Zitat von maikel88
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Erfahrungen mit WAST-Anfragen
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Mit freundlichem Gruß,
der Paul
Dauersuche nach und Angebot von
KÖHLER in/um Großenhain, Meißen, Oschatz, Altenberg und Freiberg
BARTH in Merzdorf b. Elsterwerda und Bieberach b. Kalkreuth
JAKOB und SCHULZE in Ostritz b. Görlitz, Tauscha
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wisst ihr zufällig ob man von der WASt auch Fotos bekommt, wenn man anfragt?Mit freundlichen Grüßen
Sven Sauer
Auf der Suche nach der Familie Sommerfeld(Landsberg a.d Warthe)>(1820) Familie von Deyn aus Hamburg aus dem jahr (1800) Familie Topolinski aus Cuxhaven aus dem Jahr (1860) und Familie Sauer in Wölferbütt aus dem Jahr (1600?)
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Moin Paul,
Zitat von _luAp Beitrag anzeigenKomisch - hängt vllt. vom Sachbearbeiter ab.
Bei 16 € kommen die Kopien zusammen mit der Rechnung, wenn es denn mehr wird, dann erst bezahlen und dann gibt es die Daten. Ich hatte bisher bei all meinen Anfragen auch immer das "Pech" beides zusammen zu bekommen. Also wenn die WASt die Rechnung im voraus schickt, gibt es ordentlich was an Daten.
Herzliche Grüße Jürgen
P.S. an Sven Sauer: Was für Fotos soll die WASt denn haben?
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"Ordentlich was an Daten" wäre natürlich schön - es steht aber in der Rechnung schon drin: 17,50 € für zwei Seiten und drei Kopien. Bin mal gespannt, wie lange es nach der Überweisung dauert, bis ich Post habe.
Fotos können durchaus sein, ist allerdings eher selten. Wenn eine Kopie des Soldbuches/Wehrpasses mit bei ist, sollte da auch ein Foto inklusive sein.
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P.S. an Sven Sauer: Was für Fotos soll die WASt denn haben?[/QUOTE]
Jeder Soldat hat doch ein Ausweiß, ich musste auch Fotos machen für mein Truppenausweiß und ich denke mal in den Akten muss doch immer ein Foto mitdabei sein oder nicht?Mit freundlichen Grüßen
Sven Sauer
Auf der Suche nach der Familie Sommerfeld(Landsberg a.d Warthe)>(1820) Familie von Deyn aus Hamburg aus dem jahr (1800) Familie Topolinski aus Cuxhaven aus dem Jahr (1860) und Familie Sauer in Wölferbütt aus dem Jahr (1600?)
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Zitat von maikel88 Beitrag anzeigen"Ordentlich was an Daten" wäre natürlich schön - es steht aber in der Rechnung schon drin: 17,50 € für zwei Seiten und drei Kopien. Bin mal gespannt, wie lange es nach der Überweisung dauert, bis ich Post habe.
Fotos können durchaus sein, ist allerdings eher selten. Wenn eine Kopie des Soldbuches/Wehrpasses mit bei ist, sollte da auch ein Foto inklusive sein.Mit freundlichen Grüßen
Sven Sauer
Auf der Suche nach der Familie Sommerfeld(Landsberg a.d Warthe)>(1820) Familie von Deyn aus Hamburg aus dem jahr (1800) Familie Topolinski aus Cuxhaven aus dem Jahr (1860) und Familie Sauer in Wölferbütt aus dem Jahr (1600?)
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Antwort usw. von der WAST
Bei einigen Anfragenden sind aber überhöhte Vorstellungen vorhanden. Wer soll denn im Krieg und danach Soldbücher oder Ausweise und womit kopiert haben? Solche Geräte gab es doch zu dieser Zeit noch gar nicht.
Den meisten Hinterbliebenen ging es vor allem darum etwas über die vermißten Väter bzw. Verwandten zu erfahren, man mußte doch weiterleben!
MfG
Lise
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Moin Lise,
während des Krieges und kurz danach hat die WASt ganz sicher nichts kopiert. Aber sofern vorhanden, schickten die Fronteinheiten die Originaldokumente der Gefallenen zur WASt und dort lagern sie auch heute noch. Und heutzutage ist es ja nicht mehr ganz so schwierig, ein Soldbuch etc. zu kopieren.
Dummerweise konnten die Dokumente oftmals nicht geborgen werden, weil man nicht mal die sterblichen Überreste bergen konnte. Und wenn die Einheiten die Heimatanschriften der Soldaten kannten, dann hat man deren persönliche Sachen auch nach Hause geschickt.
Herzliche Grüße Jürgen
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Drei Wochen nach bezahlen der Rechnung habe ich nun endlich die Unterlagen meines Großonkels (für den auch ich keine Nachweise benötigte) erhalten.
