nahe des Dümmer-See.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 20617
        #4
        Danke.
        Sicher katholisch.
        Daher würde ich schauen, ob im ältesten Dammer Kirchenbuch (Taufen ab 1650) der Familienname bereits in dieser Schreibweise aufscheint:
        Taufen - KB01 | Damme, St. Viktor | Vechta, r.k. Offizialatsarchiv | Deutschland | Matricula Online
        https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/vechta/damme-st-viktor/KB01/?pg=1

        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • Gast
          #5
          Wie würde ich danach dann weiter recherchieren?

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          • Gast
            #6
            Danke schon einmal für Ihre Mühe!

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            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 20617
              #7
              Zitat von jobdh Beitrag anzeigen
              Wie würde ich danach dann weiter recherchieren?
              Zuerst einmal rückwärts die Stammlinie verfolgen.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

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              • Gast
                #8
                Danke nochmals! Ich habe mal ChatGPT gefragt und eine echt passable Antwort erhalten:



                Der Nachname „bei der Hake“ stammt aus dem niederdeutschen Sprachraum und ist ein sogenannter Herkunfts- oder Wohnstättenname. Solche Namen geben Hinweise auf den geografischen Ursprung oder den Wohnort der ursprünglichen Träger des Namens.

                „Hake“ ist im Niederdeutschen eine Bezeichnung für einen Haken oder Winkel, oft im Zusammenhang mit geografischen Merkmalen wie einer Biegung eines Flusses oder einem markanten Geländeeinschnitt. Der Zusatz „bei der“ deutet darauf hin, dass die ursprüngliche Familie oder Person in der Nähe eines solchen Ortes lebte.

                Der vollständige Name „bei der Hake“ könnte also bedeuten, dass die Familie in der Nähe eines markanten Geländepunkts, wie etwa einer Flussbiegung oder einer Ecke in der Landschaft, ansässig war. Im Laufe der Zeit wurde diese Bezeichnung dann zum Nachnamen.

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                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 20617
                  #9
                  Das wäre die plausibelste Herleitung (so heiratet in der Pfarrei am 17.9.1651 ein Hermann beim Steine).
                  Aber um das zu verifizieren würde ich die Stammlinie zurückverfolgen. Nicht dass am Ende der Name eines flämischen Einwanderers verballhornt wurde.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

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                  • Gast
                    #10
                    Beim Steine kenne ich sogar persönlich. Es ist auch interessant, dass „bei der Hake“ zwei Wörter beinhaltet, die klein geschrieben sind. Das ist sehr selten in Deutschland

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