Ich habe eine Frage an die Namesforscher zur G - J Verschiebung/Verschleifung.
Es handelt sich um den jüdischen Nachnamen JEITEL, den es im 18. Jh. in Berlin und Prag gab.
Die dokumentierten Schreibweisen sind sehr breit gestreut: Jeitel, Geitel, Jaytel, Gaytel, Jentel, Jentels, Geidel, Jeitels, Jeiteles usw.
Der Ursprung des Namens ist übgrigens klar (matronymisch).
Mich interessiert diese Verschiebung von J zu G oder umgekehrt, die es auch in einigen Dialekten, z.B. in Berlin ("et jeht jut") oder auch anderswo gibt.
Kommt das bei (deutschen) Namen häufiger vor? Gibt es da Vergleichsbeispiele?
Danke
Johannes
Es handelt sich um den jüdischen Nachnamen JEITEL, den es im 18. Jh. in Berlin und Prag gab.
Die dokumentierten Schreibweisen sind sehr breit gestreut: Jeitel, Geitel, Jaytel, Gaytel, Jentel, Jentels, Geidel, Jeitels, Jeiteles usw.
Der Ursprung des Namens ist übgrigens klar (matronymisch).
Mich interessiert diese Verschiebung von J zu G oder umgekehrt, die es auch in einigen Dialekten, z.B. in Berlin ("et jeht jut") oder auch anderswo gibt.
Kommt das bei (deutschen) Namen häufiger vor? Gibt es da Vergleichsbeispiele?
Danke
Johannes
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