1944 RGW-Lehrgang (?) auf Schloss Liboch an der Elbe (Sudetenland)

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  • ru-di1
    Benutzer
    • 21.08.2012
    • 95

    1944 RGW-Lehrgang (?) auf Schloss Liboch an der Elbe (Sudetenland)

    Hallo,
    Sachverhalt: mein Vater war als Kriegsbeschädigter 1943 nach Ausheilung der Wunde aus der Wehrmacht (zuletzt Unteroffizier) entlassen worden. Er fand dann bis 1945 Verwendung als Sachbearbeiter beim Reichsnährstand (Dienststelle Rothenburg o.d.T.).
    Zur Fortbildung war er von August - Oktober 1944 auf einem 8-wöchigem Lehrgang in Schloß Liboch a.d.Elbe (damals Sudetenland / Tschechien: nördlich von Melnik).
    Nach seinen Andeutungen waren alle oder die meisten Teilnehmer kriegsversehrt aus dem ganzen Reichsgebiet.
    Immer wieder bezeichnet er den Lehrgang als R.G.W.-, RGW-Lehrgang und schreibt vom "RGW" als "der Alte" oder der "Ober".
    Nach seinen Angaben in Briefen war es der 2. dort durchgeführte Lehrgang. Es wurde u.a. Arbeits-u.Sozialrecht gelehrt. Die Teilnehmer waren in Zivil, es ist aber auch mal davon die Rede, daß sie Pistolen dabei hatten (?).
    Ich konnte trotz intensiver Suche über den Lehrgang, den Ausrichter (RGW?) nichts finden. Auch in der Geschichte über Schloß Liboch wird nur im tschechischen Text von Krankenhaus f.d.deutsche Armee gesprochen.

    Vielleicht weis jemand was über diese Lehrgänge, evtl. konkret in Schloß Liboch a.d.Elbe.
    Ich frage mich auch, ob aus der Wehrmacht entlassene Soldaten (er war dann Ersatzreserve IIc) Waffen zu Hause hatten?

    Gruss
    Rudolf
    Angehängte Dateien
  • Jürgen P.
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2010
    • 1008

    #2
    Hallo Rudolf,

    RGW sagt mir nichts. Information über Arbeits-/Sozialrecht würde darauf hinweisen, dass die dort unterrichteten schwer kriegbeschädigt waren.

    Zur Frage ob der Soldat/Urlauber, im Lazarett liegende Soldat eine Waffe hatte, kann ich sagen, diese Frage stellte ich mir auch. Vor ~ 3 Jahren kam ich in Kontakt mit einem Kameraden meines Vaters. Der sagte mir, Angehörige unserer Einheit trugen ihre Waffe auch auf dem Heimaturlaub mit.

    Die Ordonazwaffe, Gewehr oder Pistiole trug zumindest ab 1943 jeder Soldat bei sich, auch auf Heimaturlaub. Unteroff./Feldwebeldienstgrade und v.a. Offiziere hatten meist eine "offizielle" Dienstwaffe und eine erbeutete o. private, eingtragen im Wehrpass, oder auch nicht.

    Man mag mich widerlegen, viele dieser Waffen wurden zu Hause "vergessen". Wie mir berichtet wurde, hat mancher nach 1945 bis in die 1960iger Jahr zu seiner Waffe gegriffen um seinem Leben ein Ende zu setzen. PTS war damals noch nicht bekannt oder wurde verdrängt.

    Das würde sich mit der Statistik des Pentagon, nach Zörgern, veröffentlichen Zahlen decken.

    Gruß Jürgen
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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    • ru-di1
      Benutzer
      • 21.08.2012
      • 95

      #3
      Hallo Jürgen,
      bei dem Lehrgang ging es wohl um die Umschulung/Fortbildung zur weiteren Verwendung der Versehrten - heute würde man sagen um die Wiedereingliederung.
      Er schreibt in einem anderen Brief, dass er anlässlich des Besuches des "RGW" einen Vortrag über "das Arbeits-u. soziale Ehrengericht" halten musste. Vermutlich waren auch nationalsozialistische Themen dran. Wie damals ja das ganze Recht durchsetzt war mit nationalsozialischen Vorstellungen.

      Deine Info zur Waffe würde bestätigen, was er von einem Freizeitspaziergang erzählt um in der Umgebung des Schlosses (war ja besetztes tschechisches Gebiet) - mit der Pistole in der Hosentasche - Obst zu organisieren, weil die Verpflegung so sparsam war.

      Danke jedenfalls, Gruß
      Rudolf
      Zuletzt geändert von ru-di1; 23.11.2013, 15:43.

