Zu welcher Einheit gehörte meine Opa

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  • Miba
    Benutzer
    • 12.01.2013
    • 41

    Zu welcher Einheit gehörte meine Opa

    hallo Ihr lieben,

    es geht hier um meinen Opa, Ernst Johann Günther.

    Ich hab ein einziges Foto von ihm in Uniform, kann aber nicht zuordnen was für ein Soldat er war.

    ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Herzlichen grüße michaela
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  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9719

    #2
    Hallo Michaela,

    soweit ich das sehe war er einfacher Soldat (niedrigster Mannschaftsdienstgrad).
    Aufgrund der Schulterklappen und dass auf dem linken Arm kein Winkel zu sehen ist.

    Zur Waffenfarbe (Kragenspiegel) kann ich leider nichts sagen.

    Hast du weitere Informationen für uns? Geburtsdatum, -ort oder auch ein etwaiges Aufnahmedatum etc.?

    Eine Anfrage bei der WASt solltest du in jedem Fall stellen, wenn du mehr über seine Zeit in der Wehrmacht wissen möchtest, da führt kein Weg dran vorbei: http://www.dd-wast.de/frame.htm (Dauer bis zu 12 Monaten)


    Gruß,
    jacq
    Viele Grüße,
    jacq

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    • Miba
      Benutzer
      • 12.01.2013
      • 41

      #3
      Sicher,
      geb. 02.07.1904 in Klein Klingbeck

      Anfrage an WAST läuft seit Dezember...

      Mehr ist mir bis heute leider nicht bekannt... Ich würde so gerne etwas über meinen Opa erfahren

      Herzliche grüße Michaela

      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #4
        Hallo Michaela,

        kann es sein, dass ich das Foto schon mal hier im Forum gesehen habe ?
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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        • Miba
          Benutzer
          • 12.01.2013
          • 41

          #5
          Hallo Dieter,
          Ja hast Du :-) es dreht sich immernoch um meinen vermissten Uropa

          Herzliche Grüße
          Michaela

          Kommentar

          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4806

            #6
            Hallo Michaela,

            danke für den Stupser:
            Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1944/45 Genauere Orts-/Gebietseingrenzung Neuhausen /Königsberg Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): DRK.Kirchlicher Suchdienst Hallo, Ich bin auf der Suche nach meinen Wurzeln :


            Könnten Sie vielleicht die Antwort vom Kirchlichen Suchdienst hier einstellen ?
            Danke.
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

            Kommentar

            • Miba
              Benutzer
              • 12.01.2013
              • 41

              #7
              Hallo Dieter,
              ich habe es hochgeladen...

              Herzliche Grüße
              Michaela

              Kommentar

              • Genea_Oberbayern
                Erfahrener Benutzer
                • 13.01.2013
                • 110

                #8
                Hallo in die Runde!

                Darf ich mal fragen, welche Erfahrungen die Glücklichen unter Euch, die bereits Rückmeldung vom WASt haben, mit diesem Dienst gemacht haben?

                Was waren die Kosten und welche Infos habst Ihr bekommen?

                Das ist sicher auch für andere interessant.

                Mich persönlich interessiert der militärische Werdegang und Personenstandsangaben meines Opas,* 1919 , der Kradfahrer im 2. Weltkrieg war.

                Könnt Ihr auch Beispiele für die Personenstandsangaben angeben?
                Werden da auch die Großeltern mit aufgelistet?
                Mein Urgroßvater war nämlich ein uneheliches Kind - Vater "unbekannt" - und ich habe die Hoffnung, irgendwie doch noch an die Angaben zu kommen, wer dessen Vater, also mein Ururopa war.

                Viele Grüße
                Genea

                Kommentar

                • Henry Jones
                  Erfahrener Benutzer
                  • 31.12.2008
                  • 1418

                  #9
                  Hallo Genea,

                  die WASt-Auskunft (militärischer Lebenslauf) kostet meist so ca. 20€. Sollten mehr Informationen vorhanden sein, z.B. Wehrstammbuch könnte es etwas teurer werden. Über 50€ habe ich bisher aber keine Auskunft gesehn.

