Tod auf See im 18. Jahrhundert

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  • Holy
    Erfahrener Benutzer
    • 31.10.2006
    • 497

    Tod auf See im 18. Jahrhundert

    Hallo zusammen,

    ein direkter Vorfahre mütterlicherseits war Soldat unter dem württembergischen Herzog Karl Eugen. Da kein Sterbeeintrag zu finden war, hatte ich schon lange die Vermutung, dass er als Soldat gefallen sein könnte (wahrscheinlich zwischen 1760 und 1770).

    Dies scheint nun ein alte Chronik eines Verwandten zu bestätigen, die ich erhalten habe. Hier wird erwähnt, dass er "auf See" verstorben sei.

    Wie kann ich nun mehr darüber erfahren?
    Vielleicht über das Hauptstaatsarchiv in Stuttgart, aber möglicherweise gibt es noch andere Quellen, die über Schiffe und deren Einsätze berichten?

    Habt Ihr auch so ähnlichen Fall in Euren Forschungen? Wie seid Ihr dabei vorgegangen und welche Quellen habt Ihr benutzt oder kommen für Euch in Frage?

    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
  • Belmener Jong
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2013
    • 197

    #2
    Hallo,

    würde dir nahelegen, zunächst im

    Hauptstaatsarchiv Stuttgart
    Abteilung Kriegsarchiv
    Konrad-Adenauer-Straße 4
    70173 Stuttgart
    Telefon: +49 (0)711/212-4335

    eine Anfrage unter Angabe aller bisher vorliegenden Daten zur gesuchten Person zu starten.

    Edit: Möchtest du zur betreffenden Person in Eigenregie recherchieren, oder wärst du bereit, die persönlichen Daten zur Person, zwecks öffentlicher Recherche dem Forum mitzuteilen? Es scheint zumindest meines Erachtens ein sehr interessantes Thema zu sein...
    .
    Zuletzt geändert von Belmener Jong; 19.12.2013, 12:19.

    Freundliche Grüße
    Freddy
    enne Belmener Jong

    Kommentar

    • Deisterjäger
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2013
      • 1159

      #3
      Hallo Holy,

      es könnte sich um das "Kapregiment" gehandelt haben http://de.wikipedia.org/wiki/Kapregiment Meines Wissens nach war es das einzigste Rgt. in welchem Soldaten aus Württemberg waren. Aber wie mein "Vorschreiber Freddy" dir schon geschrieben hat wird wohl nur eine Anfrage im Archiv in Stuttgart Klarheit bringen.

      Viele Grüße vom Deisterrand und schöne Feiertage
      Harald
      Viele Grüße vom Deisterrand
      Harald

      Kommentar

      • Holy
        Erfahrener Benutzer
        • 31.10.2006
        • 497

        #4
        Danke für die Hinweise.

        Das Kapregiment ist zeitlich ca. 20 Jahre zu spät, dies kann es eher nicht gewesen sein.

        Ich vermute, dass der Herzog Truppen "vermietet" hat, vielleicht für den Unabhängigkeitskrieg in Amerika bzw. der Vorfahre hat sich den hessischen Truppen angeschlossen.

        Gerne kann ich auch den Namen des Vorfahren preisgeben:
        Johann Friedrich Müller, geboren 1718 in Kleinaspach.

        Ich werde eine entsprechende Anfrage an das Hauptstaatsarchiv stellen.

        Wünsche ebenfalls ein Frohes Fest.

        Kommentar

        • Deisterjäger
          Erfahrener Benutzer
          • 03.03.2013
          • 1159

          #5
          Holy,

          zu den "verkauften Regimentern" habe ich noch etwas gefunden


          Gruss
          Harald
          Viele Grüße vom Deisterrand
          Harald

          Kommentar

          • Holy
            Erfahrener Benutzer
            • 31.10.2006
            • 497

            #6
            Zitat von Deisterjäger Beitrag anzeigen
            Holy,

            zu den "verkauften Regimentern" habe ich noch etwas gefunden


            Gruss
            Harald
            Hallo Harald,

            danke für den interessanten Artikel. Denke, es lohnt sich, sich mit diesem Thema eingehender zu beschäftigen.

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