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      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #4
        Hallo Rudolf,

        vielleicht finden Sie ja in dem Buch:

        Herwart Vorländer
        Die NSV

        etwas über die Abkürzung R.g.w. (wie es oben im Brief heißt). Ich weiß es aber nicht. Es ist aber ein Versuch wert.

        Dieses Buch können Sie bestimmt über die Fernleihe beziehen.

        PS: Könnten Sie uns auch noch schreiben, wo Ihr Vater geboren ist und wo er vor dem Krieg gelebt hat ?
        Zuletzt geändert von Saure; 24.11.2013, 13:07.
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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        • ru-di1
          Benutzer
          • 21.08.2012
          • 95

          #5
          Hallo Dieter,
          danke für den Buchtip.
          Mein Vater stammt aus Zell b.Schweinfurt (OT v. Üchtelhausen) und war nach der Schule von 1935 bis zur Einberufung 1939 in der Landwirtschaftl.Winterschule in Schweinfurt u. zum Praktikum auf Gut Rottendorf u. Gut Dächheim.

          Gruß
          Rudolf

          Kommentar

          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4806

            #6
            Hallo Rudolf,

            vielen Dank für Ihre Antwort:
            'Mein Vater stammt aus Zell b.Schweinfurt (OT v. Üchtelhausen) und war nach der Schule von 1935 bis zur Einberufung 1939 in der Landwirtschaftl.Winterschule in Schweinfurt u. zum Praktikum auf Gut Rottendorf u. Gut Dächheim.'.

            Ich überlege noch, wie ich Ihnen helfen kann.

            Welches Ziel hatte denn das Praktikum auf Gut Rottendorf und Gut Dächheim ?
            Mußte man das absolvieren, um eine weiterbildende Schule zu besuchen ?
            Welche weiterbildende Schule wäre das denn gewesen, wenn nicht die Einberufung 1939 dazwischen gekommen wäre ?
            Wäre das vielleicht eine Weiterbildung zum Gutsverwalter gewesen ?
            Das wäre dann ja auch eine Erklärung zur Schulung 1944.
            Was hat Ihr Vater denn im Krieg gemacht ?
            War er entsprechend seiner Vorbildung eingesetzt ?
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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            • Belmener Jong
              Erfahrener Benutzer
              • 30.03.2013
              • 192

              #7
              Hallo zusammen,

              der Vater von Rudolf hatte sich wohl nach der Schule dazu entschieden, einen Landwirtschaftlichen Beruf zu erlernen. Daher besuchte er von 1935 bis 1939 die Landwirtschaftiche Winterschule in Schweinfurt. Diese existiert noch heute und wurde am 09.11.1922 eröffnet.

              Hier der Link: http://www.aelf-sw.bayern.de/bildung/38623/

              Die Praktika auf Gut Rottendorf u. Gut Dächheim, waren sicherlich ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und dienten wohl auch zur praktischen Vertiefung der bisher erlangten Kenntnisse.

              Da er wohl nach der Verwundung nicht mehr als Soldat verwendet werden konnte hat er eine Art Umschulung gemacht. Ich denke dass die Lehrgänge (8-wöchiger Lehrgang in Schloß Liboch a.d.Elbe) die er absolvierte, im Bezug zum Reichsnährstand zu sehen sind. Also Lehrgänge, die mit seiner späteren Verwendung als Sachbearbeiter im Reichsnährstand zu tun haben könnten.

              Vielleicht kann man bei den Fragestellungen auch Informationen bei der heutigen landwirtschaftlichen Schule erhalten? Fragen kostet nichts...

              Edit: Vielleicht hat das Staatsarchiv Nürnberg weitergehende Informationen. http://www.gda.bayern.de/archive/nuernberg/26
              Zuletzt geändert von Belmener Jong; 27.11.2013, 21:54.

              Freundliche Grüße
              Freddy
              enne Belmener Jong

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              • Jürgen P.
                Erfahrener Benutzer
                • 07.03.2010
                • 1008

                #8
                Hallo,
                hatte gestern nochmal einschlägige Abkürzungsverz. aus dem NS-Staat angesehen. Nur die Abkürzung RGI=Reichsgruppe Industrie gefunden.
                Nach der letzten Info von Rudolf teile ich die Vermutung von Freddy einer Verbindung zum Reichsnährstand.
                Interessant noch folgendes, an den Wehrkreis Protektorat, in dem Schloss Liboch a.d. Elbe lag, grenzte der WK XIII Nürnberg. Nach meiner Kenntnis wurden eine Reihe von Schweinfurtern im Egerland, Karlsbad, Marienbad ausgebildet.
                [Eigene Recherche I.E.Btl. 72 Karlsbad-Maierhöfen]

                Beim googlen nach Schloss L. bin ich auf folgende Seite gestoßen http://www.kafka-bilder.de/deutsch/a....html?start=65

                Kafka war ja Beamter der Arbeiter Unfall Versicherung in Prag. Wäre eine mögliche Verbindung, Vermutung, dass das Schloss auch zur Umschulung genutzt wurde. Stelle doch mal an das Wagenbach Archiv eine Anfrage zum Bild mit Verweis auf 1944.