                  Zu den Personenstandsangaben:

                  Meist ist in den Unterlagen nur der nächste Angehörige erfasst, der im Falle des Todes/Verwundungn zu benachrichtigen ist, also Ehefrau, Vater/Mutter, Geschwister. Entsprechend glaube ich nicht, dass wenn der Vater unbekannt ist, dass sein Name dort irgendwo erfasst ist. Wäre auch seltsam, wenn in der Geburtsurkunde und Taufunterlagen der Vater als unbekannt eingetragen ist und in den Wehrmachtsunterlagen plötzlich der Name bekannt ist.

                  Und noch weiter zurück (Großeltern-Generation) ist soweit ich weiß nichts erfasst, selbst wenn das Wehrstammbuch vorliegt.
                  Ausnahme höchstens, wenn er während des Militärdienstes geheiratet hat.

                  Ansonsten sieht es für deine gewünschte Information schlecht aus. Sollte er bei der SS (Allg. oder W-SS) gewesen sein, könnten evtl. noch Unterlagen zur Abstammung im Bundesarchiv Berlin vorliegen.

                  Gruß Alex
                  Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                  www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                  www.vksvg.de (Forum)

                  Kommentar

                  • Genea_Oberbayern
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.01.2013
                    • 110

                    #10
                    Hallo, Alex,

                    vielen Dank für die ausführliche Antwort.

                    Bei der SS war er nicht, ein Glück!
                    Ich dachte nur, dass der offiziell unbekannte Großvater durch den kleinen Ariernachweis doch noch auftaucht.

                    Habe inzwischen diese Beispiel-Antwort der WASt gefunden; ist bestimmt auch interessant für andere:



                    Die Frage ist ja, wie man eine WAST-Anfrage am effektivsten stellt.
                    Ich werde wohl den Zusatz verwenden, dass ich Kopien der Originaldokumente haben möchte; dann ist doch eigentlich gesichert, dass keine interessanten Details verschütt gehen, oder?

                    Viele Grüße
                    Genea

                    Kommentar

                    • Henry Jones
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.12.2008
                      • 1418

                      #11
                      Zitat von Genea_Oberbayern Beitrag anzeigen
                      Ich dachte nur, dass der offiziell unbekannte Großvater durch den kleinen Ariernachweis doch noch auftaucht.
                      Soweit ich weiß werden keine Ariernachweise bei der WASt aufbewahrt. Die Soldaten mussten, soweit mir bekannt ist, auch nur eine Erklärung unterschreiben, dass sie in keinerlei Hinsicht jüdisch sind. Glaube da sieht es schlecht aus, wenn du in dieser hinsicht etwas suchst.

                      Die Frage ist ja, wie man eine WAST-Anfrage am effektivsten stellt.
                      Ich werde wohl den Zusatz verwenden, dass ich Kopien der Originaldokumente haben möchte; dann ist doch eigentlich gesichert, dass keine interessanten Details verschütt gehen, oder?
                      Am Besten
                      - militärischer Werdegang
                      - Personenstandsangabe
                      - Gefangenschaft
                      - sonstiges (z.B. Verleihung von Orden&Ehrenzeichen, Lazarettaufenthalte, Kopien Wehrstammbuch, Wehrpass, Soldbuch und ähnlicher Unterlagen falls vorhanden)

                      ankreuzen.

                      Fotokopien wirst du in den seltesten Fällen erhalten. Sollten keine Personalpapiere, sondern nur Sammelunterlagen (z.B. Erkennungsmarkenverzeichnisse) vorliegen aus denen die Meldungen ermittelt werden, bekommst du keine Kopien! Und die Personalpapiere sind häufig durch Kriegseinwirkungen vernichtet worden.

                      Wenn er in Gefangenschaft war, gibt es evtl. Kopien von den Gefangenschaftsunterlagen, aber meist erst auf nachfrage.

                      Als Zusatzerklärung solltest du auch schreiben, dass die vom Krankenbuchlager übernommenen Krakenunterlagen doch bitte auch geprüft werden sollen und ggf. Kopien davon angefertigt werden.

                      Andere Ratschläge habe ich im Moment nicht.
                      Du darfst dich dann eh ca 12 Monate gedulden

                      Gruß Alex
                      Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                      www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                      www.vksvg.de (Forum)

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