Soldat um 1740 in Preußen

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  • woodstockssnoopy
    Erfahrener Benutzer
    • 21.08.2011
    • 363

    Soldat um 1740 in Preußen

    Hallo in die Runde!

    In meiner AL existiert ein:

    Johann Jörgen Vüstmann gt. Rothöft
    Soldat 1740
    * 03.03.1713 Dortmund-Benninghofen


    Dieser heiratete am 27.01.1740 in Dortmund-Wellinghofen eine Anan Clara Rothöfft. Dortmund-Wellinghofen war derzeit Teil der Grafschaft mark und somit schon im preußischen Besitz. Wenn als im Januar 1740 ein Mann undefinierter Soldat war, dann war er:





    1.) zwingend wohl Soldat im Preußischen Herr, oder?


    2.) derzeit schon Berufssoldat, oder?


    3.) was tat dieser und wo war er als Westfale stationiert?


    4.) wenn er kein Berufssoldat (Stehendes Heer schon existent?) war er auf Abruf, denn der Schlesische Krieg startete doch erst zum Jahresende 1740?


    Warte gespannt auf Hinweise und Aufklärung.


    VG

    Christian
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 16898

    #2
    Hallo,

    als Truppen-Einheit in Gft.Mark käme z.B. in Frage:


    siehe auch: http://www.hammwiki.de/wiki/Preu%C3%...regiment_No._9

    Gruss
    Viele Grüße

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    • woodstockssnoopy
      Erfahrener Benutzer
      • 21.08.2011
      • 363

      #3
      Ja, Garnison in Unna macht Sinn

      Vielen lieben Dank!

      Nach Unna waren es zu Fuß damals und heute nur 17 km und der Kreis Hörde war auch Einzugsgebiet, herzlichen Dank für die Tipps & Links!!!
      Zuletzt geändert von woodstockssnoopy; 16.01.2015, 17:48.

      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 16898

        #4
        hier musst Du noch hinunter-scrollen zum 9.IR:
        Viele Grüße

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 16898

          #5
          ZITAT

          ".....Nach Jahren der Willkür kam aber die seit 1717 auch nicht mehr kriegsbedingte Heeresergänzung allmählich in geordnete Bahnen. Da an der grundsätzlichen Wehrpflicht des Untertanen kein Zweifel bestand, ließen die Kompanie-Chefs in der Garnison und deren Umgebung alle Knaben registrieren, um sie dem Regiment »obligat« zu machen, wie es damals offiziell hieß. Jeder bekam die rote Halsbinde, später den Hutpuschel in der Regimentsfarbe, der ihn als künftigen Soldaten kennzeichnete. Nach der Konfirmation als eidesfähig erklärt, wurde die Jungmannschaft »enrolliert«, d. h. in die Stammlisten eingetragen, wie sie für die Miliz des ersten Königs schon bestanden hatte. Wenn dann der Kapitän Ersatz benötigte, zog er so viele Enrollierte ein, wie er brauchte, selbstverständlich nach Maßgabe des Wachstums. War die Grundausbildung vorüber, kehrte der Soldat mit dem Urlaubspaß versehen in den Heimatort zurück. Mit den Kabinetts-Ordres von 1733 - für die westlichen Streugebiete 1735 - fand das Gesamtverfahren seinen gesetzlichen Abschluß. Nach genau erfaßter Anzahl aller »Feuerstellen« war jedem Regiment ein »Enrollierungskanton« zugewiesen, dieser wieder unterteilt in Kompaniebezirke, um davon »die besten Leute zu nehmen.. . sich complet zu halten und Zuwachs zu haben«....."

          aus: http://www.preussenweb.de/preussstart.htm
          Viele Grüße

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