                Anfrage an das StA Nürnberg wäre insoweit interessant, da die Oberfinanzdirektion Nürnberg bis Ende des Krieges für Betriebsprüfungen in Karlsbad und Marienbad zuständig war.

                Gruß Jürgen
                "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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                • Belmener Jong
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.03.2013
                  • 192

                  #9
                  Hallo zusammen,

                  @Jürgen

                  Deine Überlegungen dass ein Zusammenhang mit der -Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA)- und der Umschulung der betreffenden Person bestehen könnte, sehe ich ebenfalls. Kafka war bis zu seinem Tode 1924, zuletzt ihm Rahmen der Kriegerfürsorge mit der Rehabilitation und beruflichen Umschulung schwerverwundeter Soldaten betraut. Es ist möglich, das der Vater von Rudolf bei dieser Einrichtung versichert war. Es ist, wie du schon schreibst durchaus denkbar, dass Schloss Liboch a.d. Elbe eine damalige (hier im Jahre 1944) Schulungseinrichtung war.

                  Quelle und Zitat: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Kafka

                  ... Im Rahmen der „Kriegerfürsorge“ kümmerte sich Kafka um die Rehabilitation und berufliche Umschulung von Schwerverwundeten. Dazu war er von seiner Versicherungsanstalt verpflichtet worden...
                  Die Versicherung ist auch heute noch existent und u.a. mit beruflicher Rehabilitation vertraut. Es wäre möglich, dass sich in den Versicherungsunterlagen von Rudolfs Vater -falls noch vorhanden- entsprechende Belege finden. Falls nicht, würde ich vorschlagen, sich mit der Versicherung in Verbindung zu setzen. Vielleicht sind dort noch entsprechende Unterlagen vorhanden. Auch eine Anfrage bei der Rentenversicherung könnte Ergebnisse liefern. Ein Versuch ist es Wert.

                  Hier der Link zur Einrichtung:



                  Vielleicht besteht von dort aus auch die Möglichkeit zu erfahren, was es mit der Abkürzung R.G.W. auf sich hat.

                  Dann möchte ich Rudolf noch fragen, ob er bei der Deutschen Dienststelle (WASt) in Berlin bereits einen militärischen Werdegang seines Vaters angefordert hat. Dazu hat er bislang keine Angaben gemacht. Dies könnte evtl. ebenfalls Aufschlüsse liefern.
                  Zuletzt geändert von Belmener Jong; 28.11.2013, 20:35.

                  Freundliche Grüße
                  Freddy
                  enne Belmener Jong

                  Kommentar

                  • Saure
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2008
                    • 4806

                    #10
                    Hallo Rudolf,

                    könnten Sie uns vielleicht schreiben, was genau der der oben eingestellten Postkarte steht ?

                    Ich lese z.B.:
                    'Morgens kommt der R.g.w. da müssen wir alle vor ...' (?)

                    Mit der R.g.w. ist der (siehe oben) "der Alte" oder der "Ober" gemeint.

                    Ich bin gespannt was noch auf der o.a. Postkarte steht.
                    Viele Grüße
                    Dieter Saure

                    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                    Kommentar

                    • AnGr
                      Erfahrener Benutzer
                      • 28.03.2011
                      • 1041

                      #11
                      Guten Abend zusammen,

                      hat sich schon mal jemand gedanken gemacht ob das nicht evt. P.g.w heissen könnte? Morgen kommt der P.g.w. da müssen wir alle vor Weisheit strotzen..... also statt einem R ein P

                      Könnte es sein das da irgendein Parteiheini gemeint ist ( Parteigenosse).