Da ich explizit nach Kopien gefragt habe, habe ich eine Kopie der Marinestammrolle erhalten auf der tatsächlich ein Foto von ihm klebte (so viel dazu).
Plus einem Hinweis, der mir erlaubt den verlorengeglaubten Sterberegistereintrag zu finden.
Das Warten hat sich definitiv gelohnt!
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Ich hatte die Unterlagen binnen 2 Wochen. Man hat mich angerufen um einige Daten weiter abzuklären. Freundlich und hilfsbereit. So mein EindruckViele Grüße
Gunther
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Rheinland:
Maassen, Balzen, Kapp, Strerath, Hansen, Schellen, Reipen, Schotten, Bosch, Grossard
Memel:
Klöss, Wasik
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Hallo!
Allgemeines zu den (Groß)Onkeln und dem Datenschutz bei der WASt....
ich habe für meine beiden im 2. Weltkrieg verstorbenen Großonkel keine Nachweise benötigt. Sie waren ebenfalls unverheiratet und ohne Kinder.
Wer ledig ist, hat keine (ehelichen) Kinder. Und dann gibt es auch niemanden, der eine Vollmacht unterschreiben kann. Das weiß die Wast oft schon vor dem eigentlichen Beginn der Bearbeitung. Sie weiß oft auch, ob es eine Ehefrau gegeben hat. Und je nach Bedarf fragt sie dann nach Vollmachten - oder auch nicht.
Ähnlich verhält es sich bei (unverheirateten) Vermissten. Auch dort hat die Wast mitunter Infos über den Familienstand und kann sich Rückfragen wegen einer Vollmacht oft sparen.
Wenn bei der WASt der Familienstand nicht bekannt ist und/oder der Großonkel/Onkel den Krieg überlebt hat (der Todesfall also außerhalb des Wissenshorizontes der Wast liegt), wird generell nach Vollmachten gefragt, wenn der Anfragende nicht bereits in seinem Antrag ausreichende Informationen zur Verfügung stellt. Auch, wenn der Wast bekannt ist, dass es eine Ehefrau gegeben hat, wird eine Vollmacht nötig sein.
Da bleiben mir als Anfragenden immer noch drei Optionen:
- auf die Auskunft verzichten
- eine Vollmacht eines direkten Nachkommen des Soldaten vorlegen
- schriftlich den Grund benennen, warum ich keine Vollmacht vorlegen kann, z. B.: "Die Ehefrau meine Onkels ist 1976 verstorben, aus der Ehe sind keine Kinder hervorgegangen". Man sollte natürlich nicht lügen, denn wenn die Ehefrau im Jahr 1990 mal bei der WASt angefragt hat und ich als Lügner entlarvt werde, kann ich mir meine jetzige und die zukünftigen Auskünfte wohl abschminken!
Das ist das ganze "Geheimnis" bei den verschiedenen Vorgehensweisen: Die Wast weiß oft den Familienstand des Soldaten und kann sich bei manchen Anfragen zeitraubende Rückfragen beim Antragsteller sparen und direkt "loslegen".
Gruß Olivia
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Hallo,
Zitat von Olivia S. Beitrag anzeigen
Das ist das ganze "Geheimnis" bei den verschiedenen Vorgehensweisen: Die Wast weiß oft den Familienstand des Soldaten und kann sich bei manchen Anfragen zeitraubende Rückfragen beim Antragsteller sparen und direkt "loslegen".
Bei mehreren mir vorliegenden Auskünften fehlt selbst die Heimatanschrift bzw. der Hinweis auf die Ehefrau unter selbiger, obwohl der Soldat zu diesem Zeitpunkt verheiratet war. Ich habe sie trotzdem bekommen, obwohl die WASt offenbar keine Informationen über die familiären Verhältnisse hatte, der Soldat den Krieg nach WASt-Wissen nicht tot beendet hat und offensichtlich einen anderen Familiennamen trug.
Mich würde es wundern, wenn Grundlage mancher heutiger Antworten Informationen in bekannterweise lückenhaften Archivalien sind und diese hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Auskunft herangezogen werden (auch Arbeitsaufwand).
§6 der WASt-Verordnung bietet genug Spielraum, um Anfragen im Zweifelsfall zu beantworten: https://www.dd-wast.de/de/datenschut...nung-text.html
Grüße, A.Zuletzt geändert von Acanthurus; 05.09.2016, 20:15.
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Hallo, Acanthurus,
In dem Fall weiß ich das und muss nicht mutmaßen.
Natürlich gibt es immer wieder einzelne Ausnahmen, aber im Normalfall wird die von mir beschriebene Vorgehensweise momentan noch angewandt. Warum Du Informationen über entfernt Verwandte - und nur von denen rede ich hier ja - erhalten hast, kann ich nicht beurteilen.
Liebe Grüße von Olivia
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