                      Schönen Gruß Andreas
                      Schönen Gruß Andreas

                      https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

                      Kommentar

                      • ru-di1
                        Benutzer
                        • 21.08.2012
                        • 95

                        #12
                        richtig also "K.G.W."-Lehrgang

                        Hallo alle zusammen,
                        bin leider nicht dazu gekommen laufend zu antworten. Bin z.Zt. etwas in Stress.
                        Vom WAST verspreche ich mir in diesem Fall nichts, weil mir ja der Wehrpass vorliegt und sein militärischer Werdegang bekannt ist.
                        Da der väterliche Hof für den älteren Bruder vorgesehen war, wollte er Gutsverwalter werden. Durch die Verwundung war er nach seiner Entlassung aus der Wehrmacht (nach der Lazarettzeit/ 14.1.1943) vom Wehrmeldeamt Schweinfurt nach Rothenburg o.d.T. zur zivilen Verwendung im Reichsnährstand "abgeordnet". Zunächst offensichtlich nur als Bürohhilfskraft. Von dort aus Ende August 1944 zu diesem Lehrgang.

                        Jetzt habe ich nochmal nachgelesen und dabei festgestellt, daß es "KGW" und nicht "R" oder "P" ist (siehe Anhang:1. Brief aus Liboch v. 27.8.1944).
                        Erschreibt später, dass dies erst der 2. Lehrgang in Liboch war.
                        Er schreibt auch, dass es ein "KGW-Lied" gab: "...Daß der Kgw-Dichter bei der Dichtung seines Lagerliedes fürchterlich übertrieben hat steht fest. ....... wenn ich das Lied gedichtet hätte dann wäre es anders ausgefallen. – In der guten Alten Zeit liefen nämlich hier noch keine Kurse – wir sind erst der zweite."

                        Für Dieter Saure: "Morgen kommt der K.G.W. da müssen wir alle vor Weisheit strahlen, ich bin neugierig was er sagen wird, als er uns zu Anfang begrüßte waren wir alle etwas befremdet, weil wir dachten dieser Mann müsste sich auch persönlich um uns kümmern."

                        soviel mal, Grüße
                        Rudolf
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                        • Jürgen P.
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.03.2010
                          • 1008

                          #13
                          Hallo Andreas,

                          genau an diesem Satz blieb ich auch fragend!
                          Die Zeilen schreibt ein erfahrener Frontsoldat, der genau wusste, dass Vorgesetzte/Offiziere des Lazarett oder der Lehrgänge den Brief zensieren werden.
                          Die spitze Formulierung die er schreibt, spricht für sich! "...da müssen wir alle vor Weisheit strotzen..."

                          PG = Parteigenosse wäre denkbar, aber da verbirgt sich m. E. ein anderer Begriff.

                          Gruß Jürgen
                          "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

                          Kommentar

                          • Saure
                            Erfahrener Benutzer
                            • 27.03.2008
                            • 4806

                            #14
                            Guten Morgen Rudolf,

                            vielen Dank für den Text:
                            "Morgen kommt der K.G.W. da müssen wir alle vor Weisheit strahlen, ich bin neugierig was er sagen wird, als er uns zu Anfang begrüßte waren wir alle etwas befremdet, weil wir dachten dieser Mann müsste sich auch persönlich um uns kümmern."
                            Viele Grüße
                            Dieter Saure

                            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                            Kommentar

                            • Belmener Jong
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.03.2013
                              • 192

                              #15
                              Hallo zusammen,

                              habe mir mal ein paar weitere Gedanken gemacht..., die Suche nach K.G.W. war bislang leider ohne Ergebnis. Bis ich mir heute mal die Dienstgrade von Beamten des Reichskriegsgerichtes angesehen habe.

                              Meine Überlegung ist, ob es sich dabei um einen Dienstrang handeln könnte. Vor allem ruht meine Überlegung darauf, da Rudolf`s Vater von „der Alte“, bzw. der „Ober“, sowie von Unterricht im „Arbeits- und Sozialrecht, als auch von einen Vortrag über das „Arbeits- und soziale Ehrengericht“ schreibt.

                              Vielleicht war der „Alte“ oder der „Ober“ ein Beamter im Rang eines Reichskriegsgericht-Wachtmeisters!? Auch das folgende Zitat von Rudolf`s Vater bestärkt mich in meiner Vermutung:

                              ..."Morgen kommt der K.G.W. da müssen wir alle vor Weisheit strahlen, ich bin neugierig was er sagen wird, als er uns zu Anfang begrüßte waren wir alle etwas befremdet, weil wir dachten dieser Mann müsste sich auch persönlich um uns kümmern."
                              Wie gesagt ist nur eine Überlegung.


                              Quelle:http://www.wwiidaybyday.com/uniforme...achtbeamte.htm

                              Freundliche Grüße
                              Freddy
                              enne Belmener Jong

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